Disney kann Verluste im Streaminggeschäft reduzieren

Disney+: Weniger Verluste (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Disney konnte im vergangenen Quartal einen Konzernumsatz von 23,5 Milliarden Dollar erwirtschaften. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal blieb er damit nahezu unverändert. Der Gewinn kletterte im selben Berichtszeitraum von 1,28 auf 1,9 Milliarden Dollar. Die Disney-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.

Disney übernimmt Videostreamingdienst Hulu zur Gänze

Bild:Disney Studios

Der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Disney übernimmt den Videostreamingdienst Hulu komplett. Für die noch fehlenden Anteile muss Disney mindestens 8,6 Milliarden Dollar auf den Tisch blättern. Konkret geht es dabei um die 33 prozentige Hulu-Beteiligung des Medienkonzern NBCUniversal. Hulu streamt in den Vereinigten Staaten Serien von Senderketten. Darüber hinaus zeigt der Dienst auch Eigenproduktionen wie "Only Murders in the Building".

Disney kann Minus im Streaming-Business reduzieren

© Kon Karampelas auf Unsplash

Dem US-amerikanischen Unterhaltungsriese Disney ist es im vergangenen Quartal gelungen, seine Verluste im Videostreaminggeschäft zu halbieren. Die Sparte mit dem Netflix-Konkurrenzdienst Disney+ verbuchte allerdings immer noch operativ rote Zahlen von 512 Millionen Dollar (466,5 Mio Euro). Disney-CEO Bob Iger verordnete dem Konzern ein Sparprogramm. Nun sieht er sich auf Kurs, sogar mehr als die angestrebten 5,5 Mrd. Dollar einzusparen, wie er in einer Aussendung betonte.

Disney baut 7'000 Stellen ab

Bild: Walt Disney Studios

Der US-amerikanische Unternhaltungskonzern Walt Disney will an die 7'000 Stellen streichen. Dies entspricht rund drei Prozent der globalen Belegschaft. Das Streichkonzert soll Teil eines Programms sein, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. Die drastische Einschnitte beim Personal erfolgen trotz guter Zahlen im abgelaufenen Quartal.

Disney angelt sich Nike-Urgestein Parker als neuen Verwaltungsratsvorsitzenden

Mark Parker am World Economiy Forum 2008 (WEF, CC BY-SA 2.0)

Der US-amerikanische Entertainment-Konzern Walt Disney hat sich den langjährigen Nike-Topmanager Mark Parker als neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrats geangelt. Parker soll nach dem diesjährigen Aktionärstreffen Susan Arnold ablösen, deren Amtszeit zu Ende geht, wie Disney wissen lässt.

Ruheständler Bob Iger kehrt an die Konzernspitze von Disney zurück

Bob Iger vor rund zehn Jahren (© Angela George/ CC BY-SA 3.0)

Überraschenderweise kehrt der im Ruhestand befindliche, mittlerweile 71-jährige Langzeit-CEO des Unterhaltungskonzerns Disney, Bob Iger, an die Unternehmensspitze zurück. Gemäss eine Disney-Aussendung habe sich Iger bereit erklärt, noch einmal für zwei Jahre die Führung zu übernehmen. Iger lenkte fünfzehn Jahre lang die Geschicke Disneys, bevor er in Pension ging. Nun sei aber sein Nachfolger Bob Chapek zurückgetreten, heisst es.

Streamingdienste von Disney schliessen zu Netflix auf

Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Unterhaltungs- und Medienriese Walt Disney konnte im letzten Geschäftsquartal bei seinen Streamingdiensten massiv zulegen. Die On-Demand-Services Disney+, Hulu und ESPN+ brachten es Ende Juni zusammen auf rund 221 Millionen Abos, wie Disney verlauten lässt. Damit schliesst der Konzern zum bisherigen Streamingmarktführer Netflix auf. Netfliex musste zuletzt einen Kundenschwund zur Kenntnis nehmen und beendete das jüngste Vierteljahr auch mit rund 221 Millionen genutzten Konten.

Disneys Quartalsgewinn bricht um die Hälfte ein

Bild: ICTK

Hohe Ausgaben und Kosten haben Walt Disney zu Jahresbeginn belastet, doch das wichtige Streaminggeschäft lief besser als erwartet. Verglichen mit dem Vorjahreswert brach der Quartalsgewinn in den drei Monaten bis Ende März um rund die Hälfte auf 470 Millionen Dollar ein. Das teilte der Unterhaltungskonzern gestern nach US-Börsenschluss mit.

Auch Disney stoppt sämtliche Aktivitäten in Russland

Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com

Dem Beispiel vieler Hightechkonzerne wie etwa IBM, Intel, Oracle oder Amazon folgend, fährt auch der US-amerikanische Medien- und Unterhaltungsriese Walt Disney seine geschäftlichen Aktivitäten in Russland wegen des Krieges gegen die Ukraine herunter. Die Entscheidung erfolge "angesichts des unerbittlichen Angriffs auf die Ukraine und der eskalierenden humanitären Krise", liess das Disney-Management dazu verlauten.

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