Elon Musk kontert Twitter mit Gegenklage

Elon Musk reicht Gegenklage gegen Twitter ein (Bild: Zeichnung von Ijro auf Pixabay)

In der Auseinandersetzung um eine Übernahme von Twitter kontert Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk dem US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst nun mit einer Gegenklage. Musk reichte die Klage als "vertraulich" bei dem Gericht im US-Bundesstaat Delaware ein, wie das Gericht gestern mitteilte. Vor diesem hat Twitter bereits seinerseits Musk geklagt. Die Klage kann deswegen nicht eingesehen werden. Kurz zuvor hatte die zuständige Richterin den Prozessbeginn auf den 17. Oktober fixiert.

Twitter wirft Elon Musk Verzögerungstaktik vor

Twitter wirft Elon Musk vor, den Prozess um die Übernahme zu verzögern (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Sitz in San Francisco wirft dem Tesla-Gründer Elon Musk vor, im Streit über den Rückzug aus dem milliardenschweren Übernahme-Deal die Klage Twitters auf Vollzug der Übernahme hinauszuzögern. "Millionen von Twitter-Aktien werden täglich unter einer Wolke von durch Musk geschaffenen Zweifeln gehandelt", lässt der Kurznachrichtendienst dazu verlauten.

Übernahmestreit: Twitter zieht Elon Musk vor Gericht

Verklagt Elon Musk: Twitter (Bild: Pixabay/Mizter)

Wie bereits angekündigt, hat der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter nun eine Klage gegen Elon Musk im Bundesstaat Delaware eingereicht, um den Multimilliardär mit juristischen Mitteln dazu zu zwingen, vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen. Das zuständige Gericht kann den Vollzug einer Übernahme anordnen. Das verlangt Twitter auch ausdrücklich in der gut 60-seitigen Klageschrift, die von US-Medien veröffentlicht wurde.

Twitter-Anwälte halten Elon Musks Kaufrücktritt für ungültig

Sitz von Twitter in San Francisco (Bild: Caroline Culler/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter stellt die Weichen für eine juristische Auseinandersetzung mit Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk um dessen Versuch, die Übernahme der Mikroblogging-Plattform abzublasen. So hielten Twitters Anwälte in einem Brief an Musks Rechtsvertreter fest, dass dessen Aufkündigung des Deals aus Sicht des Unternehmens "ungültig und unrechtmässig" sei. Twitter habe anders als von Musk behauptet nicht gegen die Übernahmevereinbarung verstossen, heisst es im öffentlich publizierten Schreiben.

Twitter will mit einer Klage gegen Elon Musk in die neue Woche starten

Symbolbild: Pixabay

Der Kurznachrichtendienst Twitter will offenbar gleich zu Beginn dieser Woche eine Klage gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen dessen Rückzugs von der Konzernübernahme einreichen. Twitter habe eigens dafür die auf Funsionsrecht spezialisierte Kanzlei Wachtell, Lipton, Rosen & Katz beauftragt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise. Durch diese Kanzlei bekomme Twitter auch Zugang zu dem Anwalt Leo Strine, der in ähnlichen Fällen Meilensteine gesetzt habe. Die Klage soll dem Bericht zufolge in Delaware geführt werden.

Elon Musk erklärt Vereinbarung zum Twitter-Kauf für aufgelöst

Bricht Twitter-Übernahme ab: Elon Musk (gezeichnet von Ijro auf Pixabay)

Was sich seit längerem schon abgezeichnet hat, ist nun eingetreten. Der Multimilliardär und Tesla-Gründer Elon Musk erklärte seine Vereinbarung zum Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter am Freitag Abend für aufgelöst. Twitter allerdings will dagegen Mittel ergreifen und sich zur Wehr setzen.

Milliardenübernahme von Twitter durch Elon Musk wackelt

Twitter-Zentrale in San Francisco (Bild: Caroline Culler/CC BY-SA 3.0)

Die von Tesla-Boss Elon Musk angestrebte Milliardenübernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter wackelt. Medienberichten zufolge sei Musks Stab zum Schluss gekommen, dass die Daten Twitters über gefälschte Nutzerkonten nicht verifiziert werden könnten. Das Team von Musk habe gewisse Diskussionen im Zusammenhang mit der Finanzierung des Deals mit einem Volumen von 44 Mrd. Dollar eingestellt, berichtet etwa die "Washington Post" mit Verweis auf Insiderkreise.

Elon Musk will Mitspracherecht bei Twitter-Funktionen

Twitter: Musk will bei Funktionen mitreden (Bild: Pixabay)

Der Tesla-Chef und Mulitmilliardär Elon Musk will nach einer Twitter-Übernahme eigenem Bekunden zufolge auch bei der Produktentwicklung des Dienstes mitmischen. Er gehe davon aus, dass die Mitarbeiter auf seine Vorschläge zu Funktionen hören würden, sagte Musk im Rahmen einer Videokonferenz mit Twitter-Beschäftigten. Der Informationsaustausch war zwar intern nur für die Belegschaft gedacht - Twitter-Beschäftigte teilten Inhalte daraus jedoch so freigiebig, dass mehrere grosse US-Medien Liveblogs aufsetzen konnten.

Twitter-Kauf für Musk wohl beschlossene Sache

Elon Musk (Bild: Flickr/Steve Jurvetson)

Elon Musk will einem Medienbericht zufolge nicht vom Kauf des US-Kurznachrichtendienstes Twitter abrücken. Es werde erwartet, dass der Tesla-Chef bei dem für heutigen Donnerstag anberaumten unternehmensweiten Treffen mit der Twitter-Belegschaft seinen Wunsch bekräftige, das Unternehmen zu übernehmen, meldete das "Wall Street Journal" in der Nacht zu heute unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

Twitter will Musks Auskunftsforderung zu Fake-Konten nachkommen

Will Elon Musk Auskünfte über Fake-Konten geben: Twitter (Bild: Pixabay)

Der Unternehmensvorstand von Twitter will einem Medienbericht zufolge den Auskunftsforderungen des Tech-Milliardärs Elon Musk nachkommen. Twitter werde Musk in Kürze ausführliche Daten liefern, die Aufschluss über die Anzahl falscher Konten in dem Kurzbotschaftendienst liefern, berichtete die "Washington Post". Musk hatte ein Kaufangebot von 44 Milliarden Dollar für Twitter abgegeben, zuletzt jedoch mit einem Rückzug des Angebots gedroht.

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