Panasonic streicht 10.000 Stellen

Logobild: Panasonic

Der japanische Elektronikriese Panasonic will 10.000 Jobs streichen. Gemäss einer Mitteilung der Konzernholding soll der Personalabbau bei den konsolidierten Firmen hauptsächlich im laufenden Geschäftsjahr vorgenommen werden. Die Hälfte der geplanten Stellenstreichungen erfolge in Japan, der Rest in Übersee, so Panasonic. In das aktuell laufende Geschäftsjahr 2026 (per Ende März) würden daher Restrukturierungskosten in Höhe von 130 Milliarden Yen (795 Millionen Euro) miteingerechnet, heisst es.

Computerspielhersteller EA streicht hunderte Jobs und stoppt Game

EA-Gebäude in Reedwoodshores (Bild: EA/ CC BY-SA 3.0)

Der US-Computerspiele-Publisher Electronic Arts (EA) will "einige gezielte Team-Anpassungen" vornehmen, was gleichbedeutend damit ist, dass zwischen 300 und 400 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie Bloomberg berichtet. Dazu gehören auch 100 Jobs beim Spieleentwickler Respawn und die Stornierung eines noch nicht angekündigten "Titanfall"-Games. Nachdem EA bereits 2023 geschätzte 1.130 Jobs eingespart hatte, wurden 2024 nochmals fünf Prozent der Belegschaft gekündigt.

Intel will weitere 20'000 Mitarbeitende auf die Strasse stellen

Sitz von Intel im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Nachdem Intel bereits im vergangenen Jahr ankündigte, 15 Prozent der Belegschaft abzubauen, will der neue CEO Lip-Bu Tan, der am 18. März bei Intel das Ruder übernommen hat, nun weitere 20.000 Beschäftigte auf die Strasse stellen. Insgesamt will Intel ein Fünftel seiner Beschäftigten entlassen und dies im Laufe der Woche bekannt geben, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf Bloomberg berichtet. Per Ende 2024 beschäftigte Intel laut eigenen Angaben noch rund 108.000 Leute.

Roboter-Hersteller Kuka streicht 400 Vollzeitstellen

Logobild: Kuka

Der börsennotierte deutsche Roboterhersteller Kuka will an die 400 Jobs an seinem Hauptsitz in Augsburg streichen. Die Arbeitsplätze sollen möglichst sozialverträglich ohne Kündigungen bis Ende des Jahres 2026 abgebaut werden, heisst es seitens der Konzernleitung. Aktuell verfügt Kuka über 3'200 Beschäftige in Augsburg und 15'000 weltweit.

Samsung plant rigorosen Jobabbau

Bild: Samsung

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung plant laut der Nachrichtenagentur Reuters offenbar eine umfassende Restrukturierung, die auch ein rigoroses Stellenstreichkonzert mit einschliesst. Laut der Nachricht, in der sich Reuters auf Insiderkreise beruft, sollen weltweit im Bereich Vertrieb und Marketing bis zu 15 Prozent der Stellen abgebaut werden. In der Verwaltung könnten sogar bis zu 30 Prozent der Beschäftigten weltweit ihren Job bei Samsung verlieren.

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