SNB-Studie: In der Schweiz sinkt die Bedeutung von Bargeld als Zahlungsmittel

Symbolbild: Pixelio/ Marc Boberach

Die Benützung von Bargeld als Zahlungsmittel ist in der Schweiz in den letzten drei Jahren drastisch zurückgegangen. Dies belegt eine Erhebung, die die Schweizerische Nationalbank (SNB) durchgeführt hat. Demnach wurden vergangenes Jahr noch 43 Prozent der Einkäufe mit Banknoten und Münzen bezahlt, nachdem 2017 noch 70 Prozent der Transaktionen mit Bargeld getätigt wurden.

Amazon die weltweit wertvollste Marke

Die wertvollste Marke: Amazon (Bild: Christian Wiediger auf Amazon)

Die Rangliste der 100 global wertvollsten Marken werden nach wie vor von amerikanischen Tech-Konzernen wie Amazon dominiert, doch die chinesische Konkurrenz holt auf und übertrifft längst Unternehmen aus Europa. Angeführt werden die Top 100 von Amazon, das auf einen Markenwert von geschätzt 684 Milliarden Dollar kommt. Dahinter folgen Apple (612 Mrd. Dollar), Google (458 Mrd. Dollar) und Microsoft (410 Mrd. Dollar). Dies belegt eine Studie des britischen Marktforschungsunternehmens Kantar.

Chipmangel und Rohstoffkosten bremsen Autoindustrie auf Jahre ein

Autoelektronik: Chipmangel drückt auf die Branche (Bild:Adobestock)

Der Mangel an Elektronik-Chips sowie die Verdopplung der Rohstoffkosten werden die Autoindustrie noch auf Jahre hinaus einbremsen. Dies geht aus einer neuen Studie der Unternehmensberatung Alixpartners hervor. Demnach werden dieses Jahr voraussichtlich etwa 83 Millionen Autos verkauft. Die 2018 erreichte Rekordmarke von 94 Millionen Autos werde wohl erst wieder 2025 zu erreichen sein, so die Studie.

Open Source in der Schweiz stark verbreitet

Bild: CH Open

Gemäss einer Umfrage, deren Ergebnisse der Verein CH Open heute veröffentlicht hat, ist Open Source Software auch in der Schweiz sehr verbreitet. Von 163 CEOs, CIOs, CTOs und IT-Fachleuten, die die gestellten Fragen beantworteten, gaben laut Studie 97 Prozent an, dass sie in einem oder mehreren Bereichen Open Source Software einsetzen. Gross dabei vor allem das Wachstum der so genannten "Vielnutzer" von Open Source Software auf nunmehr 49 Prozent.

Pandemie macht Internet-Anwender unvorsichtig

Digitale Identifikation wird immer wichtiger (Bild: Wilfried Pohnke/pixabay.com)

Die Corona-Pandemie hat die Nutzung des Internets massiv angekurbelt. Dabei vernachlässigen viele Anwender jedoch die Sicherheit, wie eine neue IBM-Security-Studie belegt. Die weltweit durchgeführte Umfrage unter 22.000 Personen in 22 Ländern offenbart, dass jeder Nutzer während der Pandemie im Schnitt 15 neue Benutzerkonten angelegt hat. 82 Prozent nutzen dasselbe Passwort für mehrere Konten.

Nefilim nimmt gezielt umsatzstarke Firmen ins Visier

Symbolbild: Michael Geiger auf Unsplash.com

Die Cybersecurity-Spezialistin Trend Micro hat eine Fallstudie über die Ransomware-Gruppe Nefilim veröffentlicht, die einen tieferen Einblick in den Ablauf moderner Ransomware-Angriffe bietet. Die Studie legt etwa dar, wie sich Ransomware-Gruppen entwickeln, im Untergrund agieren und wie fortschrittliche Detection-und-Response-Plattformen zu ihrer Abwehr beitragen können.

Technologieausblick: Die Schweiz sollte auf IoT, Connected Machines und maschinelles Lernen setzen

Technologien nach volkswirtschaftlicher Bedeutung für die Schweiz (Grafik: SATW)

Im vierten "Technology Outlook" der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW beurteilen Fachleute das Potenzial von 45 vielversprechenden Technologien und Anwendungsgebieten. Die Top-Technologien aus volkswirtschaftlicher Sicht sind hierzulande Internet of Things, Connected Machines und Analyse von Big Data. Bei der vorhandenen Forschungskompetenz sind es maschinelles Lernen, Point-of-Care-Diagnostik sowie punktgleich auf dem dritten Rang 5G-Anwendungen und Photovoltaik.

Die Schweizer wollen auf Heimlieferung und Onlineshopping auch in Zukunft nicht verzichten

Auf Online-Shopping setzen Schweizer Konsumenten auch in Zukunft (Bild: Fotolia)

Schweizer Konsumenten wollen auf bestimmte vereinfachende und entschleunigende Aspekte aus dem Lockdown, wie etwa Heimlieferung und Onlineshopping, auch in Zukunft nicht verzichten. Auch wenn laut einer GfK-Umfrage vermehrt wieder im stationären Handel eingekauft wird.

Cloud-Sicherheit verlangt nach neuen Ansätzen und neuen Tools

Symbolbild: iStock

Eine neue Studie zur Cloud-Sicherheit geht den Herausforderungen und Strategien bei der Umsetzung einer besseren Cloud-Sicherheit in Unternehmen nach. Hintergrund dazu ist, dass die IT-Sicherheit in Unternehmen mit der intensivierten Nutzung von Cloud-Diensten Schritt halten sollte. EMA (Enterprise Management Associates) hat im Auftrag von Vectra eine internationale Studie durchgeführt, um herausfinden, ob die Cloud-Sicherheitspraktiken in Unternehmen besser werden.

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