Paypal legt deutlich zu und hebt Jahresziele an

Sitz von Paypal in San Jose (Bild: Sagar Savia, CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal mit Zentrale im kaliforischen San Jose hat ein gutes Auftaktquartal ins neue Geschäftsjahr hingelegt. In den drei Monaten bis Ende März legte das Nettoergebnis im Jahresvergleich gleich um 56 Prozent auf 795 Millionen Dollar (722 Mio Euro) zu, wie das Unternehmen bekannt gibt. Der konzernweite Umsatz kletterte um neun Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar.

Abraxas legt deutlich zu

© Abraxas

Die auf die öffentliche Hand ausgerichtete IT-Dienstleisterin Abraxas mit Hauptsitz in St. Gallen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr mit Dienst­leistun­gen im Vergleich zum 2021 einen Ertragszuwachs um 6.6 Prozent auf 199.5 Millionen Franken. Der Gesamtumsatz der Ostschweizer kletterte 2022 gemäss Mitteilung um 3.2 Prozent auf 214.5 Millionen Franken. Damit habe man den höchsten Wert seit der Fusion mit der Verwaltungsrechnungszentrums AG St. Gallen (VRSG) vor fünf Jahren erzielt, heisst es.

Zalando kann Verluste deutlich reduzieren

Symbolbild: Zalando

Der Online-Modehändler Zalando mit Hauptsitz in Berlin konnte im ersten Quartal 2023 seine Verluste trotz hoher Inflation und anhaltender Konsumflaute deutlich reduzieren. Laut Mitteilung sei die Nachfrage robust geblieben, und man habe die Kosten senken können. Darüber hinaus nehme das Geschäft mit Partnern, die Produkte auf der Plattform verkaufen, stetig zu, so Zalando.

Swisscom mit solidem Startquartal

Solides Startquartal: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Mit einem leicht tieferen Umsatz im Schweizer Kerngeschäft und Wachstum bei der Italientochter Fastweb ist der eidgenössische Telekom-Branchenprimus Swisscom ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret nahm der gesamte Konzernumsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zur Vergleichsperiode des Vorjahres um 0,3 Prozent marginal auf 2,747 Milliarden Schweizer Franken ab. Zu konstanten Währungen hätte ein Plus von 0,6 Prozent herausgeschaut, so Swisscom in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Chipriese Qualcomm bekommt Smartphone-Flaute schwer zu spüren

Leidet unter der schwächelnden Smartphone-Nachfrage: Qualcomm (Bild: Qualcomm)

Der US-amerikanische Chipriese Qualcomm bekommt den schwächelnden Smartphone-Absatz schwer zu spüren. Im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2022/23, das per 31. März endete, sackte der Umsatz im Jahresvergleich gleich um 17 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Dollar ab. Der Gewinn brach gar um 42 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,54 Mrd Euro) ein, wie der Konzern mit Sitz im kalifornischen San Diego verlauten lässt.

Freenet mit Gewinnplus

Freenet-Hauptsitz in Büdelsdorf bei Rendsburg (Bild: Trinsath/public domain)

Das börsennotierte deutsche Telekom-Unternehmen Freenet hat im Auftaktquartal 2023 von guten Geschäften mit Mobilfunk- und Fernsehprodukten profitiert und damit einen operativen Gewinnsprung eingefahren. Konkret kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 8,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro, wie Freenet an seinem Sitz in Büdelsdorf bei Hamburg mitteilte.

Fernwartungsspezialistin Teamviewer wächst zweistellig

Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Das auf Fernwartwartungssoftware ausgerichtete deutsche Unternehmen Teamviewer mit Zentrale in Göppingen konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen. Konkret kletterte der Umsatz der Göppinger Firma um 13 Prozent auf 151,3 Millionen Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen wissen lässt. Um Sondereffekte bereinigt sowie vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte das Ergebnis um 18 Prozent auf 64,1 Millionen Euro zu. Unter anderem habe es nicht so hohe Forderungsausfälle wie noch ein Jahr zuvor gegeben, teilt Teamviewer mit.

Flaute im PC-Markt bringt AMD in die Verlustzone

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Wie andere Chiproduzenten bekommt auch AMD den Abschwung im PC-Markt voll zu spüren und rasselt in die Verlustzone. Konkret sank der Umsatz des im kalifornischen Santa Clara domizilierten Konzerns im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar. Eklatant war denn auch der Einbruch im Geschäft mit Chips für Personal Computer, das um 65 Prozent auf 739 Millionen Dollar absackte. Der Umsatz mit Chips für Rechenzentren blieb hingegen stabil bei rund 1,3 Milliarden Dollar, wie AMD bekannt gab.

Gewinneinbruch für AMS Osram im Auftaktquartal

Bild. AMS Osram

Einen Gewinneinbruch zum Jahresstart muss der an der Schweizer Börse Six kotierte österreichische Sensorenhersteller AMS Osram zur Kenntnis nehmen. Konkret brach der bereinigte Betriebsgewinn um satte 60 Prozent auf 50 Millionen Euro ein. Die Ebit-Marge schrumpfte auf 5,4 Prozent von 10,1 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich sackte der bereinigte Reingewinn sogar um 95 Prozent auf 6 Millionen Euro ab nach einem Gewinn von 102 Millionen Euro im Vorjahr.

Logitech weiter mit deutlichen Abstrichen bei Umsatz und Gewinn

Logobild: Logitech

Beim schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialist Logitech ist aufgrund der Nachfrageabschwächung nach dem Hoch während der Pandemie weiterhin Sand im Umsatz- und Gewinngetriebe. Im vierten Quartal des Ende März zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2022/23 sackte der Umsatz um 22 Prozent auf 960 Millionen US-Dollar zurück, wie einer Unternehmensmitteilung zu entnehmen ist.

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