Konzernmutter von Facebook sperrt Konten von "Cybersöldnern"

Meta sperrt Konten von Cybersöldnern (Bild:Meta)

Die Konzernmutter von Facebook, Meta, hat rund 1'500 Nutzerkonten von "Cybersöldnern" gesperrt, die für zahlende Auftraggeber Internetnutzer ausspionieren. Zudem informierte Meta an die 50.000 Menschen in mehr als 100 Ländern darüber, dass sie möglicherweise Ziel von "Cybersöldnern" wurden.

Meta lässt Konten rabiater Impfgegner auf Facebook löschen

Geht gegen Impfgegner vor: Meta (Bild: Meta)

Die Facebook-Muttergesellschaft Meta ist laut eigenen Angaben gegen eine internationale Kampagne von Corona-Impfgegnern vorgegangen. Wie das US-Unternehmen mitteilte, löschte es in Frankreich und Italien Konten von seinen Plattformen, die mit einer Bewegung namens "V_V" in Verbindung standen. Die Mitglieder des Netzwerks hätten medizinisches Personal, Journalisten und Politiker, die zum Impfen aufriefen, massenhaft belästigt und als Nazis beschimpft.

US-Pensionsfonds klagt Meta nach Kursverlusten

Ein US-Pensionsfonds zieht Facebook-Mutter Meta vor den Kadi (Symbolbild: Fotolia/Arahan)

Nach den Enthüllungen von Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen steht der Online-Konzern im Visier einer gewichtigen Klage aus dem US-Bundesstaat Ohio. Ein Pensionsfonds für Beschäftigte im öffentlichen Dienst wirft dem Unternehmen mit Rückendeckung des Generalstaatsanwalts vor, Anleger hinters Licht geführt zu haben. Der Fonds machte in diesem Jahr Verluste bei Geschäften mit Facebook-Aktien.

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