UBS und Microsoft bauen Cloud-Partnerschaft aus

Erweitert Cloud-Partnerschaft mit Microsoft: UBS (Bild: Kapi)

UBS und Microsoft vertiefen ihre Partnerschaft, um die Cloud-Präsenz der Schweizer Grossbank in den nächsten fünf Jahren massiv auszubauen und zu beschleunigen. Im Rahmen dieser "transformativen Initiative" plane die UBS, künftig mehr als 50 Prozent ihrer Anwendungen, einschliesslich kritischer Workloads, auf Microsoft Azure zu betreiben, das fortan die primäre Cloud-Plattform von UBS darstelle.

Microsoft Schweiz ernennt Christian Thier zum Leiter des Geschäftsbereichs Finanzdienstleistungen

Christian Thier (Bild: zVg)

Bei Microsoft Schweiz übernimmt Christian Thier ab sofort die neu geschaffene Funktion des Leiters der Finanzdienstleistungsbranche. In dieser Position berichtet Thier gemäss Mitteilung direkt an Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz. Zudem nehme er Einsitz in Schweizer Geschäftsleitung. Diese Veränderung sei ein Eckpfeiler von Microsofts Strategie, die Kunden und ihre jeweilige Branche stärker zu unterstützen, heisst es in der Aussendung. Die Finanzdienstleistungsbranche sei nun eine eigene Geschäftseinheit, was die Bedeutung dieses Bereichs widerspiegle.

Microsoft vermeidet Steuern, wo es nur geht

Veranlagt Gewinne oft in Steuerparadiesen: Microsoft (Symbolbild: Kapi)

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft mit Zentrale in Redmond hat offenbar Milliarden an Steuern in Grossbritannien, Australien und Neuseeland vermieden. Der Grosskonzern, der gerne darauf verweist, er respektiere überall dort, wo es tätig ist, lokale Gesetze und Vorschriften, verweigert Staaten die Zahlung von Abgaben, obwohl es seinerseits Steuergelder erhielt, sagt das Center for Corporate Tax Accountability and Research (Cictar).

Mercedes-Benz will Autoprodution mit Microsoft-Cloud ankurbeln

Symbolbild: Kapi

Der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz will durch den Einsatz einer Microsoft-Cloud die Effizienz in der Autoproduktion bis 2025 um 20 Prozent voranbringen. Wie die beiden Konzerne in Stuttgart bekannt gaben, sollen über die Cloud weltweit rund 30 Werke des Autobauers vernetzt und Daten ausgetauscht werden. Etwaige Engpässe in der Lieferkette könnten durch diese Vernetzung besser vorhergesehen und Ressourcen eher in die Produktion der hochpreisigen Fahrzeuge sowie E-Autos gelenkt werden, heisst es.

Sonja Meindl neue Leiterin der Sparte Enterprise Commercial von Microsoft Schweiz

Sonja Meindl (Bild: zVg)

Sonja Meindl ist als neue Leiterin des Enterprise Commercial Business zu Microsoft Schweiz gestossen. Sie folgt auf Simone Frömming, die gemäss Mitteilung das Unternehmen verlassen habe, um sich einer neuen Aufgabe ausserhalb von Microsoft zu widmen. In ihrer neuen Funktion ist sei Meindl für die grössten Kunden von Microsoft in der Schweiz verantwortlich, heisst es.

Microsoft will Cloud-Sparte in der Schweiz mit 100 weiteren Mitarbeitenden pushen

Bild: Kapi

Der Softwareriese Microsoft will seine Cloud-Sparte in der Schweiz kräftig aufrüsten. Nächstes Jahr sollen hundert zusätzliche Mitarbeiter dafür eingestellt werden, wie Microsoft-Schweiz-Chefin Catrin Hinkel in einem Interview mit der Sonntagszeitung (SZ) betonte. Damit stünden für Cloud-Bereich in der Eidgenossenschaft künftig 700 statt wie bisher 600 Personen zur Verfügung.

Microsoft Schweiz baut Geschäftsleitung um

Alexander Gaertner und Shipra Singh (Bild: zVg)

Mit Shipra Singh, die als neue HR-Chefin die Leitung der Personalabteilung übernimmt, und Alexander Gaertner als neuem Chief Financial Officer (CFO) baut Microsoft Schweiz die Geschäftsleitung um. Singh und Gaertner treten die Nachfolge von Caroline Rogge respektive Anita Ratkovic Andric an, die gemäss Mitteilung neue Aufgaben innerhalb von Microsoft übernommen haben.

Microsoft stellt Lizenzmodell für Windows Server auf neue Basis

Ändert Lizenzmodel für Windows Server: Microsoft (Bild: Kapi)

Der US-IT-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im US-Bundesstaat Washington hat ein grösseres Update seines Windows Server Lizenzierungsprogrammes angekündigt. Markanteste Neuerung ist die Option, Windows Server künftig auf der Grundlage virtueller Kerne lizenzieren zu können. Bislang war lediglich eine Lizenzierung auf der Grundlage der Anzahl der physischen Prozessorkerne in einer Host-Maschine möglich.

Microsoft unter den Erwartungen

Microsoft-Gebäude in Redmond (© Derrick Coetzee/ CC BY-SA 3.0)

Zwar hat der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im jüngsten Quartal umsatzmässig im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich zugelegt, dennoch aber schlechter abgeschnitten als von den Börsianern erwartet. Micorosft-Anagaben zufolge hätten Corona-Lockdowns in China, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und der zuletzt schwache PC-Markt die Geschäftstätigkeit erschwert. Konkret verdienten die Redmonder in den drei Monaten bis Ende Juni 16,7 Milliarden Dollar und damit zwei Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

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