Gemäss seinem Jahrerückblick kann das Label "Swiss Made Software" für das vergangene Jahr erneut ein Rekordwachstum ausweisen. Mehr als 160 neue Unternehmen seien 2021 dazu gestossen, heisst es. Zu Beginn 2022 gibt es somit mehr als 980 Trägerfirmen, die über 1200 Produkte und Dienstleistungen mit "Swiss Made Software" und/oder "Swiss Hosting" auszeichneten.
Die Jury des Awards "Best of .swiss" hat ihre Favoriten gewählt. Acht Projekte haben es auf die Shortlist geschafft. Die Jury, die sich aus Vertretern von Best of Swiss Web und Dot.Swiss zusammensetzt, wird dieses Jahr von Fabian Unteregger präsidiert.
Der in Genf domizilierten Bankensoftware-Spezialistin Temenos ist es gelungen, die Rakuten Europe Bank für die Nutzung von Bankdienstleistungen auf der Temenos Cloud zu gewinnen. Wie viel der Auftrag wert ist, gaben die Westschweizer nicht bekannt.
Die auf "Friendly Hacking" fokussierte GObugfree mit Sitz in Zürich hat die Marketing- und Salesexpertin Christina Kistler als Chief Commercial Officer an Bord geholt. Als neue Partnerin soll sie laut einer Aussendung auch die Geschäftsleitung des Limmatstädter Unternehmens komplettieren.
Swisscom betreibt die 3G-Technologie gemäss einer Aussendung noch bis Ende 2025 in ihrem Mobilfunknetz und schaltet diese danach aus. Eingeführt wurde die dritte Mobilfunkgeneration (3G) in der Schweiz im Jahr 2004. Damals war 3G revolutionär, da erstmals das Übermitteln von grösseren Datenmengen übers Mobilfunknetz möglich wurde.
Bei Abraxas in Morges (VD) übernimmt Stéphane Brunner neu die Leitung der Geschäftseinheit, die bei dem auf die öffentliche Hand fokussierten Unternehmen die Strassenverkehrsamtslösung "Abraxas Cari" entwickelt und betreibt. Er folgt in dieser Funktion gemäss Mitteilung Markus Summermatter nach, der Ende dieses Jahres in den Ruhestand treten werde.
Die in Sursee domizilierte ERP-Dienstleisterin Data Unit schliesst sich mit Stichtag 1. April mit der Badener Itegrity zusammen. Die beiden Firmen wollen laut Mitteilung künftig unter der Marka Data Unit ein branchenübergreifendes Dienstleistungsportfolio für mittelständische Unternehmen am Markt anbieten.
Die Aktionäre des IT- und Logistik-Grosshändlers Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen haben an der diesjährigen Generalversammlung alle Anträgen des Verwaltungsrats abgesegnet. So gaben sie etwa für das Geschäftsjahr 2021 das Okay zu einer höheren Dividende von 4,30 Franken. Das sind 55 Rappen mehr als im Jahr zuvor. Ausserdem wurde Thomas Fürer neu in den Verwaltungsrat gewählt, nachdem Rudolf Marty wie geplant ausgeschieden ist.
Die Ostschweizer ERP-Spezialistin Abacus Research mit Sitz in Wittenbach hat gegen die Schweizerische Post eine Anzeige bei der Wettbewerbskommission (Weko) eingebracht. Diese soll prüfen, ob die Post durch die mehrheitliche Übernahme der Konkurrentin Klara im Oktober 2020 ihre marktbeherrschende Stellung missbrauche und sich kartellrechtswidrige Quersubventionierungen erlaube.
Melectronics, der Fachmarkt der Migros für Elektronikartikel, hat einen Online-Konfigurator für Mac Geräte lanciert. Es sei der erste überhaupt ausserhalb der Apple-Welt, heisst es in einer Aussendung dazu. Vom Mac Mini über MacBook bis zu iMac und Mac Pro werde damit erstmals die Möglichkeit geboten, Mac Geräte nach persönlichen Bedürfnissen zu konfigurieren und zu bestellen. Dabei setze man auf die Kombination von digitalen Dienstleistungen und einem umfassenden Beratungs- und Service-Angebot in den Melectronics Filialen vor Ort, betont Melectronics.
