Servicenow legt deutlich zu

Sitz von Servicenow im kalifornischen Santa Clara (Bild: Servicenow)

Servicenow, bekannt für ihre Now-Cloud-Computing-Plattform, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, ist gut ins erste Quartal 2023 gestartet. Die Abonnement-Umsätze kletterte in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode um 24 Prozent auf 2,024 Millarden Dollar. Währungsbereinigt hätte das Plus 27 Prozent betragen. Der Gesamtumsatz stieg in diesem Zeitraum um 22 Prozent auf 2,096 Milliarden Dollar (währensbereinigt um 24,5 Prozent).

Sony mit zweistelligem Umsatzplus

Logobild: Sony

Der japanische Elektronikriese Sony erzielte im vergangenen Fiskaljahr, das Ende März zu Ende ging, einen im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent höheren Umsatz von 11,6 Billionen Yen (77,7 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis von etwas mehr als 1,2 Billionen Yen (8,04 Milliarden Euro) entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. Dass das Plus so hoch ausfiel, war einerseits dem schwanchen Yen geschuldet, andererseits aber vor allem dem Verkauf von Sonys Playstation 5.

Snap mit deutlichem Umsatzrückgang

Bild: Pixabay

Snap, der Entwickler des auf den Austausch von Fotos, Videos und Textnachrichten, das Speichern von Aufnahmen, sowie das Teilen des eigenen Standorts mit Freunden und das Veröffentlichen von Videoclips fokussierten Instant-Messaging-Dienstes Snapchat, muss für das vergangene Quartal einen Umsatzeinbruch um sieben Prozent auf 988,6 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Snap, früher explosive Wachstumsraten bekannt, hatte den Rückgang bereits vor drei Monaten angekündigt.

Intel mit grösstem Verlust seiner Firmengeschichte

Intel-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (©Intel)

Der amerikanische Chipriese Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara bleibt weiterhin in der Krise stecken. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rasselte der Umsatz des Konzerns im Vergleich zur selben Vorjahresperiode gleich um 36 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar nach unten. Das war sogar noch etwas schlechter als die Entwicklung im Schlussquartal 2022, damals gab es ein Minus von 32 Prozent.

Amazon mit überraschend klaren Umsatz- und Gewinnzuwächsen

Gutes Auftaktquartal: Amazon (Bild:Amazon)

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon ist trotz hoher Inflation und Konjunktursorgen mit einem überraschend klaren Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret kletterten die Erlöse im ersten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um neun Prozent auf 127,4 Milliarden Dollar. Der Betriebsgewinn legte gemäss Amazon-Mitteilung gleich um rund 30 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar zu.

Microsoft über den Erwartungen

Gutes Quartal für Microsoft (Bild: Kapi)

Deutlich besser als von den Analysten erwartet ist der US-Software-Gigant Microsoft ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz ist Dank einer weiterhin florierenden Nachfrage nach Cloud-Angeboten und Bürosoftware um sieben Prozent auf 52,9 Milliarden Dollar gestiegen, wie der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington mitteilt. Die Börsianer hatten nur mit halb so viel an Zuwachs gerechnet.

Ergon wächst um fünf Prozent

Ergon-Hauptsitz in der Zürcher Merkurstrasse (Bild: Ergon)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin und Software-Entwicklerin Ergon Informatik mit Hauptsitz in Zürich erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 65,2 Millionen Franken. Im Vergleich zum Jahr davor entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. Laut Mitteilung wurden zudem 38 neue Stellen geschaffen, womit sich die Gesamtzahl an Mitarbeitenden auf 398 erhöhte. Diese hätten insgesamt 332 Projekte abgewickelt, darunter 47 Neugeschäfte mit total 36 Neukunden. Über den Gewinn machte das Unternehmen keine Angaben.

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