Bechtle kann Wachstum beschleunigen

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Der Systemhaus-Verbund Bechtle konnte im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent steigern. Damit konnte das deutsche IT-Unternehmen das Wachstum im Berichtszeitraum wieder erhöhen. Im Vorquartal mit einem Umsatz von knapp 1,464 Mrd. Euro betrug es noch 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q2 2022: 14,5 Prozent, Q1: 6,8 Prozent).

Qualcomm bekommt Flaute im Smartphone-Business voll zu spüren

Bild: Qualcomm

Der US-amerikanische Chip-Entwickler Qualcomm bekommt die Flaute im Smartphone-Markt als einer ihrer wichtigsten Zulieferer deutlich zu spüren. So sackte der Umsatz des kalifornischen Konzerns mit Sitz in San Diego im vergangenen Quartal um gleich zwölf Prozent auf rund 9,5 Milliarden Dollar ab. Und der Gewinn brach im Vergleich zur selben Vorjahresperiode sogar um ein gutes Drittel auf 2,2 Milliarden Dollar ein.

Amazon kann Umsatz weiter stark steigern

Logobild: Yender Gonzalez auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon konnte im vergangenen Weihnachtsquartal trotz Inflations- und Rezessionssorgen mehr Umsatz erwirtschaften als vom Markt erwartet. Konkret legten die Einnahmen im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um neun Prozent auf 149,2 Milliarden Dollar (136,7 Mrd Euro) zu. Experten hatten mit deutlich geringerem Wachstum gerechnet. Höhere Kosten führten allerdings zu einem Rückgang des Betriebsgewinns von 3,5 Milliarden auf 2,7 Milliarden Dollar.

Apple mit Umsatz- und Gewinnminus im Weihnachtsquartal

Ungewohnt: Umsatz- und Gewinnrückgänge bei Apple (Bild: Marlith/CC BY-SA 3.0)

Der kalifornische IT-Gigant Apple muss für das vergangene Weihnachtsquartal einen für den Konzern ungewohnt deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn zur Kenntnis nehmen. Markant war im Vergleich zur selben Vorjahresperiode vor allem das deutliche Minus bei den iPhone-Einnahmen um gut acht Prozent auf rund 65,8 Milliarden Dollar.

BT Group mit leichtem Umsatzminus und Gewinnplus

Bild: BT

Die britische Telekommunikationsanbieterin BT Group hat die Zahlen für das dritte Quartal ihres aktuellen Fiskaljahres bekannt gegeben. Demnach hat der Konzern im Vergleich zur selben Vorjahresperiode etwas weniger umgesetzt, aber operativ mehr verdient. Konkret sank der um Sondereffekte bereinigte Konzernumsatz im Jahresvergleich um drei Prozent auf 5,2 Milliarden britische Pfund (5,9 Mrd Euro), wie die Deutsche-Telekom-Beteiligung in London wissen liess.

Chipriese Infineon profitabler als erwartet

Infineon-Hauptsitz in Neubiberg bei München (© Rufus46/CC BY-SA 3.0)

Der grösste deutsche Halbleiterhersteller Infineon verbuchte im Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres 2022/23, das am 31. Dezember endete, einen Umsatz von 3,95 Milliarden Euro und erzielte eine operative Segmentergebnismarge von 28 Prozent. Beim Umsatz bedeutete dies einen Rückgang von fünf Prozent zum Vorquartal und damit etwas weniger Geschäft als von Analysten geschätzt. Die Profitabilität des Konzerns mit Hauptsitz in Neubiberg bei München allerdings lag deutlich höher als von den Marktgurus erwartet.

Meta überflügelt die Markterwartungen

Bild: Met

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, hat vergangenen Quartal trotz eines Umsatzrückgangs besser gewirtschaftet, als von den Marktanalysten erwartet wurde. Konkret ging der Umsatz im Jahresvergleich um vier Prozent auf gut 32,16 Milliarden Dollar (29,3 Mrd Euro) zurück. Die Börsianer hatten Erlöse von rund 31,5 Milliarden Dollar erwartet. Der Quartalsgewinn fiel unter dem Strich um 55 Prozent auf 4,65 Milliarden Dollar.

T-Mobile US mit weniger Umsatz aber Gewinnsprung

Bild: T-Mobile US

Die amerikanische Tochterfirma der Deutschen Telekom, T-Mobile US, hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode zwar etwas weniger Umsatz erwirtschaftet, dafür ist aber der Gewinn beträchtlich nach oben geklettert. Konkret stieg im Schlussquartal 2022 das bereinigte Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Jahresvergleich um 8,3 Prozent auf 6,8 Milliarden US-Dollar (6,2 Mrd Euro). Unterm Strich konnte T-Mobile ausserdem 927'000 neue Telefon-Vertragskunden hinzugewinnen.

AMD profitiert von Nachfrage bei Rechenzentren sowie Luftfahrt- und Autoindustrie

AMD-Zentrale in Santa Clara (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Chipkonzern AMD mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara profitierte im vergangenen Quartal vom starken Business mit Rechenzentren sowie der Luftfahrt- und Autoindustrie. Die in diesen Bereichen erzielten Zuwächse konnten den Einbruch im eingebrochenen Geschäft mit Prozessoren für Personal Computer mehr als kompensieren.

Software AG legt umsatzmässig um 30 Prozent zu

Bild: Software AG

Das nach SAP zweitgrösste deutsche Software-Haus Software AG konnnte im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres den Umsatz gegenüber derselben Vorjahresperiode gleich um 30 Prozent auf 303,8 Millionen Euro geschrauben. Geschuldet ist dies nicht zuletzt der Übernahme von Streamsets. Mit diesem Einnahmenplus übertrafen die Darmstädter die Erwartungen der Analysten deutlich. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei den Erlösen bei 24 Prozent.

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