Soziale Medien halten Einzug in den Lehrplan

Lernen mit digitaler Unterstützung: Social Media können dabei helfen (Foto: pixabay.de/Lianne Kwoll)

Schüler verbringen einen erheblichen Teil ihres Tages mit sozialen Medien. Bildungsinstitutionen sind daher gefordert, diese neuen Arten des Lernens noch stärker zu integrieren. Denn Schüler und Studenten nutzen technologische Tools bereits in grossem Ausmass - zumindest in Indien. Pädagogen könnten soziale Medien nutzen, da sie Grafiken, Bilder, Spiele und ansprechende Inhalte beinhalten. Darüber hinaus wäre eine Vernetzung der Schüler und Studenten möglich.

Selfie: Soziale Medien bringen Wanderer in Gefahr

Selfie: An riskanten Stellen bergen Aktionen wie diese oft große Gefahren (Foto: Mario, pixabay.com)

Soziale Medien können Rucksacktouristen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen, wie eine Analyse des Mediziners Zachary Lu von der University of California in Irvine zeigt. Demnach hätten Forscher in der Türkei 159 "Selfie-Opfer", die verletzt oder sogar getötet wurden, untersucht. 43,2 Prozent der Unfälle fanden in der Natur statt, oft an Steilhängen. Wanderer, die riskante Selfies ins Netz stellen, können andere dazu verführen, selbst Risiken einzugehen, wenn sie sich selbst fotografieren, heisst es.

Chinas Investoren lieben Whatsapp und Wechat

Whatsapp: Investoren nutzen WhatsApp und Co für ihre Finanzen (Foto: pixabay.com)

Laut einer Umfrage des Schweizer Software-Spezialisten Avaloq nutzen Investoren in China und Sonderverwaltungszone Hongkong Whatsapp und Wechat gerne als Kommunikationsmittel mit ihren Finanzberatern. In Teilen der Welt gab es jedoch Bedenken hinsichtlich der Datenschutz- und Sicherheitsaspekte dieser Plattformen. Die Erkenntnisse kommen zu einer Zeit, in der Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt die Schrauben für die Nutzung solcher Plattformen anziehen.

Cyber-Gangster zapfen soziale Medien an

Soziale Medien: Sie können schnell zur Sicherheitsgefahr werden (Foto: Photo Mix, pixabay.com)

Im Jahr 2022 stammen bisher rund 41 Prozent der Datensätze, die sich Unbefugte erschlichen haben, von Social-Media-Seiten wie Facebook und Twitter. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag dieser Anteil noch bei 25 Prozent. Dieses Jahr dagegen stammen bislang "nur" 24 Prozent der durchgesickerten Daten von Einzelhandels-Websites, wie der jüngste Betricht des US-Software-Spezialisten Forgerock zeigt. Die hinter den Social-Media-Angeboten stehenden Konzerne scheinen nicht viel zu tun, um Server und Datenbanken zu sichern, vermuten die Experten.

Tiktok bald out bei jungen Leuten

Tiktok: Für Gen Z womöglich bald uninteressant (Bild: Archiv)

Blair Currie, CEO der Social-Video-Plattform Snibble, auf der Inhalte plus Konversation die Unterhaltungen prägen, rechnet sich Chancen aus, dem beliebten Videoportal Tiktok mit Snibble den Rang abzulaufen. Im US-Magazin "Forbes" schreibt Currie, die Popularität von Tiktok habe bei unter 25-Jährigen einen Höhepunkt erreicht. Für führende Marken sei es wichtig, darüber nachzudenken, wohin die Generation Z, Inhalte-Anbieter und Werbetreibende als nächstes gehen werden. Sie geht davon aus, dass junge Nutzer hochwertige Content-Angebote kombiniert mit Gesprächs-Optionen suchen werden.

Social Media unsicher für LGBTQ-Community

Gay Pride: LGBTQ-Menschen in Social Media diskriminiert (Foto: pixabay.com, Surprising Shots)

Soziale Medien sind unsichere, diskriminierende Orte für Nutzer aus der LGBTQ-Gemeinschaft. Das belegt der jüngst erschienene "Social Media Safety Index" der Gay and Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD). In der GLAAD-Bewertung, die auf einer Umfrage unter LGBTQ-Personen basiert, schneiden alle grossen Social-Media-Plattformen in dieser Hinsicht schlecht ab.

Social Media verführen zu Spontankäufen

Online-Shopping kann teuer werden (Foto: pixabay.com, Rawpixel)

Eine Umfrage des Londoner Marktforschungsunternehmens OnePoll unter 2000 Personen hat ergeben, dass der durchschnittliche Erwachsene in den USA 314 US-Dollar pro Monat für Impulskäufe ausgibt - ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2021. Die 32-jährige Informatikerin Lauren Brown kommt sogar auf 500 Dollar. "Sie können einfach kaufen, während Sie surfen und müssen kaum pausieren", sagt Burns. "Es ist nur ein kurzer Umweg und dann sind Sie wieder beim Surfen."

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