Bild: Salt

Abonnentenzuwächse und gute Geschäfte im Breitbandbereich bescherten Salt, der Nummer Drei am Schweizer Mobilfunkmarkt, ein gutes zweites Fiskalquartal. Gemäss Salt-Mitteilung kletterte der Betriebsertrag gegenüber demselben Vorjahresquartal um 3.4 Prozent auf 228.4 Millionen Franken. Dabei habe es in allen Sparten Wachstum gegeben, was wiederum zu einem Anstieg des Ebitda um 5.4 Prozent auf 142.7 Millionen geführt habe. Dies trotz Kosteninflation und steigenden Markeningausgaben. Der Gesamtumsatz von Salt stieg im zweiten Jahresviertel im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 267,6 Millionen Franken.

Wie der Mitteilung weiters zu entnehmen ist, steigerte Salt die Zahl der Postpaid-Mobilfunk-Abos im zweiten Geschäftsviertel um 27’600. Damit resultiert für die ersten sechs Monate ein gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent höherer Abonnentenzuwachs. Salt verzeichnete eigenen Angaben zufolge zudem ein weiteres gutes Quartal im Breitbandgeschäft (Salt Home) und das beste Halbjahr im Firmenkundenbereich seit 10 Jahren. Salt bediene jetzt über 1.5 Millionen Postpaid-Mobilfunk- und über 200’000 Breit-band-Abonnent:innen (Salt Home), heisst es.

Auf das gesamte erste Halbjahr 2023 bezogen stieg der Umsatz von Salz um 3,5 Prozent auf 538,3 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) kletterte um 4,9 Prozent auf 277,7 Millionen Franken. Der Reingewinn der Salt-Muttergesellschaft stieg um 36 Prozent auf 71,7 Millionen Franken.

Massimilano "Max" Nunziata, der neue CEO, kommentiert: "Wir werden weiterhin in unser Netz, unser Produktangebot und unseren Service investieren, um unsere Marktposition in allen Segmenten zu stärken." Nunziata, ehemals Manager bei Sunrise, hat im Juni die Nachfolge von Pascal Grieder angetreten, der nach fünf Jahren dem Konzern aus persönlichen Gründen den Rücken gekehrt hat.