Zehn Schweizer Startups reisen ins Silicon Valley

Symbolbild: Kapi

Nach der Prüfung von über 200 Bewerbungen hat eine Expertenjury nun zehn vielversprechende Schweizer Technologie-Startups ausgewählt, die international expandieren wollen. Sie werden im April während der Venture Leaders Technology Investoren- und Business Development Roadshow mit der Schweizer Startup-Nationalmannschaft ins Silicon Valley aufbrechen, um ihr Investorennetzwerk und ihr Know-how auszubauen.

Ab sofort bietet Hostpoint auch ".swiss-Domains" für Privatpersonen an

Foto: Hostpoint

Ab sofort können jetzt auch Privatpersonen und Einzelfirmen ohne Eintrag im Handelsregister als Alternative für ".ch"-Domains ein Gesuch für die Registrierung einer ".swiss-Domain" bei Hostpoint einreichen. Erlaubt sind Vor- oder Nachname oder eine Kombination aus diesen mit einem Wunschbegriff.

Welldev übernimmt Innotix

Symbolbild: Fotolia/Cirquedeprit

Die Welldev übernimmt das 2003 von Lukas Haldemann aus der Taufe gehobene Unternehmen Innotix mit Sitz in Zürich. Der Welldev-Gründer Philipp Wellstein werde in der Folge ab Mitte März dann auch als CEO der Innotix amten, heisst es in einer Aussendung dazu. Haldemann wolle eine gute Übergabe sicherstellen und und sich dann ab Herbst dieses Jahres für ein Sabbatical zurückziehen. Das bisherige Geschäft mit App-Lösungen für Lokführer, Tramfahrer und Buschauffeure im öffentlichen Verkehr werde unverändert als Tochterfirma der Welldev weitergeführt.

CSCS-Chef will Rechenkapazitäten ins Ausland outsourcen

Thomas Schulthess, Direktor CSCS (Bildquelle: CSCS / A. Della Bella)

In der Schweiz werde man niemals Rechenzentren mit einer Leistung von mehreren 100 Megawatt betreiben können, wie dies etwa bei den Techgiganten Microsoft oder Google der Fall sei. Deshalb sollte man Rechenkapazitäten ins Ausland verlegen. Dies meint der Direktor des Nationalen Hochleistungsrechenzentrums (CSCS) Thomas Schulthess in einem Interview mit der "Sonntagszeitung" (SZ).

Swico verstärkt Geschäftsleitung mit Simon Ruesch

Simon Ruesch (Bild: Swico)

Um das ständig wachsende Dienstleistungsangebot besser bewältigen zu können, verstärkt der IT-Branchenverband Swico die Geschäftsleitung mit Simon Ruesch. Ruesch, der einen Master in International Affairs & Governance der Universität St. Gallen (HSG) besitzt, verfüge über wertvolle Branchenkenntnisse und ein breites Netzwerk und werde beim Swico den " Legal & Public Affairs Lead" übernehme, teilt der Vergand via Aussendung mit.

Sensortechnologie macht Schatten zum Gamechanger

Eric Grenet (links) und Edoardo Franzi erhielten den CSEM Inventor Award 2024 für ihre Erfindung der 'Spacecoder-Technologie' (© CSEM)

Wo Licht ist, findet sich auch Schatten – ein Umstand, den sich Forschende des CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) mit Hauptsitz in Neuenburg auf innovative Art und Weise zunutze machen. Mit der sogenannten "Spacecoder"-Technologie haben sie ein ausgeklügeltes System entwickelt, das massgeschneiderte Algorithmen und einen optischen Sensor verwendet, der das Licht registriert, das durch eine speziell angefertigte Schattenmaske fällt.

Neue interaktive Karte in der Swisstopo-App

Bild: Swisstopo

Das Bundesamt für Landestopografie Swisstopo erweitert das Angebot in seiner kostenlosen App mit einer interaktiven Karte. Die neue "Base Map" ist für die mobile Nutzung optimiert und enthält zahlreiche Points of Interest (POI) mit vielfältigen Informationen und Echtzeitdaten. Damit eigne sie sich insbesondere für Outdoor-Aktivitäten, betont Swisstopo in einer Aussendung dazu.

13,3 Prozent der Erwerbstätigen in der Schweiz verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte

Ein Computer am Arbeitsplatz ist nicht für alle Erwerbstätigen selbstverständlich (Symbolbild: Pixabay)

Erwerbstätige Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit nie einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone verwenden, waren 2022 in der Minderheit. Während 13,3 Prozent der Erwerbstätigen bei der Arbeit nie intellektuelle Aufgaben verrichten, führen 31,4 Prozent nie manuelle Aufgaben aus, wie aus einem Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.

Omicron erweitert Führungsteam mit Sandro Stutz

Sandro Stutz (Bild: zVg)

Die 1995 gegründete Schweizer IT-Security-Dienstleisterin Omicron mit Hauptsitz in Wallisellen und Ablegern in Bern und Appenzell, erweitert ihr Führungsteam und ernennt Sandro Stutz zum neuen Chief Operating Officer (COO). Gemäss Mitteilung sei der Fokus von Stutz derart angelegt, dass er die Führung der Omicron im Jahr 2025 als neuer CEO übernehmen und das Wachstum des Unternehmen vorantreiben könne.

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