Darf Zenimax übernehmen: Microsoft (Bild: Wikipedia/CC BY SA 3.0)

Nach der US-Börsenaufsicht hat jetzt auch die EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme von Zenimax Media durch den US-amerikanischen Software-Giganten Microsoft gegeben. Der geplante Schritt sei wettbewerbsrechtlich unbedenklich, heisst es in einer Stellungnahme der Kommission. Zenimax ist die Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen Spieleentwicklern. Mit seinen Studios ist das Unternehmen für Spielehits wie "Doom", "Fallout" oder "The Elder Scrolls" verantwortlich und hat laut eigenen Angaben rund 2300 Mitarbeitende.

Microsoft will mit dem milliardenschweren Zukauf seine Gaming-Division rumd um die Spielkonsole Xbox stärken. Anbaben zufolge will der IT-Riese aus Redomond 7,5 Milliarden US-Dollar (6,97 Mrd. Schweizer Franken) in bar für Zenimax auf den Tisch blättern.

Die Spiele-Spezialistin hat ihren Hauptsitz in Washington DC wurde 1999 gegründet. Das Unternehmen soll unter dem Konzerndach von Microsoft in seiner gewohnten Struktur und mit seinem bisherigen Führungsteam weiter operieren, heisst es.