Zürcher iWay übernimmt Internet- und TV-Kunden von Energie Wasser Bern

iWay-CEO Markus Vetterli (Bild. zVg)

Der Internet-Anbieter iWay mit Sitz in Zürich übernimmt von Energie Wasser Bern (EWB) sämtliche Internet- und TV-Kunden. Grund dafür sei, dass sich der Energieversorger angesichts der aktuellen Herausforderungen auf den Energiemärkten im Bereich Telekom auf das Kerngeschäft fokussieren und ab sofort keine eigenen Internet- und TV-Dienste mehr anbieten werde.

Christian Geiger tritt Professur zu Digital Government, Innovation und Transformation an der BFH an

Christian Geiger (Bild: BFH)

Christian Geiger tritt am 1. September seine Professur zu Digital Government, Innovation und Transformation an der Berner Fachhochschule (BFH) an. Der langjährige Chief Digital Officer der Stadt St. Gallen wechselt damit von der Verwaltung zurück in die Wissenschaft. Am Institut Public Sector Transformation des Departements Wirtschaft forscht und lehrt Geiger künftig zu Innovation im öffentlichen Sektor. Zu seinen Schwerpunkten gehören gemäss BFH-Mitteilung künftig Smart Government und organisationaler Wandel.

Über 100 Lernende starten neue ICT-Berufslehre

Symbolbild: ICT-Berufsbildung Schweiz

ICT-Berufsbildung Schweiz hat eine neue Berufslehre ins Leben gerufen: Entwickler/in digitales Business mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) heisst die vierjährige berufliche Grundbildung an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Wirtschaft. Diesen August sind die ersten über 100 Lernenden in diese Ausbildung gestartet. Mehr als 30 Unternehmen und Verwaltungen haben bereits über 80 weitere Lehrstellen für nächstes Jahr ausgeschrieben, heisst es in einer Aussendung dazu.

Schweizer Finanzindustrie setzt vor allem beim Kundenkontakt vermehrt auf Künstliche Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Schweizer Banken und Versicherungen setzen in verschiedenen Bereichen, insbesondere beim Kundenkontakt, vermehrt auf Künstliche Intelligenz (KI). Auch generative KI ist trotz Datenschutzbedenken auf dem Vormarsch, wie eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) in Zusammenarbeit mit Adnovum und Spitch zeigt. In der Studie wurde untersucht, wie Schweizer Finanzunternehmen Chatbots, Voicebots und sogenannte "generative KI", welche selbst Inhalte kreiert, nutzen. Ausserdem zeigt die Untersuchung, wo die grössten Hindernisse und Herausforderungen beim Einsatz von KI liegen.

Schweiz: 60 Prozent nutzen KI bei der Arbeit, fast die Hälfte der Angestellten fürchtet sich vor Jobverlust

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Eine Umfrage des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte bei schweizweit 1'002 Personen belegt, dass bereits 61 Prozent aller Befragten, die mit einem Computer arbeiten, Generative KI-Programme in ihrem beruflichen Alltag nutzen – teilweise ohne das Wissen der Vorgesetzten. Interessant dabei: Jene Personen, die Generative KI verstärkt nutzen, sorgen sich am meisten um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes. Zudem bringe die KI-Implementierung nicht nur Effizienzvorteile, sondern sie berge auch Risiken und erfordere erhebliche Investitionen.

Kudelski fährt im ersten Haljahr Verluste ein, bestätigt aber Ziele

Hauptsitz von Kudelski in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild:Kudelski)

Zwar konnte der westschweizerische Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski seine Umsätze im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, dennoch schreibt das Unternehmen mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne unter dem Strich weiterhin rote Zahlen. Während der Cybersecurity-Bereich wächst, gab es vor allem beim TV-Geschäft Abstriche zu machen.

Einreichfrist für Best of Swiss Apps bis 4. September verlängert

Bild: BOSA

Da sich noch einige Projekte in der Pipeline befänden, verlängern die Organisatoren von "Best of Swiss Apps" (Bosa) die Eingabefrist um sieben Tage bis 4. September (Mitternacht). Wer bis dahin einreicht, hat noch die Chance auf einen Kategoriensieg oder sogar auf den Titel "Master of Swiss Apps". Wer in den zehn Kategorien am besten abschneidet, wird für den Titel nominiert. Potenzielle Master-Projekte sollten deshalb in möglichst vielen Kategorien eingereicht werden, um die Jurys von sich zu überzeugen und Punkte zu sammeln.

Adrian Glatz und Robert Schelling werden Partner bei Eraneos Schweiz

V.l.n.r.: Adrian Glatz, Adrian Wägli, Robert Schelling (Bild: zVg)

Mit Adrian Glatz und Robert Schelling holte das international tätige Management- und Technologie-Beratungsunternehmen Eraneos (vormals AWK Group) zwei Experten für die Transformation von Unternehmen an Bord. Adrian Glatz soll dabei die strategische Ausrichtung von Eraneos auf die Finanzdienstleistungsbranche vorantreiben. Er gelte als erfahrene Führungskraft im internationalen Finanzdienstleistungssektor und werde die gezielte Expansion von Eraneos in internationale Organisationen sowie in die lokale Industrie forcieren, heisst es in der Aussendung dazu.

Salt mit gutem zweiten Quartal

Bild: Salt

Abonnentenzuwächse und gute Geschäfte im Breitbandbereich bescherten Salt, der Nummer Drei am Schweizer Mobilfunkmarkt, ein gutes zweites Fiskalquartal. Gemäss Salt-Mitteilung kletterte der Betriebsertrag gegenüber demselben Vorjahresquartal um 3.4 Prozent auf 228.4 Millionen Franken. Dabei habe es in allen Sparten Wachstum gegeben, was wiederum zu einem Anstieg des Ebitda um 5.4 Prozent auf 142.7 Millionen geführt habe. Dies trotz Kosteninflation und steigenden Markeningausgaben.

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