Tech-Konzerne für irische Studenten zu uncool

ob am Laptop: Irische Studenten weniger bei Tech-Konzernen (Foto: pixabay.com, StartupStockPhotos)

Multinationale Tech-Unternehmen in Irland verlieren einer neuen Studie zufolge als bevorzugte Arbeitgeber für Studenten an Boden. Der "Most Attractive Employers Index 2023" wurde jüngst von Universum, einem Teil von Irishjobs, veröffentlicht. Demnach werden Jobs in Banken, dem Verarbeitenden Gewerbe, in der Pharma-Industrie sowie in KMUs immer beliebter. Das geschieht auf Kosten grosser Unternehmen, heisst es.

Möglichkeit zum Home Office hält Mitarbeitende

Flexible Arbeitsplatzwahl bedeutet Win-win (Foto: Took a Picl, pixabay.com)

Ganz oder teilweise im Home-Office tätige Mitarbeiter lassen sich als leistungsstarkes Rekrutierungsinstrument nutzen, wie eine Untersuchung von Naresh Khatri an der School of Medicine der University of Missouri zeigt. Der Schlüssel liegt demnach in der Bereitstellung strategischer und wirkungsvoller Abteilungen für Personal- und Informationstechnologie.

Frauen für ITK-Branche immer unverzichtbarer

Frau in der IT: ITK-Branche unterschätzt das Potenzial von Expertinnen (Bild: pixabay.com, Geralt)

In Deutschland werden hochspezialisierte Frauen für immer mehr IT- und Telekommunikations-Unternehmen (ITK) zum erfolgskritischen Geschäftsfaktor. Laut dem Digitalverband Bitkom fehlen in der deutschen Wirtschaft aktuell 137.000 IT-Fachleute; und 59 Prozent der Firmen sind davon überzeugt, dass dieses Fachkräfteproblem ohne Frauen nicht zu lösen sein werde.

Silicon Valley: Jobkahlschlag auf Rekordniveau

Der Jobkahlschlag bei Tech-Firmen im Silicon Valley hat 2022 ein Rekordniveau erreicht und könnte sich in diesem Jahr noch ausweiten. Wie Analysten von Challenger, Gray & Christmas berechnet haben, ist die Zahl der Kündigungen in der US-Tech-Industrie im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 649 Prozent nach oben geschnellt. Branchengrössen wie Amazon, Meta oder Salesforce könnten 2023 aber sogar noch mehr Stellen streichen, wie Experten befürchten.

Trotz Trend aus Silicon Valley: Anzahl ausgeschriebener Schweizer IT-Stellen steigt um 7.5 Prozent

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Während die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley Tausende von Angestellten auf die Strasse stellen, wächst der Schweizer IT-Sektor jobmässig weiter an. In der Branche stieg die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen im letzten Monat um +7.5 Prozent. Auf die Informatikbranche entfallen zwischen Oktober und November die Top-10 der Job-Vakanzen. Dies geht aus dem neuesten "Michael Page Swiss Job Index" hervor.

Der deutschen Wirtschaft fehlen 137'000 IT-Fachkräfte

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In Deutschland hat sich der Mangel an IT-Fachkräften in der Wirtschaft weiter verschärft. Laut dem Digitalverband Bitkom hat die Zahl der offenen Stellen im vergangenen Jahr um knapp 43 Prozent auf 137'000 zugenommen. Damit sei die Lage am IT-Arbeitsmarkt noch angespannter als im Vor-Corona-Jahr 2019. Damals habe man 124'000 offene Stellen für IT-Expertinnen und -Experten nicht besetzt werden, so Bitkom. Die Corona-Pandemie habe den Fachkräftemangel in den Jahren 2020 und 2021 leicht abgemildert.

Mit "Onlyfy" kündigt New Work eine neue Marke an

Kampagnen-Plakat für Onlify (Bild: New Work)

Im Rahmen der Branchenfachmesse "Zukunft Personal Europe" (ZPE), die vom 13. bis 15.9. in Köln stattfindet, präsentiert New Work (vormals Xing) sein neues Markenprodukt "Onlyfy" erstmals öffentlich. Mit Onlyfy bündelt New Work gemäss Mitteilung seine bereits etablierten Services, Produkte und Leistungen der gesamten Recruiting-Wertschöpfungskette und ergänzt sie um neue Features und Lösungen. "Unternehmenskunden arbeiten in Zukunft mit der Talent Acquisition Platform (Website, App) Onlyfy one," heisst es dazu wörtlich.

Schweizer ICT-Sälere stagnieren trotz Digitalisierungsschub

Symbolbild: ICTswitzerland

Trotz der höheren Nachfrage aufgrund des Digitalisierungsschubs der letzten Jahre und entgegen den gängigen Erwartungen stagnieren die Saläre der Schweizer ICT-Fachkräfte, wenn auch auf hohem Niveau. Und unter Betrachtung der Inflation sind sie sogar leicht rückläufig, wie die aktuelle ICT-Salärstudie 2022 von SwissICT belegt. Die Untersuchung basiert gemäss den Angaben auf 37’932 ICT-Salärnennungen von 290 Unternehmen. Zum ersten Mal wurden auch die Lernendensaläre erhoben.

Apple reduziert Neueinstellungen und trennt sich von Personalbeschaffern

Betätigt die Kostenbremse: Apple (Bild: Marlith/ CC BY-SA 3.0)

Der US-IT-Gigant Apple betätigt offenbar die Kostenbremse und will die Neueinstellungen reduzieren. Gleichzeitig habe die iPhone-Erfinderin aus dem kalifornischen Cupertino rund hundert auf Vertragsbasis beschäftigte Personalbeschaffer entlassen, wie Insiderkreise berichten.

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