SAP punktet weiter mit Cloudsoftware

Profitiert vom Cloud-Geschäft: SAP (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf profitiert weiter von Software, die über das Netz bezogen wird. Konkret zog der Umsatz mit solchen Produktein aus dem fortgeführten Geschäft im ersten Quartal im Jahresvergleich um 24 Prozent an, wie der Dax-Konzern verlauten lässt. Jedoch hatten die Börsianer mit etwas mehr gerechnet. Auch der Auftragsbestand in dieser Sparte legte weiter kräftig zu.

Internet-Provider iWay wächst zweistellig

iWay-CEO Markus Vetterli (Bild. zVg)

Der in Zürich domizilierte Internet-Anbieter iWay hat im fünften Jahr nach der Übernahme durch SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) gemäss Mitteilung ein neues Rekordergebnis erzielt. So stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 10,1 Prozent auf 40,6 Millionen Franken. Beim Reingewinn habe es sogar ein Plus von 22 Prozent gegeben, so iWay.

IBM verdient mehr als erwartet

Logobild:Flickr/Daiji Hirata

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat zum Jahresauftakt mehr verdient als von den Börsianern erwartet. Konkret kletterte der Nettogewinn von Big Blue im ersten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 26,5 Prozent von 733 auf 927 Millionen Dollar, wie der Konzern mitteilt. Pro Aktie verdiente der Konzern damit ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 1,36 Dollar. Das waren zehn Cent mehr als von Analysten erwartet.

Netflix schwächelt zum Jahresauftakt

Bild: Souvik Banerjee auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Streaming-Riese Netflix ist nicht gerade berauschend ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Online-Videodienst legte bei den Benutzerzahlen nur um 1,75 Millionen auf 232,5 Millionen Nutzerkonten zu, was deutlich weniger ist, als Marktexperten erwartet hatten. Auch beim Ausblick auf das laufende zweite Vierteljahr übt sich der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Los Gatos in Zurückhaltung und enttäuscht damit die Anleger.

Tata Consultancy Services (TCS) wächst zweistellig

TCS-Sitz in Mumbai (Bild: TCS)

Das indische IT-Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Tata Consultancy Services (TCS) hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekanntgegeben, das am 31. März endete. Der Umsatz des Konzerns, der auch mehrere Niederlassungen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) unterhält, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr eigenen Angaben zufolge auf währungsbereinigter Basis um 13,7 Prozent auf 27,927 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis belief sich auf 5,219 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 1,6 Prozent gegenüber dem Fiskaljahr 2022 entspricht.

LG Electronics mit Einbussen bei Umsatz und Gewinn

Logobild: LG Electronics

Der südkoreanische Elektronikriese LG Electronics mit Hauptsitz in Seoul hat im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn Einbussen zur Kenntnis nehmen müssen. Laut Mitteilung des Konzerns sind die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 3,3 Prozent auf nunmehr 20,4 Billionen Won (14,2 Milliarden Euro) zurückgegangen. Der operative Gewinn sank um ein Fünftel auf 1,5 Billionen Won.

Tiktok-Mutter Bytedance wächst um dreissig Prozent

Bytedance mit Umsatzsprung (Bild: Bytedance)

Bytedance, die chinesische Konzernmutter der populären Kurzvideo-App Tiktok, hat im vergangenen Jahr einen ordentlichen Umsatzsprung hingelegt. Wie die Website "The Information" und der "Finanzdienst Bloomberg" berichten, kletterten die Erlöse von Bytedance 2022 um mehr als 30 Prozent auf über 80 Milliarden Dollar (rund 74 Mio. Euro) empor. Die Tiktok-Mutter hat die Zahl gemäss den Infos in einem Schreiben an seine Investoren genannt.

Huawei mit stagnierendem Umsatz

Logobild: Huawei

Beim ICT- und Smartphone-Riesen Huawei mit Hauptsitz im südchinesischen Shenzhen laufen die Geschäfte vor dem Hintergrund scharfer US-Sanktionen weiterhin nur schleppend. Der Umsatz stieg nach dem deutlichen Einbruch 2021 im abgelaufenen Jahr gerade einmal um 0,9 Prozent auf 642,3 Milliarden Yuan (85,5 Mrd Franken), wie aus dem am Freitag vorgelegten Geschäftsbericht für 2022 ersichtlich ist.

Salt kann bei Umsatz und Betriebsgewinn zulegen

Bild: Salt

Gestern noch von Netzausfällen geplagt - viele Kunden konnten aufgrund eines Systemfehlers beim Lokalisierungsdienst des Netzwerks weder telefonieren noch SMS verschicken oder via Handy im Internet surfen - meldet der drittgrösste Schweizer Mobilfunkanbieter Salt heute gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. So kletterte der Umsatz von Salt 2022 im Vergleich zum Jahr davor gemäss Mitteilung um 2,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 2,2 Prozent auf 546,9 Millionen Franken.

Asmallworld kann umsatzmässig deutlich zulegen

Asmallworld mit Rekordumsatz (Bild: zVg)

Asmallworld, das Social-Media-Netzwerk für gut Betuchte, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 18 Prozent auf 18,5 Millionen Franken steigern und damit die Prognosen klar übertreffen. Geschuldet ist das grosse Einnahmenplus vor allem dem Geschäft mit den Mitgliedschaften, das um 28 Prozent zulegen konnte und insgesamt 70 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen konnte. Der Bereich Services könnte die Erlöse nur marginal um 0,1 Prozent steigern.

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