Australien klagt Meta wegen irreführender Krypto-Werbung

In Australien verklagt: Meta (Bild:Meta)

Die australische Wettbewerbsbehörde ACCC hat ein Verfahren gegen den Facebook-Eigentümer Meta eingeleitet. Wie die Behörde am heutige Freitag mitteilte, soll das Social-Media-Unternehmen in Australien falsche oder irreführende Werbung für Kryptowährungen gemacht haben. Facebook habe Anzeigen mit prominenten australischen Persönlichkeiten veröffentlicht, die für Investitionen in Kryptowährungen warben, was laut der Regulierungsbehörde als Betrug gelte.

EU-Datenschutzbehörde büsst Meta wegen Verletzungen von Datenschutzrecht

Datenschutz: Meta wird von der EU gebüsst (Symbolbild: Fotolia/Momius)

Die Datenschutzkommissionen der EU-Mitgliedsländer haben Meta Platforms zu Zahlung einer Busse in Höhe von 17 Millionen Euro verpflichtet. Als Begründung werden insgesamt zwölf Verletzungen von Datenschutzrecht des Facebook-Betreibers angeführt, die 2018 beanstandet wurden. Da der EU-Hauptsitz der Social-Media-Plattform in Irland liegt, leitet die irische Aufsichtsbehörde das Verfahren.

Meta stemmt sich nach eigenen Angaben gegen Russlandphobie

Meta hat mit enormer Russlandphobie zu kämpfen (Bild: Meta)

Der Facebook-Eigner Meta Platforms grenzt den Umgang mit Gewaltaufrufen im Ukraine-Krieg weiter ein. Gewalt gegen Russen im Allgemeinen werde nicht geduldet, stellte der für die Aussenkommunikation zuständige Facebook-Manager Nick Clegg in einem internen Schreiben klar. Forderungen nach der Ermordung von Staatsoberhäuptern gehörten dazu. Laut Clegg werden die Richtlinien ständig überprüft. Meta war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Meta lockert für Ukraine-Krieg die Hassrede-Regeln

Symbolbild:Widmer

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, lockert die Regeln, um Aufrufe zur Gewalt gegen russische Truppen in der Ukraine zuzulassen. Als Beispiel für eine Ausnahme bei Äusserungen, die normalerweise gegen Richtlinien verstossen hätten, nannte ein Facebook-Sprecher in der Nacht zum Freitag den Satz "Tod den russischen Eindringlingen". Man werde aber weiterhin keine glaubwürdigen Aufrufe zur Gewalt gegen russische Zivilisten erlauben, gab der Sprecher via Twitter bekannt.

Facebook lanciert Tiktok-Kopie Reels

Bild:Shutterstock/Ascannio

Der Facebook-Konzern Meta verschärft seinen Fokus auf die Videoapp Tiktok als einen zentralen Konkurrenten. Die hauseigene Tiktok-Kopie Reels wird weltweit bei Facebook eingeführt, wie Konzernchef Mark Zuckerberg bekanntgab. Bereits seit Sommer 2020 gibt es Reels in der zum Konzern gehörenden Foto- und Videoapp Instagram. Facebook macht auch neue Funktionen zum einfacheren Erstellen von Reels-Videos verfügbar.

Tech-Milliardär Peter Thiel verlässt Verwaltungsrat der Facebook-Mutter Meta

Peter Thiel im Jahre 2014 (© Jan Taylor/CC BY-SA 2.0)

Der 1967 in Frankfurt geborene und in den USA aufgewachsene Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Peter Andreas Thiel zieht sich nach vielen Jahren aus dem Verwaltungsrat des Facebook-Konzerns Meta zurück. US-Medien zufolge wolle sich der 54-Jährige künftig stärker in der Politik engagieren und bei den Zwischenwahlen in diesem Jahr die Agenda von Ex-Präsident Donald Trump und Kandidaten der republikanischen Partei unterstützen.

Google und Meta sollen den Werbemarkt manipuliert haben

Gegen Google stehen wie gegen Meta Werbeabsprachen im Raum (Logobild: Google)

Mehrere US-Bundesstaaten werfen Führungsspitzen von Google und des Facebook-Mutterkonzerns Meta vor, direkt an illegalen Absprachen für eine marktbeherrschende Stellung bei Online-Werbung beteiligt gewesen zu sein. Das von Texas angeführte Bündnis reichte eine überarbeitete Fassung seiner gegen Google gerichteten Klageschrift vom Dezember 2020 ein. Demnach waren Google-Chef Sundar Pichai und sein Stellvertreter Philipp Schindler sowie offenbar auch Meta-Co-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg an den Absprachen beteiligt.

EU-Innenkommissarin will Meta & Co bei Kinderschutz stärker in die Pflicht nehmen

EU-Kommissarin Ylva Johannson will mehr Kinderschutz (© Sweden Home Affeirs, CC BY-SA 2.0)

Zum Schutz von Kindern im Internet will die EU-Kommission die Technologiekonzerne stärker in die Pflicht nehmen. Sie werde in den kommenden Monaten eine Gesetzgebung vorschlagen, die Unternehmen verpflichten würden, den sexuellen Missbrauch von Kindern zu erkennen, zu melden und zu entfernen. Eine freiwillige Meldung würde dann nicht mehr ausreichen, sagte die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson.

Meta-Aktionäre fordern Prüfung des Aufsichtsrats

Meta-Aufsichtsrat unter Beobachtung (Bild:Meta)

Das soziale Netzwerk Facebook wie auch sein vor kurzem in Meta umgetaufter Mutterkonzern waren in den vergangenen Jahren fast ein Magnet für schlechte Neuigkeiten. Man tue zu wenig gegen Hassrede und Gewaltaufrufe, speziell in nicht englischsprachigen Regionen. Man habe sich als Plattform für Wahlmanipulationen und Desinformation ausnutzen lassen. Solche und viele andere Vorwürfe wurden und werden erhoben.

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