Betrug im Urlaub: Telekopye nimmt Nutzer beliebter Buchungsplattformen ins Visier

Phishing-Betrüger haben es verstärkt auf Buchingsplattformen abgesehen (Symbolbile: Pixabay/Did77)

Forscher des IT-Sicherheitsherstellers Eset haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Cyber-Betrüger haben ihre Angriffe mit dem berüchtigten Telekopye-Tool auf beliebte Online-Portale für Ferienunterkünfte wie Booking und Airbnb ausgeweitet. Dabei sind die Kriminellen noch raffinierter vorgegangen und ihre Phishing-Seiten sehen täuschend echt aus. Telekopye ist wie ein digitales Schweizer Taschenmesser mit zahlreichen Funktionen für den Online-Betrug. Die Malware ist bei Tausenden von Hackern im Einsatz.

Hackergruppe greift Ukraine und Nato-Länder an

Symbolbild: Pixabay/ Gerd Altmann

Im Rahmen einer vertieften Analyse hat das IT-Security-Unternehmen Eset die Aktivitäten der russischen Hackergruppe Gamaredon, die derzeit die grösste Bedrohung für die Ukraine im Cyberraum darstellt, unter die Lupe genommen. Im Zuge der Forschung wurde auch entdeckt, dass Nato-Länder wie Bulgarien, Lettland, Litauen und Polen angegriffen wurden – allerdings erfolglos. Garmaredon arbeitet nach Einschätzung der Eset-Experten auch mit der APT-Gruppe Invisimole zusammen, die hauptsächlich für gezielte Angriffe auf hochrangige Organisationen in Osteuropa bekannt ist.

Kriminelle stehlen Bargeld per Smartphone am Geldautomaten

Symbolbild: Pixabay/Peltierclem

IT-Security-Forscher von Eset haben eine neue Form einer Cybercrime-Kampagne aufgedeckt, die Kunden von drei tschechischen Banken ins Visier nahm. Und zwar kann die dabei eingesetzte Malware namens NGate die Daten von Zahlungskarten, inklusive PIN der Opfer, über eine bösartige App, die auf ihren Android-Geräten installiert wurde, an das gerootete Android-Telefon des Angreifers übermitteln. Hauptziel dieser Kampagne war es, unautorisierte Geldabhebungen von Geldautomaten aus den Bankkonten der Opfer zu ermöglichen.

Eset beruft Matthias Nefzger zum neuen Business Development Manager MSP DACH

Matthias Nefzger (Bild: Eset)

Mit Matthias Nefzger hat der IT-Sicherheitshersteller einen neuen Business Development Manager MSP DACH an Bord geholt. Nefzger gilt als Vertriebsprofi mit langjähriger Berufserfahrung in der IT-Branche. Bei Eset soll er sich künftig explizit um die Weiterentwicklung des MSP-Geschäftes kümmern und direkt an Peter Neumeier, Director of Channel Sales DACH, berichten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Europa im Visier von Tarnkappen-Malware

Symbolbild:iStock

Sicherheitsforscher haben einen dramatischen Anstieg von sogenannten Acecryptor-Angriffen in Europa festgestellt. Zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr 2023 habe sich die Anzahl erkannter Attacken verdreifacht, so Experten des IT-Security-Unternehmens Eset. So seien etwa 42.000 Eset-Nutzer weltweit ins Visier von Cyberkriminellen geraten und hätten geschützt werden können. Betroffen seien vor allem Unternehmen in Zentraleuropa sowie Spanien gewesen, heisst es.

Eset bestellt Belal Nazar zum Territory Market Manager für die Westschweiz

Belal Nazar (Bild: zVg)

Der IT-Sicherheitshersteller Eset will auch in der Französisch sprechenden Westschweiz zulegen und hat dafür eigens die Position eines "Territory Market Manager Westschweiz" eingerichtet. Ab sofort bekleidet dieses Amt Belal Nazar, der vom Value-Add-Distributor Boll Engineering, wo er als Account Manager tätig war, zu Eset wechselte.

Russische Desinformations- und Phishing-Kampagne nimmt Ukrainer in ganz Europa ins Visier

Ukrine-Krieg: Schutzsuchende in Kiewer Metro-Station (© KMR.gob_uacc-BY-SA 4.0)

Seit zwei Jahren tobt der Krieg in der Ukraine – auf dem Schlachtfeld und online. Wie der Eset-Forscher Matthieu Faou und sein Team nun herausfanden, hat eine russische Hackergruppe eine grossangelegte Kampagne zur psychologischen Kriegsführung (Psyops) gegen Ukrainer in ihrem Heimatland und der gesamten Europäischen Union gestartet: Von Oktober bis Dezember 2023 verschickten die Hacker hunderte täuschend echt aussehende E-Mails, die von der ukrainischen Regierung zu stammen schienen.

Dating-Apps spionieren arglose Nutzer aus

Symbolbild: Rawpixel auf Freepik

Sicherheitsforscher von Eset haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Zwölf Android-Spionage-Apps wurden identifiziert, wobei sechs davon sogar im offiziellen Google Play Store verfügbar waren. Die meisten dieser Anwendungen tarnten sich als Messenger-Apps. Im Verborgenen führten sie nach der Installation jedoch einen Remote-Access-Trojaner (RAT) namens Vajraspy aus, der von der hochentwickelten APT-Gruppe Patchwork für gezielte Spionage eingesetzt wird.

Eset mit neuem PR- Manager für die DACH-Region

Philipp Plum (© Eset)

Der IT-Sicherheitshersteller Eset erweitert sein PR-Team. Philipp Plum übernimmt ab sofort die Rolle des PR-Managers für den B2C-Bereich im Team von Christian Lueg, Head of Communication & PR DACH bei Eset. Gemäss Mitteilung verfüge er über langjährige Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und bringe ein breites Wissen im Bereich Tech- und Security-PR mit.

Hacker betreiben "Mammutjagd" auf Online-Marktplätzen

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Forschern der IT-Security-Spezialistin Eset ist es gelungen, an neues Toolset namens "Telekopye" aufzudecken, mit dem auch technisch wenig versierte Hacker auf Online-Marktplätzen Jagd auf ahnungslose Käufer – im Gauner-Slang "Mammut" genannt – machen können. Dabei nehmen sie über die Messenger-App Telegram persönlichen Kontakt auf, täuschen lukrative Angebote vor und stehlen letztlich die Zahlungsdaten der Opfer.

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