Facebook-Konzernmutter Meta muss erstmals Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen

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Die Facebook-Mutter Meta mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park muss erstmals in seiner Firmengeschichte einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Angaben von Meta zufolge ging der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar (28,3 Milliarden Euro) zurück. Der Gewinn brach gar um 36 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar ein.

Meta stellt sich auf schwierigere Zeiten ein

Rechnet mit stärkerem Gegenwind: Meta (Bild: Meta)

Der US-Internet-Gigant Meta, zu dem auch Facebook und Instagram gehören, stellt rechnet für das zweite Halbjahr mit schwieriger werdenden Zeiten, wie aus einem internen Schreiben des Konzerns hervorgeht. Man müsse "in einem Umfeld langsameren Wachstums" fehlerfrei und schlanker arbeiten, gab Produktvorstand Chris Cox auf dem internen Diskussionsforum des Unternehmens in einer Notiz zu verstehen, die der Nachrichtenagentur Reuters zugespielt wurde.

Meta lanciert VR-Brillen-Prototyp „Holocake 2“

Bringt neue VR-Brillen: Meta (Bild: Meta)

Selbst die kompakteren Brillen zur Anzeige virtueller Realität sind bisher recht klobig – doch der Facebook-Konzern Meta will das ändern. Das Unternehmen zeigte einen Prototyp, der deutlich dünner und leichter als bisher erhältliche Geräte ist. Die Brille mit dem Codenamen „Holocake 2“ ist augenscheinlich nur wenige Zentimeter dick. Sie müsse allerdings an einen Computer angeschlossen werden, schränkte Meta ein. Zuletzt setzte der Konzern mit zwei Generationen seines Modells Quest auf VR-Brillen, die ohne Verbindung zu einem PC auskommen.

Sheryl Sandberg wirft bei Meta das Handtuch

Sheryl Sandberg im Jahre 2013 (Bild:Flickr/Cellanr)

Bei der Facebook-Mutter Meta steigt die für das Tagesgeschäft zuständige Managerin Sheryl Sandberg nach 14 Jahren im Amt aus. In einem Facebook-Post teilte Chief Operating Officer (COO) Sandberg ihren Rücktritt am gestrigen Mittwoch mit. Die Meta-Aktien fielen in Folge der Nachricht des Abgangs um rund vier Prozent. Javier Olivan, Chief Growth Officer, wird Sandberg ersetzen,sagte der Vorstandsvorsitzende Mark Zuckerberg in einem separaten Posting.

Whatsapp nun auch für Unternehmen

Whatsapp öffnet sich für Unternehmen (Symbolbild: Pixabay)

Der Facebook-Konzern Meta macht den bisher grössten Schritt, um mit seinem teuren Zukauf Whatsapp Geld zu verdienen: Der Chatdienst öffnet für alle Interessentinnen und Interessenten die Plattform, über die Unternehmen mit ihren Kunden via Whatsapp kommunizieren können. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg machte bei der Ankündigung deutlich, dass man mit dem Angebot sowohl kleine als auch grosse Firmen ansprechen wolle.

Meta-Logo im Visier von Schweizer Blockchain-Organisation

Logo der Schweizer Blockchain-Organisation Dfinity

Mit der Umbenennung des Facebook-Konzerns zu Meta läutete CEO Mark Zuckerberg vergangenen Oktober die Zukunft des Tech-Giganten ein. Im Zentrum steht das Metaverse, dank dem User nicht nur ihr Privatleben, sondern auch ihren Arbeitsalltag auf den Plattformen verbringen sollen. Passend zum neuen Namen gab es auch ein frisches Logo, das an ein Unendlichkeitssymbol erinnert – und Meta nun eine Klage eingebracht hat.

Meta mit verlangsamtem Wachstum aber positivem Ausblick

Guter Ausblick: Meta

Facebook-Konzern Meta ist zum Jahresstart so langsam gewachsen wie zuletzt zum Börsengang vor zehn Jahren. Schwächere Werbebudgets sowie Apples neue Datenschutz-Regeln liessen den Umsatz im ersten Quartal lediglich um sieben Prozent auf 27,9 Milliarden Dollar klettern, wie das weltgrösste Internet-Netzwerk mitteilte. Der Gewinn fiel wegen deutlich höherer Ausgaben um rund ein Fünftel auf 7,47 Milliarden Dollar.

Meta in Russland wegen "LGBT-Propaganda" gebüsst

In Russland gebüsst: Meta (Bild:Meta)

Meta erhielt von einem russischen Gericht eine Busse in Höhe von vier Millionen Rubeln (etwa 50.000 Franken) aufgebrummt. Der Grund: Das Unternehmen soll Beiträge nicht offline genommen haben, die laut Regierung als "LGBT-Propaganda" gelten sollen. Aus demselben Grund traf es die Videoplattform Tiktok. Das chinesische Unternehmen soll eine Strafe in Höhe von zwei Millionen Rubeln (etwa 25.000 Franken) bezahlen.

Meta will bei "Horizon Worlds" kräftig mitschneiden

Will an Horizon Worlds kräftig verdienen: Meta (Bild:Meta)

Dass Apple mit 30 Prozent an den Erträgen seines App Stores mitschneidet, sorgt seit Jahren für Kritik. Einer der schärfsten Kritiker, der Facebook-Konzern Meta, findet nun selbst Gefallen an dem Modell und legt offenbar noch eins drauf. Wie das Unternehmen US-Medien bestätigte, will es im geplanten digitalen Metaverse "Horizon Worlds" kräftig mitschneiden. Wer dort etwas verkauft, muss fast die Hälfte des Erlöses abgeben.

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