Microsoft stellt Lizenzmodell für Windows Server auf neue Basis

Ändert Lizenzmodel für Windows Server: Microsoft (Bild: Kapi)

Der US-IT-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im US-Bundesstaat Washington hat ein grösseres Update seines Windows Server Lizenzierungsprogrammes angekündigt. Markanteste Neuerung ist die Option, Windows Server künftig auf der Grundlage virtueller Kerne lizenzieren zu können. Bislang war lediglich eine Lizenzierung auf der Grundlage der Anzahl der physischen Prozessorkerne in einer Host-Maschine möglich.

Microsoft unter den Erwartungen

Microsoft-Gebäude in Redmond (© Derrick Coetzee/ CC BY-SA 3.0)

Zwar hat der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im jüngsten Quartal umsatzmässig im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich zugelegt, dennoch aber schlechter abgeschnitten als von den Börsianern erwartet. Micorosft-Anagaben zufolge hätten Corona-Lockdowns in China, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und der zuletzt schwache PC-Markt die Geschäftstätigkeit erschwert. Konkret verdienten die Redmonder in den drei Monaten bis Ende Juni 16,7 Milliarden Dollar und damit zwei Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Netflix geht Technologiepartnerschaft mit Microsoft ein

Partnert mit Microsoft: Netflix (Bild: Souvik Banerjee auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Streaminganbieter Netflix hat sich für die geplante werbefinanzierte Version des Dienstes für Microsoft als Technologie-Partner entschieden. Der Redmonder Software-Gigant bringe alle nötigen Fähigkeiten dafür mit, erklärte der fürs operative Geschäft zuständige Netflix-Manager Greg Peters dazu.

Auszeichnung "Microsoft Swiss Partner of the Year" geht an Open Systems

Bild: Microsoft

Der Titel "Microsoft Swiss Partner of the Year" 2022 geht an die in Zürich domizilierte Open Systems. Tata Consultancy Services erhält den "Microsoft Global Partner Award" in der Kategorie SAP on Azure. Open Systems, ein Schweizer Microsoft Partner, nutze Microsoft Sentinel als Grundlage für den Open Systems MDR+ Managed Detection and Response (MDR) Service, heisst es.

Microsofts IE ist Geschichte

Internet Explorer: Microsoft stellt Support ein (Bild: Pixabay/Geralt)

Der Internet Explorer (IE) ist Geschichte: Nach 27 Jahren Laufzeit hat der US-Softwarekonzern Microsoft seinen Support für den Webbrowser ab heute offiziell eingestellt. Für den Browser gibt es fortan keine Updates mehr – wer darauf klickt, wird auf Microsoft Edge umgeleitet, der den Explorer ersetzen soll.

Deutschland: Corint Media geht gegen Microsofts Suchmaschinen vor

Logo: Corint Media

Ein Sprecher des Deutschen Patent- und Markenamts in München teilte mit, dass Ende Mai ein Antrag der Verwertungsgesellschaft Corint Media, die die Interessen von Medienhäusern gebündelt vertritt, eingegangen sei. Dieser Antrag habe ein Schiedsstellenverfahren zum Leistungsschutzrecht für Presseverleger mit Microsoft zum Ziel.

Microsoft fährt Geschäft in Russland herunter

Microsoft fährt Aktivitäten in Russland zurück (Bild: Hemmerlein/CC BY-SA 3.0)

Der US-IT-Konzern Microsoft fährt seine Aktivitäten in Russland deutlich herunter. Das gab der Windows-Anbieter am gestrigen Mittwoch bekannt und schliesst sich damit anderen Grosskonzernen wie Apple, Nike, SAP oder Dell an. Wie genau die Einschnitte ausfallen, wollte ein Firmensprecher auf Anfrage nicht sagen. Microsoft will demnach bestehende Verträge weiterhin erfüllen.

US-Gewerkschaftskampagnen setzen Microsoft unter Druck

Von US-Gewerkschaftskampagnen unter Druck gesetzt: Microsoft (Bild: Kapi)

Die jüngsten Gewerkschaftskampagnen in den USA scheinen auch Microsoft zum Umdenken zu bewegen. Das Unternehmen übernimmt Grundsätze für die gewerkschaftliche Organisierung von Mitarbeiter und kündigte eine Zusammenarbeit an. Allerdings erwähnt Microsofts Präsident Brad Smith in einem Blogeintrag, dass sich Microsofts Mitarbeiter nicht organisieren müssten, um mit Führungskräften in den Dialog zu treten.

Microsoft buchstabiert Ausblick wegen ungünstiger Wechselkurse zurück

Bild:Microsoft

Das Management des Redmonder Software-Giganten Microsoft rechnet für das letzte Quartal des bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahres 2021/22 mit einem Umsatz von 51,94 bis 52,74 Milliarden Dollar. Bislang lagen die Erwartungen bei 52,40 bis 53,2 Milliarden Dollar. Der Überschuss dürfte 16,85 bis 17,43 Milliarden Dollar erreichen, nachdem bisher 17,67 Milliarden in Aussicht gestellt worden waren. Als Grund für die Zurückstufung führt Microsoft die ungünstige Wechselkursentwicklung ins Feld.

Warnung vor Sicherheitslücke „Follina“ bei MS-Office-Produkten

Fachleute warnen vor Sicherheitslücke bei Microsoft-Office-Produkten (Bild: Mohamed Hassan auf PXhere)

Fachleute für IT-Sicherheit warnen vor einer neu entdeckten Sicherheitslücke bei Microsoft-Office-Produkten. Die auf den Namen „Follina“ getaufte Schwachstelle soll ein einfaches Einschleusen von Schadsoftware mittels Word-Dateien ermöglichen. Laut dem Security-Experten Kevin Beaumont ermöglicht die erstmals aus Belarus gemeldete Sicherheitslücke, dass beim Öffnen von manipulierten Word-Dateien Schadcode aus dem Internet nachgeladen und ausgeführt wird. Besonders problematisch ist, dass die Deaktivierung von Makros umgangen wird.

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