Tiktok bläst in den Vereinigten Staaten vorerst zum Rückzug

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Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Video-App Tiktok ist ab sofort in den Vereinigten Staaten nicht mehr verfügbar. Der Dienst schaltete sich kurz vor Ablauf der Frist für einen Zwangsverkauf für die mehr als 170 Millionen US-Nutzer ab. Es dürfte sich allerdings nur um eine kurze Unterbrechung handeln, denn Donald Trump, der am Montag als nächster US-Präsident vereidigt wird, stellte Tiktok bereits eine zusätzliche Frist von drei Monaten in Aussicht.

Schweiz: Regulierung von Social-Media-Plattformen ins Stocken geraten

Symbolbild: Pixabay

In der Schweiz verzögert sich die Regulierung von grossen Internet-Plattformen wie etwa Facebook, X oder Youtube. Wie das Bundesamt für Kommunikation gegenüber der "NZZ am Sonntag" erläuterte, werde die Vernehmlassung nicht mehr wie zunächst geplant in diesem Jahr beginnen. Grund dafür sei, dass die Bereinigung "eine gewisse Zeit in Anspruch" nehme, da es sich um ein ganz neues Gesetz mit neuen Rechtsfragen handle.

Flut von Klagen gegen Tiktok in den USA

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Für das Social-Media-Portal für Kurzvideos, Tiktok, wird es in den Vereinigten Staaten ungemütlich. Zahlreiche Bundesstaaten ziehen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Plattform vor Gericht, da sie die exzessive Nutzung bei Jugendlichen fördere. Konkret verweisen die Generalstaatsanwälte von dreizehn US-Staaten sowie der Hauptstadt Washington auf Funktionen wie die Möglichkeit, mit automatisch startenden Videos immer weiter zu scrollen.

Tiktok legt Belohnungsfunktion vorerst still

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Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Videoplattform Tiktok setzt auf Druck der Europäischen Kommission die kürzlich eingeführte umstrittene Belohnungsfunktion "Tiktok Lite" wegen mutmasslicher Suchtgefahren für Minderjährige vorerst wieder ausser Kraft. "Wir setzen die Belohnungsfunktion in Tiktok Lite freiwillig aus, während wir uns mit den Bedenken auseinandersetzen“, gab das Unternehmen auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) dazu bekannt.

Tiktok kann EU-Strafzahlung vorerst abwenden

Tiktok-Anwenderin (Bild: Pixabay/ Stefan Coders)

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Videoplattform Tiktok kann die von der EU angedrohte Strafzahlung wegen der umstrittenen neuen App "Tiktok Lite" vorerst abwenden, nachdem der speziell bei Jugendlichen beliebte Social-Media-Dienst eine Risikoeinschätzung, wie von der Brüsseler Behörde verlangt, eingereicht hat.

EU droht Tiktok wegen Belohnungsfunktion mit Blockaden

Symbolbild: Screenshot ICTK

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Videoplattform Tiktok ist aufgrund ihres fragwürdigen Belohnungssystem ins Visier der Europäischen Union geraten. Wegen der möglichen Suchtgefahr für Minderjährige hat die EU-Kommission dem Social-Media-Portal damit gedroht, deren neue Belohnungsfunktion zu blockieren. Gemäss einer Mitteilung aus Brüssel eröffnete die Kommission ein Verfahren gegen Tiktok wegen der "Gefahr schwerer Schäden für die psychische Gesundheit der Nutzenden". Die Behörde könnte die neue Funktion noch im Laufe dieser Woche verbieten.

Twitter will sich nicht mehr an den Verhaltenscodex der EU halten

Twitter will sich nicht mehr an den Verhaltenscodex halten (Bild: Picabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter will sich künftig nicht mehr an den Verhaltenskodex der EU gegen Falschinformationen in Online-Netzwerken halten. Insiderkreisen zufolge hat der im Besitz von Multimilliardär Elon Musk befindliche Konzern der Europäischen Kommission seine Absicht mitgeteilt, aus dem freiwilligen Abkommen auszutreten. Offiziell sei Brüssel über die Entscheidung des Kurznachrichtendienstes mit Sitz in San Francisco allerdings noch nicht informiert worden.

Tiktok will Verbotsurteil in Montana anfechten

Symbolbild: Pixabay/ixismus

Das vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Video- und Social-Media-Portal Tiktok klagt in den Vereinigten Staaten gegen den Bundesstaat Montana nach dessen Ankündigung, die Video-App zu verbieten. "Wir fechten das verfassungswidrige Tiktok-Verbot von Montana an, um unser Unternehmen und Hunderttausende Nutzer in Montana zu schützen", gab das Unternehmen auf Twitter bekannt. Es gebe eine Reihe von Präzedenzfällen, die Tiktok nach eigener Auffassung in eine juristisch starke Position brächten, heisst es.

Mit Montana verbietet der erste US-Bundesstaat Tiktok per Gesetz

In Monatan verboten: Tiktok (Bild: Pixabay/Motionstock)

Mit Montana hat der erste US-Bundesstaat ein Gesetz auf Schiene gebracht, das die Nutzung des auf Videoclips ausgerichteten sozialen Netzwerks Tiktok generell verbietet. Gouverneur Greg Gianforte habe ein entsprechendes Gesetz, das 2024 in Kraft treten soll, bereits unterzeichnet. Damit wolle er die "persönlichen und privaten Daten der Menschen in Montana vor der Kommunistischen Partei Chinas schützen", betonte der Gouverneur in einem via Twitter abgegebenen Tweet. Der Bundesstaat zählt etwas mehr als eine Million Einwohner.

Facebook und Instagram geben Account von Ex-US-Präsident Trump wieder frei

Donald Trump: Meta entsperrt Accounts (Bild: Pixabay/GDJ)

Die Social-Media-Onlineplattformen Facebook und Instagram wollen die gesperrten Accounts von Ex-US-Präsident in Kürze wieder freigegeben. "Wir werden die Suspendierung der Accounts von Herrn Trump bei Facebook und Instagram in den kommenden Wochen beenden," liess der Mutterkonzern Meta dazu verlauten. Zur Erinnerung: Die Konten wurden nach dem Sturm radikaler Trump-Anhänger auf das Kapitol in Washington am 6. Jänner 2021 einkassiert.

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