Sammelklage in Sachen Cambridge Analytica: Meta blättert 725 Millionen Dollar auf den Tisch

Einigt sich mit Sammelklärgern im Cambridge-Analytica-Prozess: Meta (Bild: Meta)

Als 2018 bekannt wurde, dass Facebook dem britischen Politikberatungsunternehmen Cambridge Analytica den Zugriff auf Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern erlaubt hatte, löste dies einen weltweiten Protest aus. Nun hat Facebook-Besitzerin Meta zur Beilegung einer aus diesem Skandal resultierenden Sammelklage der Zahlung von 725 Millionen Dollar (682 Mio. Euro) zugestimmt, womit ein langwierigen Rechtsstreit zu Ende geht.

Nach dem Sperren von Whatsapp und Instagram fordert Iran lokale Meta-Vertretung im Land

Meta: Iran fordert lokalen Vertreter im Land (Bild: Meta)

Nachdem der Iran den Instant-Messaging-Dienst Whatsapp und das soziale Netzwerk Instagram gesperrt hat, fordert das Land von der US-amerikanischen App-Eigentümerin Meta, zu der auch Facebook gehört, die Installierung einer lokalen Vertretung. Das nationale Cyberzentrum setzt Meta Platforms dazu eine Frist von zehn Tagen, liess das iranische Kultusministeriums dazu verlauten. Bereits in der Vergangenheit hatten die Behörden rechtliche Schritte gegen Meta angekündigt. Die politische Führung in Teheran hatte die beliebten Apps im Rahmen der jüngsten Proteste gesperrt.

Facebook-Mutterkonzern Meta hängt Mitarbeitern Maulkorb um

Meta verbietet Diskussionen am Arbeitsplatz (Bild: Meta)

Meta hängt seinen Mitarbeitern gleichsam einen Maulkorb um. Konkret sollen die Beschäftigten des Facebook-Mutterkonzerns künftig während der Arbeit nicht mehr Diskussionen zu kontroversen politischen Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder die Wirksamkeit von Impfstoffe führen. Dies berichtete das US-Magazin "Fortune" mit Berufung auf eine interne Anweisung von Meta-Personalchefin Lori Goler.

Meta stellt 11.000 Leute auf die Strasse

Greift zum dicken Rotstift: Mark Zuckerberg (Bild: Facebook/Screenshot)

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, wütet mit dem Rotstift und stellt mehr als 11.000 Mitarbeitende auf die Strasse. Das seien etwa 13 Prozent der Belegschaft, teilte Konzernchef Mark Zuckerberg dazu mit. In einer Botschaft an die Belegschaft sprach er von den "schwierigsten Veränderungen" in der Geschichte des Unternehmens.

Russland stuft Facebook-Mutter Meta als terroristische Organisation ein

Meta ist für Russland eine terroristische Organisation (Bild: Meta)

Die russische Finanzaufsicht hat den US-amerikanischen Internet-Giganten Meta, zu dem Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Whatsapp gehören, auf eine Liste "terroristischer und extremistischer" Organisationen gesetzt. Mit diesem Schritt, der auf der Website der Finanzaufsicht zu lesen war, soll es den russischen Behörden erleichtert werden, die Nutzer der Meta-Plattformen in Russland strafrechtlich zu verfolgen.

Meta Platforms droht im Iran Klage wegen "Hetzerei"

Sollen vom Iran verklagt werden: Whatsapp und Instagram (Bild: Pixabay/Paulo 365)

Der islamisch regierte Iran will den US-Internetgiganten Meta Platforms, zu dem neben Facebook auch Instagram und Whatsapp gehören, wegen "Hetzerei" im Zusammenhang mit den seit über drei Wochen andauernden systemkritischen Protesten verklagen. "Die beiden sozialen Netzwerke Instagram und Whatsapp waren als Teil der Verschwörungsoperationen unserer Feinde an der Verbreitung von Hetzmaterial und Gefährdung unserer nationalen Sicherheit beteiligt“, erklärte dazu der Vize-Innenminister Madschid Mirahmadi gemäss der Nachrichtenagentur Mehr.

Meta stampft Newsletter-Portal "Bulletin" ein

Meta: Newsletter-Plattform 'Bulletin' vor dem Aus (Foto: unsplash.com, Dima Solomin)

Facebook-Mutter Meta stellt seine Newsletter-Plattform "Bulletin" Anfang 2023 ein. Das Portal, das ursprünglich dazu gedacht war, junge aufstrebende Autoren dabei zu unterstützen, ein Publikum zu finden und etwas Geld für ihre Schreibarbeit zu generieren, konnte offensichtlich nicht genug Leser anziehen, wie Brachenkenner mutmassen. Seit seinem Start im Juni 2021 wurden lediglich knapp über 115 Publikationen auf der Seite veröffentlicht, was deutlich hinter den Erwartungen liegt.

Mark Zuckerberg plant Umstrukturierungen bei Meta-Konzern

Logobild:Meta

Die Konzernmutter von Facebook, die im kalifornischen Menlo Park domizilierte Meta, plant offenbar einen Einstellungsstopp und weitere Umstrukturierungen. Gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg habe Meta-Chef Mark Zuckerberg der Belegschaft erklärt, er habe auf eine weitergehende Stabilisierung der Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt gehofft. Das sei jedoch wohl nicht geschehen, weswegen man jetzt "etwas konservativ planen" wolle.

Meta verliert seinen leitenden Horizon-Manager Vivek Sharma

Vivek Sharma geht (© Meta.org)

Der Top-Manager Vivek Sharma wirft nach fast sechs Jahren bei Meta das Handtuch. Sharma verantwortete zuletzt als Vice President die Entwicklung der Social-VR-Plattform Horizon, Metas 3D-Proto-Metaverse, das seit circa 2020 in verschiedenen Beta-Versionen für VR verfügbar ist. Horizon ist das Hauptportal für den Zugang zum Metaverse, in dessen Aufbau das Unternehmen Milliarden von Dollar investiert.

Facebook-Konzernmutter Meta muss erstmals Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen

Logobild:Meta

Die Facebook-Mutter Meta mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park muss erstmals in seiner Firmengeschichte einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Angaben von Meta zufolge ging der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar (28,3 Milliarden Euro) zurück. Der Gewinn brach gar um 36 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar ein.

Seiten

Meta abonnieren