Kryptobank Celsius Network pleite

Bitcoin ist die älteste und bekannteste Digitalwährung (Bild:Gerd Altmann auf Pixabay)

Die Abstürze der Digitalwährungen Bitcoin, Ethereum & Co fordern weitere Tribute. So hat jetzt die auf Kryptowährungskredite spezialisierte Bank Celsius Network Medienberichten zufolge Insolvenz anmelden müssen. In diesem Rahmen habe man die üblichen Anträge eingereicht, um die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Das Unternehmen verfüge hierfür über Barmittel im Volumen von 167 Millionen Dollar. Mitte Juni allerdings hatte Celsius die Guthaben seiner 1,7 Millionen Kunden als Reaktion auf die Panik-Verkäufe an den Kryptowährungsmärkten eingefroren.

EU einigt sich auf Aus für anonyme Kryptozahlungen

Kryptowährungen: EU will anonyme Zahlungen unterbinden (Bild:Imago Images Science Photo Library)

Die EU will es Kriminellen schwerer machen, Kryptowährungen für kriminelle Zwecke zu missbrauchen. Wer in der EU virtuelle Münzen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple verwendet, soll künftig unabhängig vom Gegenwert identifiziert werden können. Auf ein solches Aus für anonyme Zahlungen und Spenden mit Krypto-Tokens haben sich Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der Kommission in Brüssel verständigt.

Kryptobörse FTX erwägt Übernahme von Online-Broker Robinhood

Logobild:FTX

Die Kryptobörse FTX erwägt einem Medienbericht zufolge die Übernahme des Online-Brokers Robinhood Markets. FTX berate intern, ob ein Erwerb möglich sei, berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Robinhood habe bislang kein offizielles Angebot erhalten, und lehnte einen Kommentar dazu ab. Die Robinhood-Aktie liess nachbörslich Federn, nachdem sie zunächst kräftig zugelegt hatte.

Bitpanda entlässt mehr als 200 Mitarbeitende in der Krise

Bild: Bitpanda

In einem offenen Brief kündigt die im österreichischen Wien angesiedelte Kryptobörse Bitpanda an, dass rund ein Viertel sämtlicher Angestellten gekündigt werden. Habe man derzeit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehr als zehn Standorten in der EU, sollen es künftig nur mehr 730 sein, betonen die Firmengründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer.

Coinflex setzt Handel mit "Flex Coin" aus

Die Kryptobörse Coinflex hat bekanntgegeben, dass vorübergehend sämtliche Auszahlungen eingestellt werden. Als Grund für diese radikale Massnahme verweist man in einem Blogeintrag auf die extremen Marktbedingungen. Gleichzeitig versichert man, dass der Handel so schnell wie möglich wiederaufgenommen werden soll. Am Montag soll zunächst ein weiteres Update erfolgen, für den kommenden Donnerstag erhofft man sich das Ende der aktuellen Massnahme. Angesichts der volatilen Marktsituation will man diesen Termin aber lieber nicht garantieren.

Dogecoin-Investor strebt Sammelklage gegen Elon Musk an

Dogecoin: Investor strebt Sammelklage gegen Elon Musk an (Bild. Artist ryzhi CC BY-SA 4.0)

Tech-Milliardär Elon Musk und seine Unternehmen Tesla und Space X sind von einem US-Anleger wegen erlittener Verluste mit dem Krypto-Spekulationsobjekt Dogecoin verklagt worden. In der am gestrigen Donnerstag (Ortszeit) bei einem Gericht in New York eingereichten Klageschrift wirft Keith Johnson Musk und seinen Firmen vor, Teil eines illegalen Schneeballsystems zu sein, das den Dogecoin-Preis hochgetrieben und dann abstürzen lassen habe. Johnson strebt eine Sammelklage für alle an, die Geld mit Dogecoins verzockt haben.

Kryptowährungsbörse Binance stellt 2.000 neue Mitarbeiter ein

Binance Münze (Bild: Pixabay/Satheeshsankaran)

Die Kryptowährungsbörse Binance hat 2.000 Stellen für Neueinstellungen geöffnet, teilte Chief Executive Officer Changpeng Zhao am gstrigen Mittwoch mit – ein starker Kontrast zu einer Reihe von Stellenstreichungen bei Unternehmen, die im Bereich der digitalen Währungen tätig sind.

Nationales Analysezentrum soll Krypto-Betrügereien aufdecken

Bild: Kryptowährungen (©Science Photo Library)

Nach Meinung des Nationalrates soll in der Schweiz ein nationales Analysezentrum eingerichtet werden, das künftig dabei helfen soll, Lösegeldzahlungen und andere Betrugsfälle im Bereich der Kryptowährungen aufzudecken. Der Bundesrat ist gefordert, nun eine schweizweit einheitliche Struktur zu prüfen.

Viele Krypto-Apps zu kompliziert und unsicher

Authentifizierung geglückt: Bei vielen Krypto-Apps ist das aber nicht der Fall (Foto: incognia.com)

Apps zum Kauf, Verkauf und der Verwaltung von Kryptowährungen sind in Sachen digitaler Authentifizierung oft unsicher und funktionieren nicht reibungslos. Zu dem Schluss kommt US-IT-Spezialist Incognia im Zuge seines neuen "Mobile App Friction Report". Incognia hat hierzu 21 Krypto-Apps, darunter Paypal, Venmo, Binance US, Coinbase Wallet, Crypto.com, Robinhood, FTX, Sofi, Cash App, Blockchain Wallet, Bitmart und Voyager, untersucht.

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