Meta präsentiert Consumer-AI-Produkte

Lobobild: Artapixel auf Pixabay.com

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, hat die ersten generativen KI-Produkte für Konsumenten präsentiert. Big Boss Mark Zuckerberg zeigte im Rahmen der hauseigenen Veranstaltung "Meta Connect" unter anderem Chatbots, die über die Produkte des US-Konzerns hinweg Texte und Bilder generieren können sollen. Zuckerberg zufolge gehe es nicht nur darum, Anfragen zu beantworten, sondern um Unterhaltung und darum, denn Anwendern dabei zu helfen, sich mit den Menschen um sie herum zu verbinden.

Meta arbeitet an neuem KI-Modell

Will OpenAI bei KI Konkurrenz machen: Meta (Bild: Pixabay/Artapixel)

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp arbeitet einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) zufolge an einer neuen künstlichen Intelligenz (KI), die es mit dem Branchenprimus OpenAI aufnehmen soll. Das KI-Modell für anspruchsvolle Texte und Analysen soll laut dem WSJ, das sich auf Insiderkreise beruft, 2024 auf den Markt kommen. Es soll um ein Vielfaches leistungsfähiger sein als Llama 2, heisst es.

Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Facebook Messenger: Strafverfolgungsbehörden sehen E2EE kritisch (Foto: messengernews.fb.com)

Die Facebook-Mutter Meta will ihre Pläne zur Einführung einer standardmässigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) bei all ihren Messaging-Apps trotz anhaltender Kritik von Strafverfolgungsbehörden weiter vorantreiben. Laut dem Entwickler-Team startet ab sofort ein erster Testlauf auf Facebook, der die Chats ausgewählter User sicherer und privater machen soll. Bis Jahresende soll das Feature im Rahmen von Nachrichten zwischen Einzelpersonen im Freundes- und Familienkreis grossflächig ausgerollt werden.

Meta mit guter Quartalsbilanz

Meta-Logo (Bild: Artpixel auf Pixabay)

Der Facebook-Mutterkonzern Meta Platforms mit Hauptsitz im kalifornischen Menlo Park erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal einen deutlich höheren Umsatz als erwartet. Den Unternehmensangaben zufolge gab es ein Einnahmenplus von elf Prozent auf 32 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten im Schnitt mit 31,12 Milliarden gerechnet.

Meta setzt bei KI-Sprachmodell Llama 2 auf Open Source

Bild: Facebook

Die Facebook-Mutter Meta stellt sein generatives Sprachmodell "Llama 2" als Open-Source-Softfrei zur Verfügung. Unternehmen können diese Künstliche Intelligenz damit kostenfrei auf ihre Bedürfnisse zuschneiden und zur Grundlage eigener Angebote machen. Dieses Vorgehen unterscheidet Meta von Firmen wie OpenAI oder Google, die ihre Modelle streng schützen. Im KI-Rennen will Meta damit zur Konkurrenz Boden gutmachen.

Urheberrecht: Sarah Silverman und zwei Autoren ziehen Meta und OpenAI vor Gericht

Sarah Silverman (© Ali Shaker/VOA/ Pubic domain)

Die US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin Sarah Silverman sowie zwei Autoren haben wegen Urheberrechtsverletzungen eine Klage gegen Meta Platforms und OpenAI eingereicht. Grund dafür ist, dass Meta und Open AI Inhalte von Silverman angeblich ohne Erlaubnis zum Trainieren von auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Sprachmodellen verwendet hätten.

Threads: Twitter droht Meta mit Klage

Threads-Logo (Quelle: Meta)

Der Mikroblogging-Dienst Twitter droht dem Facebook-Mutterkonzern Meta wegen der gerade gestarteten Konkurrenz-App Threads offenbar mit einer Klage. Laut einem Bericht der News-Plattform Semafor habe ein Twitter-Anwalt Meta in einem Brief vorgeworfen, für Threads vertrauliche Informationen und internes Wissen des Kurznachrichtendienstes verwendet zu haben. Semafor veröffentlichte eine Kopie des Schreibens.

Twitter-Konkurrenz-App "Threads" von Meta gestartet

Threads-Logo (Quelle: Meta)

Vergangene Nacht ist der Startschuss für die Anwendung "Threads", der von der Facebook-Mutter Meta entwickelten Konkurrenz-App zu Twitter, in mehr als 100 Ländern gefallen. Europa allerdings bleibt noch aussen vor, denn hier gebe es noch offene regulatorische Fragen. Man werde aber laufend prüfen, die App auch in Europa anzubieten, so Meta.

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