Kudelski baut rund 160 Stellen ab

Kudelski-Hauptsitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: Kudelski)

Das börsennotierte, auf digitale Sicherheitssysteme spezialisierte Schweizer Unternehmen Kudelski mit Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne baut eigenen Angaben zufolge weltweit rund 160 Stellen ab. Davon würden 40 bis 45 Vollzeitstellen in der Schweiz gestrichen, so die Waadtländer. Zudem plant das Unternehmen nach dem Verkauf des profitablen Zutrittskontrollgeschäfts Skidata eine rigorose Umstrukturierung.

COO Morten Solbakken übernimmt bei Kudelski-Tochter Nagravision auch Vertriebsagenden

Morten Solbakken (Bild: Kudelski)

Chief Operating Officer (COO) Morten Solbakken übernimmt bei der Kudelski-Tochter Nagravision ab sofort zusätzlich die Verantwortung für den Vertrieb und das Marketing der Division Digital TV. Der Schritt seit Teil der Strategie, dem Unternehmen eine schlankere Struktur zu verleihen, so Kudelksi in einer Aussendung dazu.

Kudelski-Unternehmen Opfer eines Grossbetrugs durch CEO-Fraud

Logobildquelle: Kudelski

Zu einem Cyber-Grossbetrug durch einen sogenannten CEO-Fraud ist es offenbar bei einem auf digitales Fernsehen spezialisierten Unternehmen der Kudelski-Gruppe in Cheseaux-sur-Lausanne gekommen. Der finanzielle Schaden des Unternehmens Nagravision soll sich gemäss Angaben der Waadtländer Staatsanwaltschaft auf mehrere Millionen Franken belaufen.

Verkauf der Kudelski-Tochter Skidata an Assa Abloy unter Dach und Fach

Hauptsitz von Skidata im salzburgischen Grödig (Bild:Skidata)

Die auf Zutrittskontrolle fokussierte Kudelski-Tochter Skidata befindet sich nun in schwedischer Hand. Kudelski hat den Ende Juli bekannt gegebenen Verkauf der im salzburgischen Grödig domizilierten Firma an das schwedische Unternehmen Assa Abloy soeben zum Abschluss gebracht.

Kudelski verkauft Österreich-Tochter Skidata an schwedischen Konzern

Sitz von Skidata im salzburgischen Gröden (Bild: Skidata)

Der Schweizer Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski braucht offenbar liquide Mittel und will Medienberichten zufolge seine profitable Österreich-Tochter Skidata mit Sitz im salzburgischen Grödig verkaufen. Kudelski müsse nämlich eine Anleihe in Höhe von 145 Millionen Euro zurückzahlen, heisst es und benötigten daher Frischgeld. Das Genfer Unternehmen kaufte Skidata vor mittlerweile 23 Jahren. Nun übernehme der schwedische Konzern Assa Abloy die Salzburger Firma, die Marke bleibe aber weiterhin erhalten.

David Chétrit übernimmt Leitung der Sicherheitssparte von Kudelski

David Chétrit (Bild: Kudelski)

Bei der Kudelski Group kommt es zu einem Führungswechsel bei der Cybersicherheitssparte. Neuer Chef von Kudelski Security ist David Chétrit, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Chétrit kommt aus den eigenen Reihen. Er war den Angaben zufolge in den vergangenen acht Jahren in verschiedenen Führungspositionen beim Unternehmen tätig. Zuletzt soll er als Chef des Emea-Bereichs (Europa, Naher Osten, Afrika) von Kudelski Security als treibende Kraft hinter dem Ausbau in dieser Region gestanden haben.

Kudelski sichert sich Auftrag aus Ungarn

Kudelski-Zentrale in Chesaux-sur-Lausanne (Bildquelle: Kudelski)

Der auf digitale Sicherheitssysteme ausgerichtete Konzern Kudelski mit Zentrale im westschweizerischen Cheseaux-sur-Lausanne hat einen Auftrag aus Ungarn an Land gezogen. Unternehmensangaben zufolge hat der führende ungarische Breitband- und TV-Anbieter 4iG über seine Tochtergesellschaften Vodafone Hungary, Digi Hungary und Antenna Hungaria eine Reihe von Lösungen bei den Waadtländern in Auftrag gegeben.

Kudelski zieht Auftrag von Adobe an Land

Kauft bei Kudelski Sicherheit ein: Adobe (Bild: Adobe)

Das auf digitale Sicherheitssysteme ausgerichtete Westschweizer Unternehmen Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne konnte einen Auftrag des US-amerikanischen Softwareriesen Adobe an Land ziehen. Gemäss einer Kudelski-Aussendung bestellte Adobe, das seinen Hauptsitz in San Jose im Silicon Valley unterhält, bei den Westschweizern Sicherheitselemente, die beim Produkt Frame.io zum Einsatz kommen sollen.

Kudelski fährt im ersten Haljahr Verluste ein, bestätigt aber Ziele

Hauptsitz von Kudelski in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild:Kudelski)

Zwar konnte der westschweizerische Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski seine Umsätze im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, dennoch schreibt das Unternehmen mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne unter dem Strich weiterhin rote Zahlen. Während der Cybersecurity-Bereich wächst, gab es vor allem beim TV-Geschäft Abstriche zu machen.

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