Enttäuscht die Anleger: Big Blue (Logo: IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM meldet für das vergangene Quartal einen im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um 0,3 Prozent gestiegenen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Schweizer Franken) und enttäuscht damit seine Anleger. Zugleich betonte der Konzern mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York, dass es ein Plus von 2,5 Prozent wäre, rechnete man die Zahlen eines auf Infrastruktur fokussierten Teilbereichs heraus, der im November unter dem Namen Kyndryl abgestossen werden soll.

Gewinnseitig steht im Jahresvergleich mit 1,1 Milliarden Dollar (1,01 Milliarden Schweizer Franken) ein Drittel weniger zu Buche, als im Vorjahr. Hier schlugen den Angaben von Big Blue zufolge die Kosten der Trennung von Kyndryl mit 500 Millionen Dollar zu Buche.

In der Dienstleistungs- und Beratungssparte stieg der Umsatz im vergangenen Quartal um 11,6 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar. Der Bereich mit Cloud-Diensten und künstlicher Intelligenz steigerte die Erlöse um 2,5 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar. In der Sparte, zu der Hardware wie Server gehören, fiel der Umsatz hingen um knapp zwölf Prozent auf nunmehr 1,1 Milliarden Dollar (1,01 Milliarden Schweizer Franken).