Infineon leicht besser als erwartet ins neue Geschäftsjahr gestartet

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Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit Hauptsitz in Neubiberg erzielte im abgelaufenen ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2024/25 einen Umsatz in Höhe von 3,424 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Minus von 8 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Dennoch ist dies mehr als erwartet, ging Infineon doch zunächst von Erlösen im Ausmass von 3,2 Milliarden Dollar aus.

Neuer Infineon-Chip soll Plastikbezahlkarten "begrünen"

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Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon will mit einem neuen Chip Hunderte Millionen Karten zum kontaktlosen Bezahlen umweltfreundlicher machen. Der CO2-Fussabdruck der Kartenherstellung soll dadurch deutlich sinken, gab das Unternehmen aus Neubiberg bei München bekannt, das die globale Nummer eins bei Chips auf den Karten ist.

Einigung zwischen Infineon und Qimonda-Insolvenzverwalter

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Der grösste deutsche Chip-Hersteller Infineon und der Insolvenzverwalter von Qimonda haben sich in dem seit Ende 2010 am Landgericht München I anhängigen Rechtsstreit auf eine Vergleichszahlung geeinigt. Die Vereinbarung sieht einen Betrag in Höhe von 753,5 Millionen Euro vor und setzt sich gemäss Mitteilung aus einer nominellen Vergleichssumme von 800 Millionen Euro abzüglich von Anrechnungsbeträgen aus früheren Verträgen mit dem Insolvenzverwalter zusammen. Ursprünglich hatte dieser rund 3,4 Milliarden Euro zuzüglich Zinsen gefordert.

Infineon mit weiteren Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn

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Der grösste deutsche Chiphersteller Infineon mit Hauptsitz in Neubiberg befindet sich weiter im Rückwärtsgang. Im vergangenen dritten Quartal ging der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode, als 4,089 Milliarden Euro zu Buche standen, um neun Prozent auf nunmehr 3,702 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn nach Steuern hat sich von 831 Millionen Euro im dritten Quartal 2023 auf jetzt 394 Millionen Euro mehr als halbiert (minus 52 Prozent).

Infineon setzt bei künftigem Wachstum auf KI-Boom

Hauptsitz von Infineon in Neubiberg bei München (Bild: Rufus46/ CC BY-SA 3.0)

Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon will für sein künftiges Wachstum verstärkt auf den anhaltenden Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) setzen. In klassischen Servern steckten Leistungshalbleiter, die den Stromzufluss zu den Prozessoren regelten, im Wert von bis zu 80 Dollar, rechnete Jochen Hanebeck, der Chef des deutschen Chip-Konzerns, bei der heutigen Hauptversammlung am Hauptsitz in Neubisberg bei München vor. "In einem KI-Server sind es bis zu 1800 Dollar," so Hanebeck.

Infineon lässt Haare und stutzt Ausblick zurück

Logobild: Infineon

Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit Zentrale in Neubisberg nahe München meldet für das erste Quartal des neuen Fiskaljahres 2023/24, das bis Ende September geht, einen Umsatz in Höhe von 3,7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Minus von elf Prozent gegenüber dem Quartal davor. Dabei gaben die Einnahmen in allen vier Geschäftssegmenten Infineons nach. Die Segmentergebnis-Marge nahm von 25,2 auf 22,4 Prozent ab. Nach Steuern verdiente der Konzern auch weniger als im vorhergehenden Jahresviertel.

Infineon bringt Übernahme der kanadischen Gan Systems unter Dach und Fach

Hauptsitz von Infineon in Neubiberg bei München (Bild: Rufus46/ CC BY-SA 3.0)

Die deutsche Chipherstellerin Infineon mit Zentrale in Neubiberg bei München hat gemäss Mitteilung die Übernahme der kanadischen Gan Systems unter Dach und Fach gebracht. Die beiden Unternehmen hatten den Deal zu einem Preis von 830 Millionen Dollar (781,6 Mio Euro) in Bargeld bereits im März angekündigt. Gan Systems mit Sitz in Ottawa ist auf leistungsstarke Halbleiter-Elemente aus Galliumnitrid ausgerichtet.

Bei Infineon übernimmt Elke Reichart das Vorstandsressort für Digitale Transformation

Elke Reichart (Bild: zVg)

Der deutsche Halbleiterriese Infineon Technologies hat Elke Reichart mit Wirkung zum 1. November in den Vorstand berufen. Sie folgt als Chief Digital Transformation Officer (CDTO) auf Constanze Hufenbecher, die sich gemäss Mitteilung entschieden habe, ihren auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Als CDTO werde Elke Reichart unter anderem für konzernweite Digitalisierungsprojekte, die IT-Infrastruktur sowie die Nachhaltigkeitsstrategie von Infineon verantwortlich zeichnen, heisst es.

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