Störungen im Netz von Swisscom und Sunrise

Foto: Kapi

Bei den Telekomanbietern Swisscom und Sunrise ist es heute Vormittag zu einer grösseren Störung gekommen, im Zuge derer es bei etlichen Kunden fast drei Stunden lang zu Beeinträchtungen beim Internet, Swisscom Blue TV sowie der Festnetz-Telefonie gekommen war. Begonnen hatte die Störung gemäss Swisscom um 6.30 Uhr, behoben gewesen sei sie dann um 9.15 Uhr.

KPN erteilt Übernahmeangeboten eine Abfuhr

Sitz der KPN in Den Haag (Bild: /Wikipedia/ KPN/ CC BY SY 3.0)

Der niederländische Telekomkonzern KPN hat nach eigenen Angaben gleich zwei Übernahme-Interessenten eine Abfuhr erteilt. Eine Offerte sei von einem Konsortium der Finanzinvestoren EQT AB und Stonepeak Infrastructure gekommen, die andere vom US-Finanzinvestor KKR, teilte KPN mit. Beide Angebote hätten keinen greifbaren und wesentlichen Mehrwert gegenüber der jüngst aktualisierten Wachstumsstrategie von KPN geboten, hiess es.

Sunrise UPC lanciert auf unterschiedliche Geräte zugeschnittene mobile Datenabos

Bild: Das alte Sunrise-Logo (Foto: Kapi)

Mit "Sunrise We Connect" hat Sunrise UPC neue Datenabos angekündigt, die exakt auf unterschiedliche Bedürfnisse und Geräte zugeschnitten seien. Hintergrund dazu sei, dass zwar immer mehr Geräte mobil mit dem Internet verbunden seien, der Datenverbrauch aber beispielsweise eines Tracking-Geräts sich sehr stark von jenem einer Smart Watch, eines Laptops, Tablets oder mobilen Wifi Hotspots unterscheide. Die Abos könnten für sich alleine oder kombiniert mit We Mobile und We Home Angeboten abgeschlossen werden, heisst es.

Schweizer Kabelnetzbetreiber mit weiterem Rückgang bei den Abonnenten

Logobild: Suissedigital

Die helvetischen Kabelnetzbetreiber mussten auch im Corona-Jahr 2020 in ihrem Kerngeschäft TV leichte Einbussen zur Kenntnis nehmen. Jedoch konnte die Talfahrt insgesamt eingebremst werden, da ja viele Menschen im Homeoffice und Fernunterricht auf leistungsfähiges Internet angewiesen waren.

Freenet gibt sich trotz mässigem Quartalsergebnis optimistisch

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Telekommunikationsanbieter Freenet mit Zentrale in Hamburg gibt sich trotz eines schwachen Schlussquartals im Corona-Jahr zuversichtlich in Bezug auf das neue Jahr. Konkret erwirtschaftete Freenet im vierten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 670,7 Millionen Euro sowie einen bereinigten operativen Gewinn von 96,7 Millionen Euro. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Experten klar.

DDoS-Attacke zwingt Festnetzinternet der A1 Telekom Austria in die Knie

Foto: Karlheinz Pichler

Bei der A1 Telkom Austria hat es heute Vormittag einen Komplettausfall beim Festnetzinternet gegeben. Grund war eine DDoS-Attacke ("Distributed Denial of Service"). Bei so einem Angriff versuchen Cyberkriminelle, die Netzrechner ihrer Opfer mit einer Anfragenwelle zu überfluten und so lahmzulegen. Der Ausfall dauerte gemäss einer Unternehmenssprecherin mehr als eine Stunde lang. Dann hatten die Techniker des Konzerns die Lage wieder im Griff.

Sunrise UPC sieht Weichen gestellt

Schriftzug von Sunrise (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Integrationsprogramm verlaufe plangemäss und das fusionierte Unternehmen Sunrise UPC sei mit dem Geschäftsgang im Schlussquartal 2020 zufrieden, so die Quintessenz einer Aussendung des Konzerns von heute. Es sei eine starke Ausgangslage geschaffen worden, heisst es, und Sunrise habe im vierten Quartal das Wachstum bei den Kundenzahlen fortsetzen. Insgesamt seien 48'700 Mobilfunk- (Postpaid), 13'600 Internet- und 12'300 TV-Kunden dazugekommen.

Telekom Austria mit Gewinnplus

Foto: Karlheinz Pichler

Mit einem marginal geringerem Umsatz und einer leichten Ergebnissteigerung ist die teilstaatliche Telekom Austria durch das Pandemie-Jahr 2020 gekommen. Obwohl der Telefoniebedarf und die Datentransfers in Coronavirus-Zeiten stieg. sei der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunden gleich geblieben, heisst es. Für dieses Jahr erwartet der österreichische Branchenprimus ein Umsatzplus von einem Prozent. Desweiteren werden eine Effizienzsteigerung und ein Mehrerlös bei der Vermietung von Sendemasten anvisiert.

Etappenschritt von 1&1 Drillisch in Richtung vierter Mobilfunkbetreiber in Deutschland

Bild: 1&1 Drillisch

Der mehrheitlich im Besitz von United Internet befindlich Telekom-Anbieter 1&1 Drillisch hat auf dem Weg zum vierten Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland eine weitere Etappe zurückgelegt. Gemäss Mitteilung habe der Wettbewerber Telefonica Deutschland ein neues Angebot zur vorübergehenden Nutzung seines Mobilfunk-Netzes vorgelegt.

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