Microsoft schnappt sich Nuance für 20 Milliarden Dollar

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft mit Zentrale in Redmond übernimmt für fast 20 Milliarden Dollar (18,5 Milliarden Schweizer Franken) die KI-Spezialistin Nuance Communications. Je Aktie würden 56 Dollar geboten, gab Microsoft heute bekannt. Dies entspricht einem Aufschlag von fast 23 Prozent auf den heutigen Schlusskurs von Nuance.

Microsoft will offenbar die Sprachverarbeitungsspezialistin Nuance schlucken

Microsoft setzt Einkaufstour offensichtlich fort (Foto: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft befindet sich offenbar in fortgeschrittenen Gesprächen bezüglich einer Übernahme von Nuance Communications, einer Spezialistin für künstliche Intelligenz und Sprachverarbeitung. Der Deal dem eine Bewertung des Eigenkapitals (Equity Value) von - laut aktuellem Verhandlungsstand - rund 16 Milliarden Dollar (14,8 Milliarden Schweizer Franken) zugrunde liege, könne schon in der neuen Woche angekündigt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise.

Noch immer auf jedem zweiten betroffen Server Lecks bei Microsoft Exchange

Noch sind die Löcher nicht geschlossen (Bild: Pixabay)

Im beliebten Kommunikationssystem Exchange von Microsoft gibt es noch immer auf jedem zweiten betroffenen Server undichte Stellen. Bislang seien noch nicht einmal bei der Hälfte der Systeme die entsprechenden Sicherheitspatches eingespielt worden, geht aus einer Analyse des finnischen Softwareunternehmens F-Secure hervor.

Catrin Hinkel wird neue Country General Managerin von Microsoft Schweiz

Die designierte neue Chefin von Microsoft Schweiz: Catrin Hinkel (Bild: zVg)

Bei Microsoft Schweiz übernimmt Catrin Hinkel ab 31. Mai das Amt der Country General Managerin. Die aus Deutschland stammende Hinkel kommt von Accenture, wo sie gemäss Mitteilung zuletzt für den Bereich Cloud First Strategy & Consulting in Europa verantwortlich zeichnete.

Auch EU-Kommission gibt Microsoft grünes Licht für Zenimax-Übernahme

Darf Zenimax übernehmen: Microsoft (Bild: Wikipedia/CC BY SA 3.0)

Nach der US-Börsenaufsicht hat jetzt auch die EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme von Zenimax Media durch den US-amerikanischen Software-Giganten Microsoft gegeben. Der geplante Schritt sei wettbewerbsrechtlich unbedenklich, heisst es in einer Stellungnahme der Kommission. Zenimax ist die Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen Spieleentwicklern. Mit seinen Studios ist das Unternehmen für Spielehits wie "Doom", "Fallout" oder "The Elder Scrolls" verantwortlich und hat laut eigenen Angaben rund 2300 Mitarbeitende.

Microsoft patcht Security-Lecks bei Exchange-Software

Microsoft schliesst Security-Lecks bei Exchange (Symbolbild: Pixabay/Meinersmann)

Der US-IT-Gigant Microsoft hat Security-Lecks in seiner E-Mail-Software Exchange-Server gepatcht, die von mutmasslich chinesischen Hackern für Angriffe genutzt worden waren. Der Softwareriese mit Zentrale in Redmond schickte einen Appell an seine Kunden, die bereitgestellten Sicherheitsupdates möglichst rasch zu installieren.

Bosch und Microsoft entwickeln gemeinsame Plattform für Fahrzeugcomputer

Symbolbild: Bosch

Der deutsche Autozulieferer Bosch und der US-IT-Gigant Microsoft wollen künftig im Bereich der Computertechnik für Autos eng zusammenarbeiten. Gemäss Aussendung wollen die beiden Konzerne gemeinsam eine Softwareplattform für eine bessere Vernetzung von Fahrzeugen mit Cloudanwendungen entwickeln. Bereits bis Ende dieses Jahres sollen erste Fahrzeugprototypen die gemeinsame Plattform nutzen können, heisst es. Wie viel investiert werden soll, wurde noch offen gelassen.

Microsoft testet XBox-Cloud-Gaming im Web

Xbox-Controller: Cloud-Gaming für den Browser (Foto: unsplash.com, Diego Marín)

Der US-Tech-Gigant Microsoft testet momentan seinen XBox-Cloud-Gaming-Service "xCloud" auf Webbrowsern. Bereits seit vergangenem September können Kunden des Abonnement-Dienstes XBox Game Pass Ultimate schon auf Android-Geräten in der Cloud spielen. Doch jetzt soll die Anwendung auch für Nutzer am Computer, auf dem iPad oder dem iOS-Smartphone verfügbar werden.

Microsoft und Adecco lancieren digitale Lernplattform für die Schweiz

Bild: zVg

Mit 'Skills for Switzerland' haben Microsoft, die Adecco Gruppe Schweiz sowie Campbell & Jones eine neue Lernplattform für die Schweiz entwickelt. Ziel sei es, Personen aus allen möglichen Fachbereichen, von Büroangestellten bis zu Handwerkern, eine digitale Weiterbildung zu ermöglichen. Das Angebot ist grösstenteils kostenlos.

Microsoft bringt mit "Viva" eine All-in-One-Plattform für den digitalen Arbeitsplatz

Bild: Microsoft

Mit Microsoft Viva lanciert Microsoft eine neue Plattform, die es Nutzern in digitalen Büros von Unternehmen erleichtern soll, miteinander zu kommunizieren, Wissen auszutauschen und auf Unternehmensressourcen zuzugreifen. Zudem soll Viva auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern, wie der Konzern aus Redmond meint. Microsoft Viva setzt sich aus den vier Anwendungen Viva Connections, Viva Insights, Viva Learning und Viva Topics zusammen und wird als Teil von Microsoft 365 in erster Linie in Microsoft Teams genutzt.

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