Social-Media-Plattformen sperren Konten von Donald Trump

Donald Trump: Twitter und Facebook sperren Konten (Bild Pixabay/ GDJ)

Als Folge der Erstürmung des US-Capitols in Washington haben grosse Social-Media-Plattformen die Konten des abgewählten Präsidenten Donald Trump temporär blockiert. Der Mikroblogging-Dienst Twitter etwa sperrte den Account des scheidenden Amtsinhabers für zwölf Stunden. Darüber hinaus drohte Twitter Trump überdies mit einem dauerhaften Ausschluss von seiner bevorzugten Kommunikationsplattform. Auch Facebook sperrte die Seite des Präsidenten für vorerst 24 Stunden.

Youtube entfernt Videos mit dubiosen Aussagen zur US-Wahl

Youtube löscht irreführende Videos zur US-Wahl (Bild: Pixabay/ Irfan Ahmad)

Googles Video-Plattform Youtube will ab sofort härter gegen Videos vorgehen, in denen zweifelhafte Aussagen zu angeblichen Manipulationen bei den US-Wahlen gemacht werden. "Wir werden beispielsweise Videos entfernen, in denen behauptet wird, dass ein Präsidentschaftskandidat die Wahl aufgrund von weit verbreiteten Software-Fehlern oder Zählfehlern gewonnen hat", erklärte dazu Youtube. Amtsinhaber Donald Trump und seine Verbündeten behaupten noch immer ohne stichhaltige Belege, dass Präsident Trump wegen massiven Wahlbetrugs um den Sieg gegen Herausforderer Joe Biden gebracht worden sei.

US-Richter stoppt erneut Trumps Feldzug gegen Tiktok

Tiktok: Gericht stoppt Trumps Vorgehen erneut (Bild: Pixabay/ Motionstock)

Die Regierung von Donald Trump hat einen weiteren schweren Rückschlag bei ihrem Vorgehen gegen die populäre Video-App Tiktok erlitten. Ein Richter in Washington kam zu dem Schluss, dass ihr massiver Druck für einen Verkauf des US-Geschäfts von Tiktok rechtlich nicht gedeckt war. Deshalb blockierte er auch den zweiten Teil der Massnahmen, die den Verkauf oder die Schliessung von Tiktok in den USA zur Folge haben sollten.

Noch kein gemeinsamer Nenner zwischen Tiktok und US-Regierung

Bild: Screenshot

Die Administration Trump und die chinesische Videoplattform Tiktok konnten bis gestern Abend, wenige Stunden vor dem Ablauf der gesetzten Frist, noch keinen gemeinsamen Nenner bezüglich der Zukunft der App in den USA finden. Insiderkreisen zufolge sollen die Gespräche aber weitergehen. Die rund 100 Millionen US-Nutzer sollen demnach die Kurzvideoplattform des chinesischen Konzerns Bytedance in den USA vorerst weiter verwenden können.

Trump droht im Streit um Section 230 mit Blockade von Haushaltsgesetz

Online-Dienste im Internet: Trump droht wieder (Symbolbild: The Digital Artist/ Pixabay)

US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die Reglementierung von Online-Diensten wie Twitter und Facebook mit einer Blockade des Verteidigungshaushalts gedroht. Trump schrieb auf Twitter, dass er ein Veto gegen den Gesetzesentwurf einlegen würde, sollte darin nicht eine Regel aufgehoben werden, nach der die Dienste nicht für Inhalte haftbar gemacht werden können, die ihre Nutzer online stellen.

USA: Neuerlicher Aufschub für Tiktok

Bild: Pixabay/ Olbergereon

Die vor allem bei jungen Leuten (Generation Z) beliebte Kurzvideo-Plattform Tiktok kann in den USA vorerst weiter genutzt werden. Denn das US-Komitee für Ausländische Investitionen hat die Frist für den chinesischen Tiktok-Mutterkonzern Bytedance, der einen Käufer für seine Aktivitäten in den USA finden muss, bis 4.Dezember verlängert, wie ein Sprecher des Finanzministeriums bekannt gegeben hat. Bereits am 13.November hatte es einen zweiwöchigen Aufschub gegeben.

Zuckerberg und Dorsey verteidigen vor US-Senat ihr Vorgehen bei der Wahl

Mark Zuckerberg (Bild: Screenshot)

Die Chefs der Onlineriesen Twitter und Facebook haben bei einer Senatsanhörung ihr Vorgehen rund um die US-Wahlen verteidigt. Twitter-Chef Jack Dorsey wies den Vorwurf der Republikaner von Präsident Donald Trump zurück, der Kurzbotschaftendienst beschränke einseitig Inhalte der Konservativen oder betreibe gar Zensur.

Facebook bannt Gruppe von Trump-Anhängern wegen Gewaltaufrufen

Facebook löscht Gruppe von Trump-Anhängern (Symbolbild: Pixabay)

Wegen Aufrufen zu Protesten gegen eine weitere Auszählung der Stimmen bei der US-Präsidentschaftswahl hat Facebook hat eine Gruppe von Unterstützern des Amtsinhabers Donald Trump gesperrt. Die Gruppe "Stop the Steal" (Stoppt den (Wahl-)Diebstahl) habe die Delegitimierung des Wahlprozesses angestrebt, teilte der US-Internetkonzern mit. Einige ihrer Mitglieder hätten besorgniserregende Aufrufe zur Gewalt geäussert.

"Red Alert" bei Online-Netzwerken wegen US-Wahl

Alarmstufe Rot bei Online-Netzwerken (Symbolbild: Pixabay/ Altoff)

Das Kopf-an-Kopf-Rennen um das Weisse Haus hat bei den Online-Netzwerken die höchste Alarmstufe ausgelöst: Twitter und Facebook markierten noch in der Wahlnacht nicht nur eine Botschaft von US-Präsident Donald Trump als "irreführend", Experten fanden weitere massive Versuche der Wählertäuschung. Um eine Verbreitung von Falschinformationen wie bei der Präsidentschaftswahl 2016 einzudämmen, hatten die grossen Plattformen wie Facebook, Twitter oder Youtube bereits vor der Wahl Massnahmen gegen aufwiegelnde, manipulative und irreführende Botschaften ergriffen.

Türkei straft Facebook, Twitter und Co ab

Twitter, Facebook und Co werden in der Türkei zur Kassa gebeten (Bild: Pixabay)

In der Türkei sind nach dem Inkrafttreten eines neuen Gesetzes zur schärferen Regulierung Sozialer Netzwerke Massnahmen gegen Anbieter wie Facebook, Instagram, Twitter, Periscope, Youtube und Tiktok eingeleitet worden. Gegen die Online-Plattformen habe man jeweils eine Strafe in Höhe von zehn Millionen türkischen Lira (1,08 Millionen Schweizer Franken) verhängt, teilte der stellvertretende Minister für Verkehr und Infrastruktur, Ömer Fatih Sayan, via Twitter mit.

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