Schweizer Unternehmen immer stärker von Hackerattacken betroffen

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Cyberattacken auf Schweizer Firmen nehmen massiv zu. Wobei die Dunkelziffer laut einem Bericht der Konsumentenzeitschrift "Beobachter" noch weit höher liegen dürfte, als angenommen. Rund 40 Prozent der Betroffenen würden laut einem Experten Lösegeld bezahlen, heisst es.

Allmacht der IT-Abteilungen wird gebrochen

Die Informationstechnik wird demokratisiert (Symbolbild: Technogroup/Archiv)

Wirtschaftstechnologen entwickeln immer öfter Lösungen für Benutzer ausserhalb der eigenen Abteilung. Das zeigt eine Umfrage des Marktforschungs- und Beratungshauses Gartner unter 2.820 Wirtschaftstechnologen, die ausserhalb von IT-Abteilungen Technologie- oder Analysefunktionen für den internen oder externen Geschäftsgebrauch arbeiten.

Banken, Telkos und Co verspielen Vertrauen

Betrugsversuche im Web nehmen massiv zu (Bild: Mohamed Hassan/pixabay.com)

Von rund 10.000 von Callsign für eine Studie befragten Konsumenten macht die Hälfte Banken, Einzelhändler, Telkos und soziale Medien für das häufige Auftreten von Scamming verantwortlich. Das Problem sei so allgegenwärtig, dass die Verbraucher sogar der Technologie misstrauten, die sie vor Betrügern schützen soll, heisst es. Sie wünschen sich laut Studie ein Online-Identifizierungssystem, das Betrügereien verhindert.

IT-Budgets und Umsätze bei SAP-Anwendern geringer belastet als befürchtet

Jean-Claude Flury, DSAG-Fachvorstand Schweiz (Bild: zVg)

Die Umsätze und IT-Budgets von SAP-Anwenderunternehmen sind von der Pandemie insgesamt nicht so stark betroffen, wie im letzten Jahr noch gedacht. Dies belegt eine aktuelle Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) unter ihren Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Handlungs- und Informationsbedarf gebe es zum Beispiel noch im Hinblick auf durchgängige End-to-End-Prozesse bei der Integration von SAP-Anwendungen in Cloud- und Hybrid-Anwendungen.

Schweiz hinkt bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens hinten nach

E-Health: Schweiz im Rückstand (Symbolbild: Flickrcom/Intel Free Press)

Die Schweiz ist bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens noch immer nur Mittelmass. Laut verschiedenen Rankings konnte die Eidgenossenschaft in den letzten Jahren diesbezüglich kaum aufholen. Auch innerhalb des Landes ist der Digitalisierungsgrad im Vergleich zu anderen Branchen unterdurchschnittlich. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle "Digital Health Report" des Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie der ZHAW School of Management and Law.

IT-Teams wegen Hybrid-Arbeitsplätzen zunehmend unter Druck

Schutz von Home-Office-Mitarbeitenden bringt für die IT-Teams Stress (Symbolbild: Pixabay/TookAPic)

Zwischen IT-Teams und Mitarbeitenden, die im Home-Office arbeiten, entstehen zunehmend Spannungen. Grund dafür sind die Herausforderungen, denen sich Security-Verantwortliche gegenübersehen, um die neue Arbeitsrealität abzusichern. Dies geht aus dem neuen "HP Wolf Security Rebellions & Rejections Report" hervor, den HP Inc. vorlegt.

83 von 100 deutschen Firmen rechnen mit Cyber-Attacke

Cyber-Angriff: Viele deutsche Firmen rechnen damit (Foto: pixabay.com, geralt)

Die Gefährdungslage für deutsche Unternehmen durch Cybercrime bleibt hoch. Auch für die nächsten zwölf Monate rechnen 83 Prozent der Firmen mit Datendiebstahl. Ein Grossteil der Befragten beurteilt Angriffe als "etwas" bis "sehr" wahrscheinlich, wie der aktuelle "Cyber Risk Index" (CRI) des IT-Security-Dienstleistern Trend Micro zeigt.

US-Krypto-Investoren teilen Wallet-Passwörter

nvestorin: Passwortauswahl oft nicht sicher (Foto: pixabay.com, Icons8_team)

Drei von zehn US-Krypto-Investoren teilen die Passwörter ihrer Depots mit anderen. Zu dem Schluss kommt eine Umfrage von Beyond Identity unter 1.015 Krypto-Investoren. Das Unternehmen hat ein passwortloses Zugangsverfahren entwickelt, das sicher sein soll. 58,5 Prozent der Befragten waren Männer, während 41,5 Prozent sich als Frauen identifizierten, darunter Babyboomer, Millennials, Gen X und Gen Z.

Ransomware-Attacken binnen eines Jahres mehr als verdoppelt

Symbolbild:iStock.com

Die Analysten des Cloud-Sicherheitsspezialisten Barracuda haben in den zwölf Monaten von August 2020 bis Juli 2021 instesamt 121 Ransomware-Vorfälle identifiziert und analysiert. Dies entspricht einem Anstieg der Angriffe um 64 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Gemäss dem nun zum dritten Male veröffentlichten Ransomware-Report haben es Cyberkriminelle vor allem auf Kommunen, das Gesundheitswesen sowie Bildungseinrichtungen abgesehen.

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