US-Finanzinvestor erwägt Beteiligung an möglicher Twitter-Übernahme

Twitter scheint momentan eine begehrte Übernahmekandidatin zu sein (Bild: Pixabay)

Der US-Finanzinvestor Apollo will einem Pressebericht zufolge möglicherweise bei einer Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter mitmischen. Das Unternehmen erwäge, entweder den Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk oder einen anderen Bieter bei einem Kaufoffert mit Kapital und Krediten zu unterstützen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") in der Nacht auf heute und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen.

Elon Musk wettert gegen Twitter-Vorstand

Wettert gegen Twitter-Vorstand: Elon Musk (Bild: Steve Jurvetson/ CC BY-SA 3.0)

Tesla-Chef Elon Musk reagiert mit einer Breitseite auf den Vorstand von Twitter, der sich gegen eine geplante Übernahme des Kurznachrichtendienstes durch Musk wehrt. Das Gehalt des (Twitter-)Vorstands werde Null Dollar betragen, wenn sein Angebot erfolgreich sei, twitterte Musk. Das seien drei Millionen Dollar pro Jahr, die eingespart werden können. Musk reagierte mit dem Tweet auf den Beitrag eines anderen Nutzers, der den Twitter-Vorstand kritisiert hatte.

Übernahmeversuch: Twitter ergreift Gegenmassnahmen gegen Elon Musk

Wehrt sich gegen Übernahmeversuch von Elon Musk: Twitter (Bild: Pixabay/ Mizter)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter wehrt sich gegen eine Übernahme durch Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk und greift zu Gegenmassnahmen. Konkret will die Social-Media-Plattform ein häufig verwendetes Verfahrens auflegen, das Grossinvestoren eine Erhöhung ihres Anteils erschweren soll. Die Regelung soll bis April 2023 gelten und greifen, wenn jemand ohne Zustimmung der Konzernführung die Kontrolle über 15 Prozent oder mehr der Aktien erhält.

Elon Musk droht Ungemach wegen angeblichen Wertpapierbetrugs

Ihm droht eine Sammelklage: Elon Musk (Bild: Steve Jurvetson/CC BY-SA 3.0)

Tesla-Chef Elon Musk droht nach seinem Einstieg als Grossinvestor bei Twitter rechtlicher Ärger: Ein Aktionär des Unternehmens startete wegen angeblichen Wertpapierbetrugs eine potenzielle Sammelklage gegen den Multimilliardär bei einem Gericht in New York. Das teilte die zuständige Anwaltskanzlei mit. Der Kläger beschuldigt Musk, sein Twitter-Investment nicht innerhalb der gesetzlichen Meldefrist öffentlich gemacht zu haben. Dadurch sei eine Börsenreaktion hinausgezögert und der Aktienkurs künstlich niedrig gehalten worden, während er seinen Anteil weiter ausbaute.

Twitter will Tesla-Chef Elon Musk in den Verwaltungsrat holen

Elon Musk (Bild: Steve Jurvetson/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Zentrale in San Francisco will den Grossaktionär und Tesla-Chef Elon Musk in den Verwaltungsrat holen. Erst am Montag war bekanntgeworden, dass der laut Forbes reichste Mann der Welt einen Anteil von 9,2 Prozent an der Social-Media-Plattform hält und damit grösster Twitter-Einzelaktionär vor Vanguard ist. Mit dem neuen Posten gehen Einschränkungen einher: Als Twitter-Direktor ist es Musk nicht möglich, als Individuum oder Teil einer Gruppe seinen Anteil auf mehr als 14,9 Prozent hochzuschrauben.

Tesla-Chef Musk grösster Twitter-Aktionär

Grösster Twitter-Aktionär: Elon Musk (Bild: Duncan Hull/CC BY-SA 3.0)

Elon Musk ist zum grössten Aktionär von Twitter geworden. Der Tech-Milliardär hält einen Anteil von 9,2 Prozent, wie der Kurznachrichtendienst mitteilte. Die Twitter-Aktie stieg danach im vorbörslichen US-Handel zeitweise um mehr als ein Viertel. Musk gehört zu den bekanntesten Twitter-Nutzern mit gut 80 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten.

Twitter geht gegen Fake News im Kontext mit Ukraine-Krieg vor

Geht verstärkt gegen Fake-News vor: Twitter (Bild: Pixabay/Mizter)

Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs kämpfen Social-Media-Plattformen mit einem zunehmenden Ausmass an Desinformation. Betreiber greifen daher immer häufiger zu Account-Sperren oder der Löschung von Beiträgen. So auch Twitter. In einem Blogbeitrag teilte der Kurznachrichtendienst mit, mehr als 50.000 Inhalte gekennzeichnet oder entfernt zu haben, weil sie gegen die Regeln für manipulierte Medien verstossen hätten. Darüber hinaus wurden 75.000 Accounts wegen "Manipulation der Plattform und Spam" gelöscht.

Twitter sperrt Account des russischen Vize-UN-Botschafters

Twitter sperrt Konto von Dmitri Poljanski, das als russische Propagandaschleuder gilt (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat nach Angaben des stellvertretenden russischen UN-Botschafters zufolge dessen Konto wegen missbräuchlicher Benutzung im Zuge des Ukraine-Krieges gesperrt. "Das ist sehr bedauerlich, und dies verdeutlicht, wie sehr alternative Sichtweisen und freie Presse und Informationsfreiheit von Twitter und in diesem Land (den USA) geschätzt werden", monierte Dmitri Poljanski am Freitag in New York. Er kündigte an, ein Konto beim Messaging-Dienst Telegram zu eröffnen.

Twitter weiterhin Plattform für russische Desinformation

Offizielle russische Stellen benutzen Twitter zur Verbreitung zur Desinformation über den Ukraine-Krieg (Bild: Pixabay)

Seit Wochen häufen sich auf sozialen Medien Nachrichten über den Ukraine-Krieg, nicht selten in Begleitung von erschreckendem Bildmaterial. Auf der Suche nach Informationen ist allerdings Vorsicht geboten – denn zwischen vertrauenswürdigen Quellen findet sich häufig Desinformation. Um die Reichweite russischer Propaganda einzuschränken, hat die EU bereits Staatssender wie RT und Sputnik sperren lassen. Auch Social-Media-Plattformen selbst greifen vermehrt zu Löschungen. Mit Ausnahmen.

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