US-Regierung beschränkt Export von KI-Chips von Nvidia in den Nahen Osten

Bild: Nvidia

Das Weisse Haus hat Beschränkungen für den Export einiger Chips von Nvidia für die Anwendung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in bestimmte Länder des Nahen Ostens verhängt. Der Chipriese erklärte in einer Pflichtmitteilung, man sei von der Regierung über eine zusätzliche Lizenzanforderung für gewisse der A100- und H100-Produkte informiert worden, "einschliesslich einiger Länder im Nahen Osten". Um welche Staaten es sich dabei konkret handelt, wurde nicht erwähnt.

Data Privacy Framework: Neuer EU-Rechtsrahmen für Datenaustausch mit USA

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Nach zwei Niederlagen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat die EU-Kommission eine weitere neue Version eines Regelwerks für den Austausch persönlicher Daten mit den USA vorgelegt. "Das 'Data Privacy Framework' zwischen der EU und den USA wird einen sicheren Datenverkehr für die Europäer gewährleisten und den Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks Rechtssicherheit bieten", konstatierte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

US-Regierungsbehörden von globaler Cyberattacke betroffen

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In den Vereinigten Staaten sind offenbar mehrere Regierungsbehörden Ziel einer Cyberattacke geworden. Laut einem Bericht des Senders CNN hätten die Hacker Softwareschwachstellen ausgenutzt. CNN berief sich dabei auf einen ranghohen Vertreter der Bundesbehörde CISA, die für die Erkennung und Bekämpfung von Cyberangriffen zuständig ist. Das CISA selbst gab dazu keine näheren Auskünfte.

USA: Neun Bundesstaaten schliessen sich Kartellklage des Justizministeriums gegen Google an

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In den Vereinigten Staaten haben sich neun Bundesstaaten der Kartellrechtsklage des US-Justizministeriums gegen die digitalen Werbepraktiken von Google angeschlossen. Namentlich handelt es sich dabei um Arizona, Illinois, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Hampshire, North Carolina, Washington und West Virginia, wie es in einer Aussendung des Ministeriums heisst.

USA: Streaming als Multiplikator für die gesamte Wirtschaft

Streaming über Spotify: wichtiger Wirtschaftsfaktor in den USA (Foto: Pixabay.com)

Das Streamen von Musik hat 2021 rund 14,3 Milliarden Dollar zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) der USA beigesteuert. Das schätzt die Digital Media Association (DiMA), die Dienste wie Spotify und Amazon Music vertritt. "Streaming ist ein Multiplikator für die gesamte Wirtschaft. Für jeden Dollar, der durch Streaming generiert wird, erhalten andere Sektoren der US-Wirtschaft zusätzliche 1,65 Dollar, ein Betrag, der mehr als dreimal so hoch ist wie der Wert, der von der Musikindustrie als Ganzes generiert wird", so DiMA-Präsident Garrett Levin.

US-Schulen überziehen Social-Media-Riesen mit Klagen-Teppich

Junge vor dem Rechner: psychische Folgen bei Nutzung des Social Web (Foto: 905513, pixabay.com)

Zahlreiche US-Schulbezirke verklagen Social-Media-Riesen. Sie argumentieren, dass Instagram, Snapchat, Tiktok und Youtube zur wachsenden psychischen Gesundheitskrise der Jugend in den USA beitragen. Die Serie begann im Januar mit einer Klage der Seattle Public Schools und nahm in den vergangenen Wochen an Fahrt auf, als Schulbezirke in Kalifornien, Pennsylvania, New Jersey und Florida folgten. Laut den beteiligten Anwälten sind viele weitere Klagen geplant.

Vereinigte Staaten fordern Eigentümerwechsel bei Tiktok

Tiktok: USA fordert Eigentümerwechsel (Bild: Pixabay/Iximus)

Die US-Administration Joe Biden fordert von der weit verbreiteten chinesischen Video-App Tiktok erneut einen Eigentümerwechsel. Gemäss den Berichten des "Wall Street Journals" (WSJ) und der Website "The Information" verlangt die US-Regierung, dass die chinesischen Anteilseigner aussteigen sollen. Grund dafür sei die Besorgnis um die nationale Sicherheit.

Vereinigte Staaten drücken bei Tiktok-Verbot aufs Tempo

Symbolbild: Pixabay/ixismus

In den USA drückt die Administration Joe Biden beim anvisierten Verbot der chinesischen Videoplattform Tiktok aufs Tempo. Nachdem ein überparteilicher Gesetzesentwurf von einem Dutzend Senatoren in den Kongress eingebracht wurde, erklärte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan: "Wir freuen uns darauf, mit Demokraten und Republikanern an diesem Gesetzesentwurf weiterzuarbeiten, und fordern den Kongress auf, rasch zu handeln."

Vereinigte Staaten brummen Ericsson wegen Auflagenverletzung 200 Millionen Dollar Busse auf

Logobild: Ericsson

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson mit Zentrale in Stockholm muss in den Vereinigten Staaten eine Strafe von 206 Millionen US-Dollar (194 Mio Euro) bezahlen. Grund dafür sind Verstösse gegen eine 2019 mit US-Behörden getroffene Vereinbarung.

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