Bei Meta müssen weitere Tausende damit rechnen, weggespickt zu werden (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Bei Meta, dem Mutterkonzern des weltgrössten sozialen Netzwerks Facebook, müssen offenbar Tausende weiterer Beschäftigte um ihren Job zittern. Denn laut einem Bericht der "Washingont Post" plant der US-amerikanische Internet-Gigant eine neue drastische Entlassungsrunde.

Allerdings hat Unternehmenssprecher Andy Stone den Bericht auf Twitter als falsch zurückgewiesen. Der Konzern, zu dem auch der Messengerdienst Whatsapp und die Fotoplattform Instagram gehören, hatte im November bereits den Abbau von 11.000 Stellen angekündigt.

Auf anderer Ebene hat die Mailänder Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Meta in die Wege geleitet. Dabei geht es um die Hinterziehung von Mehrwertsteuer in Höhe von rund 870 Miollionen Euro im Zeitraum zwischen 2015 und 2021. Die Zahl ergab sich aus den Ermittlungen der Steuerpolizei, laut der der Konzern keine Mehrwertsteuererklärungen für die Jahre 2015 bis 2021 eingereicht habe, wie die italienische Tageszeitung "Il Fatto Quotidiano" schrieb. Die Untersuchung wurde demnach von der Europäischen Staatsanwaltschaft eingeleitet und der Zuständigkeit der Mailänder Staatsanwaltschaft anvertraut.