US-Regierung gelingt Schlag gegen chinesisches Hackernetzwerk

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Den Vereinigten Staaten ist offenbar ein Schlag gegen eine staatlich unterstützte chinesische Hackergruppe geglückt. Gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Insiderkreise hätten das US-Justizministerium und das Federal Bureau of Investigation (FBI) die rechtliche Erlaubnis erhalten, Teile der chinesischen Cyberangriffe aus der Ferne zu blockieren. Die Aktivitäten der Gruppe "Volt Typhoon" zielten darauf ab, kritische Infrastrukturen im Westen zu kompromittieren, darunter Marinehäfen, Internetanbieter und Versorgungsunternehmen, heisst es.

Britische Atomanlage offenbar seit Jahren Ziel von Hackern

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Cyberkriminelle Gruppen mit Verbindungen zu Russland und China haben offenbar seit Jahren die grosse britische Atomanlage Sellafield gehackt. Erste Attacken seien spätestens 2015 festgestellt worden, als Sleeper-Malware entdeckt worden sei, hiess es in einem Bericht er Online-Ausgabe der Zeitung "Guardian", die sich auf Quellen bei britischen Geheimdiensten und der Aufsichtsbehörde ONR (Office for Nuclear Regulation) beruft.

Hacker betreiben "Mammutjagd" auf Online-Marktplätzen

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Forschern der IT-Security-Spezialistin Eset ist es gelungen, an neues Toolset namens "Telekopye" aufzudecken, mit dem auch technisch wenig versierte Hacker auf Online-Marktplätzen Jagd auf ahnungslose Käufer – im Gauner-Slang "Mammut" genannt – machen können. Dabei nehmen sie über die Messenger-App Telegram persönlichen Kontakt auf, täuschen lukrative Angebote vor und stehlen letztlich die Zahlungsdaten der Opfer.

Hacker studieren mögliche Opfer in sozialen Medien

acebook-Nutzerin: in Gefahr, von Hackern ausgespäht zu werden (Bild: pixabay.com, geralt)

Hacker analysieren akribisch das Verhalten von Nutzern in sozialen Medien, um gezielte Phishing-Angriffe zu starten, die auch den Geschäftsbetrieb von Unternehmen stören und sogar zu finanziellen Verlusten führen können. Davor hat das IT-Sicherheitsunternehmen Palo Alto Networks in einer jüngst veröffentlichen Erklärung gewarnt.

Trend Micro kündigt Hacking-Wettbewerb für Automobilindustrie an

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Die Cybersecurity-Spezialistin Trend Micro erweitert den Hacking-Wettbewerb Pwn2Own ihrer Zero Day Initiative (ZDI) um ein weiteres Event. Unter dem Namen "Pwn2Own Automotive" soll es gemäss Mitteilung auf der Automotive World Tokyo im Januar 2024 erstmals einen eigenständigen Wettbewerb rund um die Cybersicherheit von vernetzten Fahrzeugen geben. Ziel sei es, das Connected-Car-Ökosystem, das verstärkt zur Zielscheibe von Cyberangriffen werde, sicherer zu machen.

Datenräuber bietet 400 Millionen Twitter-Datensätze zum Verkauf an

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Ein grosses Datenleck könnte Twitter teuer zu stehen kommen. Laut einem "Spiegel"-Bericht erpresste ein Cyberkrimineller mit dem Alias "Ryushi", der Daten von rund 400 Millionen Twitter-Anwendern zusammengeraubt haben will, Elon Musk und dessen Firma. "Um zu vermeiden, dass Sie in der EU 276 Millionen US-Dollar Strafe zahlen müssen, wie Facebook es getan hat, ist Ihre beste Option der exklusive Kauf dieser Daten“, wendete sich "Ryushi" in einem Hackerforum direkt an Twitter-Chef Elon Musk.

Hacker bietet in Shanghai die Datensätze von 48,5 Millionen Corona-App-Nutzern zum Kauf an

Symbolbild: Colin/CC BY-SA 2.0

Ein Hacker hat in der chinesischen Millionenmetropole Shanghai persönliche Datensätze von 48,5 Millionen Nutzern einer Corona-App zum Kauf angeboten. Der unter dem Namen "XJP" agierende Cyberkriminelle forderte für die Telefonnummern, Namen, Identifikationsnummern, Gesundheits- und Reisedaten Medienberichten zufolge insgesamt 4000 Dollar.

Youtube- und Twitter-Accounts der britischen Armee gehackt

Hacker suchten sich die britische Armee als Opfer aus (Symbolbild: Pixabay/Genesys)

Im Rahmen eines Cyber-Angriff sind die Twitter- und Youtube-Konten der britische Armee gehackt worden. Das Problem habe aber relativ zügig wieder behoben worden können, heisst es. Das Youtube-Konto sei bei dem Cyberangriff umbenannt worden und habe Videos mit Bezug zu Digitalwährungen gezeigt. Auf dem Twitter-Account seien Informationen über Non-Fungible Tokens verbreitet worden, teilte ein Armee-Sprecher dazu mit.

Spionageangriffe auf Handys in Italien und Kasachstan

Spionage (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

In Italien und Kasachstan ist es laut Google zu einem Hackerangriff auf Handys gekommen, der an den Einsatz der Spionagesoftware „Pegasus“ erinnert. Betroffen von der Attacke mit Hacking-Tools des italienischen Unternehmens RCS Lab seien Apple- und Android-Smartphones, teilte Google mit. Programme des in Mailand ansässigen Unternehmens könnten private Nachrichten und Kontakte auf Smartphones auslesen.

Hacker nehmen russische TV-Website ins Visier

Hacker bei der Arbeit (Symbolbild: Pixabay/Genesys)

Unbekannte Hacker nutzten den gestrigen Sonntag dazu, die TV-Website des staatlichen russischen Fernsehens zu hacken und eine Botschaft gegen den Krieg in der Ukraine darauf zu platzieren. So stand etwa auf dem Streamingportal Smotrim.ru gestern neben Fotos von Zerstörung in der Ukraine auch der Satz "Putin vernichtet Russen und Ukrainer! Stoppt den Krieg!" zu lesen, wie zahlreiche Internetnutzer berichteten.

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