Mit Big Blue steigt nächster Tech-Riese aus russischem Markt aus

Auch IBM kehrt dem Putin-Regime den Rücken (Logo: IBM)

Der IT-Konzern IBM hat sein gesamtes Geschäft in Russland ausgesetzt. Konzernchef Arvind Krishna stellte das in einem Blogeintrag klar. Er habe von vielen Mitarbeitern Reaktionen auf vorherige Ankündigungen des Konzerns bekommen, räumte Krishna ein. Zunächst hatte IBM nach der russischen Invasion in die Ukraine bekanntgegeben, westliche Sanktionen zu befolgen, und kündigte in einem zweiten Schritt an, die Verkäufe zu stoppen und keine Geschäfte mit dem russischen Militär zu machen.

IBM wegen Altersdiskriminierung geklagt

Geklagt: IBM (Logo: IBM)

Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien "Dinobabys", deren Spezies mit dem Verlassen des Unternehmens "aussterben" sollte. Sie würden "nichts von sozialen Netzwerken" verstehen, da sie keine Digital Natives seien. Das sei "eine echte Bedrohung für uns". Diese Aussagen sollen laut einer US-amerikanische Klage wegen Altersdiskriminierung ehemalige IBM-Führungskräfte getätigt haben.

IBM und SAP erweitern Partnerschaft im Cloud-Bereich

Symbolbild: Pixabay

IBM und SAP intensivieren ihre Zusammenarbeit, um Anwenderunternehmen künftig bei deren Migration von Workloads aus SAP-Lösungen in die Cloud unter die Arme zu greifen. Big Blue hat dazu mit "Premium Supplier Option von IBM für Rise with SAP" ein Toolset vorgestellt, mit denen Firmen ihre SAP-Software-Workloads aus ihrer On-Premise-Umgebung schneller und sicher in die IBM Cloud migrieren könnten.

Cloud-Boom beschert IBM markantes Umsatzplus

Umsatzsprung für IBM (Logo:IBM)

Der US-IT-Riese IBM profitierte im letzten Quartal enorm von der starken Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services. Konkret legten die Einnahmen in den drei Monaten bis Ende Dezember verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar (14,8 Mrd Euro) zu. Für das IT-Urgestein mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York bedeutet dies das grösste Umsatzplus seit Jahren.

IBM lanciert neuen Quantenprozessor "Eagle"

Der US-IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat mit "Eagle" einen neuartigen Quantenprozessor entwickelt, der deutlich leistungsfähiger sein soll als bisherige Systeme. Mit der neuen Technik überschreite man mit 127 Qubits auch erstmals die Schwelle von 100 Qubit, so IBM. Für eine Simulation durch konventionelle Hochleistungsrechner wären laut Mitteilung von Big Blue "mehr klassische Bits notwendig, als es Atome in jedem menschlichen Wesen auf dem Planeten gibt".

Dell und IBM loten Einsatz von Quantencomputing aus

Symbolbild:iStock.com

Der texanische Computerbauer Dell und IBM forschen gemeinsam nach Lösungen, um Rechenkapazitäten für die exponentiell wachsenden Datenmengen zu schaffen. Dabei gehe es vor allem um hybride Ansätze und Emulationsplattformen, die klassisches und Quantencomputing miteinander vereinen, heisst es in einer Aussendung dazu.

IBM mit enttäuschender Quartalsbilanz

Enttäuscht die Anleger: Big Blue (Logo: IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM meldet für das vergangene Quartal einen im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um 0,3 Prozent gestiegenen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Schweizer Franken) und enttäuscht damit seine Anleger. Zugleich betonte der Konzern mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York, dass es ein Plus von 2,5 Prozent wäre, rechnete man die Zahlen eines auf Infrastruktur fokussierten Teilbereichs heraus, der im November unter dem Namen Kyndryl abgestossen werden soll.

KI-basierte IBM-Software unterstützt umweltbezogenes Handeln

Bild: IBM

Mit der "Environmental Intelligence Suite" hat IBM eine neue KI-gestützte Software vorgestellt, die Wetter-, Klima und operative Daten sowie ein umweltbezogenes Performance Management in einer einzigen Lösung kombiniert. Unternehmen sollen damit Auswertungen und Analysen durchführen können, die sie dafür nutzen können, klimatische Risiken (wie zum Beispiel Überschwemmungen oder Wald- und Buschbrände) vorauszusehen, besser einzuschätzen und dementsprechend schnell zu handeln, verspricht Big Blue.

IBM und Mercedes entwickeln "Stolen Vehicle Help" für Mercedes-me-App

Urban Guard Aufkleber (Bild: Mercedes)

IBM und Mercedes haben mit "Urban Guard - Stolen Vehicle Help" einen neuen Service für die Mercedes me App entwickelt, der beim Auffinden und Wiedererlangen gestohlener Fahrzeuge helfen soll. Die Lösung baut auf die frühere Zusammenarbeit zwischen IBM und Daimler, der Muttergesellschaft von Mercedes, bei der Entwicklung von Connected-Car-Services wie "ready to" auf.

Cloudgeschäft beschert IBM überraschendes Umsatzplus

IBM mit deutlichem Umsatzzuwachs (Logobild: IBM)

Der IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York hat für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres einen um drei Prozent höheren Umsatz von 18,75 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Damit übertrifft Big Blue die Erwartungen der Analysten, die mit knapp 18,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten. IBM profitierte vor allem von der Cloud-Sparte, wo der Anstieg 13 Prozent betrug. Der Nettogewinn hingegen ging im Vergleich zur selben Vorjahresperiode von 1,36 auf 1,33 Milliarden Dollar zurück.

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