EU leitet Verfahren gegen chinesischen Online-Marktplatz Aliexpress ein

Logobild: Aliexpress

Nach dem Abschluss einer Voruntersuchung ist die EU-Kommission zum Ergebnis gekommen, ein formelles Verfahren gegen den Online-Marktplatz Aliexpress einzuleiten. Dabei soll geprüft werden, ob die chinesische Plattform mit illegalen und pornografischen Inhalten gegen EU-Regeln verstösst, wie einer Mitteilung der Brüsseler Behörde zu entnehmen ist.

EU-Parlamentarier segnen KI-Gesetz ab

Symbolbild:Electronica

Die Abgeordenten des EU-Parlaments stimmten heute, Mittwoch, in Strassburg mehrheitlich für ein umfassendes Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI). In Zukunft sollen KI-Systeme in verschiedene Risikogruppen eingeteilt werden. Je höher die potenziellen Gefahren einer Anwendung sind, desto höher sollen die Anforderungen sein.

Google kämpft gegen milliardenschwere EU-Kartellstrafe

Google droht seitens der EU eine milliardenschwere Busse (Logobild: Google)

Die Alphabet-Tochter Google bemüht sich in einem letzten Versuch, einer milliardenschweren Strafzahlung an die Europäische Union (EU) zu entgehen. In dem am Dienstag eröffneten Berufungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) argumentierte der Internetgigant damit, dass die Kartellwächter angeblich wettbewerbswidrige Geschäftspraktiken des Internetsuchmaschinenbetreibers nicht hinreichend bewiesen hätten. Bis ein Urteil ergeht, können noch Monate vergehen.

Start des Monsterprozesses gegen Google in Washington

Auf der Anklagebank: Google (Logobild: Google)

Internetgigant Google auf der Angeklagtenbank: In Washington fällt heute der Startschuss für den Monsterprozess gegen die Alphabet-Tochter wegen des Vorwurfs von Verstössen gegen das Wettbewerbsrecht. Konkret wirft das US-Justizministerium Google vor, seine marktbeherrschende Position bei Suchmaschinen mit rechtswidrigen Mitteln erlangt zu haben. Demnach soll Google milliardenschwere Exklusivverträge mit Handyherstellern wie Apple und Samsung sowie Telekommunikationsunternehmen wie T-Mobile und AT&T besiegelt haben, gegen die die Mitbewerber keine Chance hatten.

Berufungsantrag von Julian Assange gegen Auslieferung an die USA abgelehnt

Julian Assange (Aquarell von Caitlin Johnstone auf Pixabay.com)

Neuerlicher Rückschlag im Rechtsstreit über seine Auslieferung an die USA für den Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange. Laut der britischen Zeitung "The Guardian", die auf Aussagen von Assanges Unterstützerkreis verweist, hat der Londoner High Court den Antrag von Assange auf Berufung gegen den Auslieferungsbescheid der britischen Regierung abgelehnt.

EU will Chat GPT und Co per Gesetz bändigen

Künstliche Intelligenz: EU-Politiker wollen Nutzung regulieren (Bild: pixabay.com, Vogue0987)

Nicht verbieten, aber umfangreich regulieren: Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich auf entsprechende Leitplanken für die Einschränkung der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) geeinigt. Konkret geht es um generative Systeme wie Chat GPT oder Midjourney. Der Entwurf, der sogenannte "Artificial Intelligence Act" wird nun an die nächste Verfahrensstufe weitergeleitet.

Südkorea brummt Google Millionenstrafe auf

Google kassiert in Südkorea Millionenstrafe (Logobild: Google)

Aufgrund unfairer Geschäftspraktiken hat die südkoreanische Kartellbehörde dem US-amerikanischen Internetgiganten Google eine Strafe in Höhe von 42,1 Milliarden Won (etwa 28.8 Millionen Franken) aufgebrummt. Konkret wirft die Kommission für Fairen Handel (FTC) der Alphabet-Tochter vor, ihre Marktdominanz benutzt zu haben, um den Vertrieb von Computerspielen auf der konkurrierenden Plattform One Store in Südkorea zu verhindern.

US-Finanzaufsicht zieht Krypto-Handelsplattform Binance vor Gericht

Binance-Münze (© Satheeshsankaran/Pixabay)

Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde CFTC zieht Binance, die weltgrösste Handelplattform für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether, vor Gericht, weil diese sich nicht an Regeln auf dem US-Finanzmarkt gehalten und bestimmte Geschäfte und Dienstleistungen ohne nötige Zulassung betrieben habet. Angestrebt wird ein Handelverbot sowie Bussgelder.

Vereinigte Staaten brummen Ericsson wegen Auflagenverletzung 200 Millionen Dollar Busse auf

Logobild: Ericsson

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson mit Zentrale in Stockholm muss in den Vereinigten Staaten eine Strafe von 206 Millionen US-Dollar (194 Mio Euro) bezahlen. Grund dafür sind Verstösse gegen eine 2019 mit US-Behörden getroffene Vereinbarung.

US-Regierung zieht Google vor Gericht

Von US-Regierung verklagt: Google (Bild:Google)

Die Regierung der Vereinigten Staaten und mehrere US-Bundesstaaten haben bei einem Bundesgericht eine Klage gegen den Internetriesen Google eingebracht. Der Alphabet-Tochter werden Wettbewerbsverstösse bei Onlinewerbung vorgeworfen. Das Unternehmen habe sich eine Monopolstellung in dem Segment aufgebaut und missbrauche diese, heisst es.

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