Massiver Stellenabbau beim Online-Modehändler Zalando

Zalando-Zentrale in Berlin (Bild: Lear21/CC BY-SA 4.0)

Nach dem Corona-bedingten Boom drücken nun die widrigen ökonomischen Bedingungen bedingt durch den Ukraine-Krieg, Inflation, und Konsumzurückhaltung derart auf das Geschäft des Online-Modehändlers Zalando, dass dieser die Reissleine zieht. So sollen auf allen Management-Ebenen nun Hunderte von Stellen gestrichen werden.

Yahoo feuert über zwanzig Prozent des Personals

Logobild: Yahoo

Die Massenentlassungen in der IT-Branche nehmen kein Ende. Als nächstes renommiertes Unternehmen hat nun auch Yahoo einen drastischen Stellenabbau angekündigt. Mehr als zwanzig Prozent der gesamten Belegschaft soll den Blauen Brief erhalten. Dies sei Teil einer grösseren Umstrukturierung der Abteilung für Werbe-Technologie, heisst es in einer Bekanntmachung des Konzerns.

Disney baut 7'000 Stellen ab

Bild: Walt Disney Studios

Der US-amerikanische Unternhaltungskonzern Walt Disney will an die 7'000 Stellen streichen. Dies entspricht rund drei Prozent der globalen Belegschaft. Das Streichkonzert soll Teil eines Programms sein, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. Die drastische Einschnitte beim Personal erfolgen trotz guter Zahlen im abgelaufenen Quartal.

Zoom baut fünfzehn Prozent der Belegschaft ab

Auch Zoom baut Stellen ab (Bild Allie Smith auf Unsplash.com)

Das auf Videokonferenz-Software ausgerichtete US-Unternehmen Zoom folgt dem Beispiel zahlreicher anderer Techfirmen und streicht rund 1.300 Stellen, wie Konzernchef Eric Yuan in einem Blogbeitrag bekannt gegeben hat. Dies entspricht rund fünfzehn Prozent der gesamten Belegschaft. Yuan selbst wolle sein Gehalt für das anstehende Geschäftsjahr um 98 Prozent kürzen und auf seinen Bonus für 2023 verzichten, heisst es weiters dazu.

Dell streichte Tausende von Stellen

Massenentlassungen auch bei Dell (Bild: Dell)

Die Entlassungswelle bei Hightech-Unternehmen rollt unvermindert weiter. Nun hat auch der amerikanische Computer-Hersteller Dell angekündigt, angesichts der Schwäche auf dem PC-Markt Tausende Stellen zu streichen. Gemäss einer internen Nachricht von Top-Manager Jeff Clarke sieht sich das Unternehmen Marktbedingungen gegenüber, die sich weiter verschlechtern und eine unsichere Zukunft mit sich brächten.

Jobabbau: Paypal feuert sieben Prozent der Belegschaft

Paypal Headquarters in San Jose (Bild: Sagar Savia, CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Zahlungsdienstleister Paypal mit Zentrale im kalifornischen San Jose kündigt ebenfalls eine Massenentlassung an. Konkret sollen sieben Prozent der weltweit Beschäftigten gefeuert werden was in etwa 2.000 fest angestellten Leuten entspricht. Die Massnahme werde bereits in den kommenden Wochen vollzogen, einige Sparten seien stärker betroffen als andere, lässt der Konzern wissen.

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