EU-Abgeordnete fordern globalen KI-Gipfel

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Abgeordnete des EU-Parlaments verlangen von US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Einberufung eines globalen Gipfeltreffens zu Gefahren durch künstliche Intelligenz (KI). In einem offenen Brief heisst es, dass es das Ziel sein müsse, sich auf Leitprinzipien für die Entwicklung, die Kontrolle und den Einsatz sehr leistungsfähiger KI-Systeme zu verständigen.

Microsoft-Managerin Marianne Janik sieht in KI historische Chance für Deutschland

Marianne Janik (© Microsoft)

Zum Auftakt der Hannover Messe hat die Chefin von Microsoft Deutschland, Marianne Janik, die Unternehmen und Leute dazu aufgefordert, Künstliche Intelligenz stärker zu nutzen. Sie betonte dabei, dass künstliche Intelligenz eine enorme Schubkraft für Deutschland entwickeln könnte, gerade in Kernbereichen wie in der klassischen Industrie, wo ja über Jahre hinweg die Dinge nicht wirklich vorangegangen seien.

Elon Musk will in den Markt für künstliche Intelligenz einsteigen

Künstliche Intelligenz: Elon Musk will ein Stück vom Marktkuchen (Bild: Geralt auf Pixabay)

Der Tesla-Gründer und Twitter-Besitzer Elon Musk will vom aktuellen Hype rund um künstliche Intelligenz profitieren und hat im US-Bundesstaat Nevada unter dem Namen X.AI eine entsprechende Unternehmung aus der Taufe gehoben. Dies geht aus einer Unternehmensdatenbank des US-Bundesstaates hervor. Multimilliardär Musk und sein Stabschef Jared Birchall sind dabei als Verantwortliche eingetragen.

Fatale Fehler: ChatGPT längst nicht unfehlbar

ChatGPT: KI schreibt manchmal grossen Unsinn (Bild: pixabay.com, ThankYouFantasyPictures)

Die von der Künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT erstellten Texte sind aktuell noch höchst fehleranfällig, wie eine Studie der University of Southern California unter der Leitung von Mayank Kejriwal und der Ingenieurstudentin Zhisheng Tang zeigt. Sie haben ChatGPT und andere KI-basierte Systeme auf ihre Fähigkeit überprüft, rational zu arbeiten.

KI: Bill Gates gegen Moratorium für Entwicklungspause

Bill Gates (Bild: Screenshot Gates Notes)

Der Gründer von Microsoft Bill Gates hat sich gegen ein Moratorium im Hinblick auf die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) ausgesprochen. Er glaube nicht, dass die Aufforderung, eine Entwicklungspause einzulegen, die Herausforderungen löse, meinte der lange Zeit reichste Mensch der Welt gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Gates reagiert mit seinem Statement auf einen offenen Brief, in dem mehr als 1000 Experten aus der KI-Branche in der vergangenen Woche eine sechsmonatige Entwicklungspause gefordert hatten.

KI-Musik chancenlos gegen menschliche Werke

oten: Algorithmen stehlen geschützte Musikstücke (Foto: unsplash.com, Marius Masalar)

Von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Musik kann mit musikalischen Werken, die von Menschen komponiert worden sind, qualitativ nicht mithalten. Die Algorithmen und Ansätze des Maschinellen Lernens führen zudem nicht selten zu einem Copyright-Problem, da sie Teile von Stücken, mit denen sie trainiert wurden, einfach übernehmen und in ihre Kompositionen einbauen. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der University of York, die vor künftigen ethischen und juristischen Problemen in diesem Zusammenhang warnen.

Software überprüft, wie smart KI ist

Künstliche Intelligenz: Kann sich nun nicht mehr alles erlauben (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Forscher der University of Surrey haben eine Software entwickelt, die überprüft, welche und wie viele Informationen eine Künstliche Intelligenz (KI) aus der digitalen Datenbank eines Unternehmens gewonnen hat. Die neue Verifizierungs-Software lässt sich demnach als Teil des Online-Sicherheitsprotokolls eines Unternehmens verwenden und hilft zu verstehen, ob eine KI zu viel gelernt oder sogar auf sensible Daten zugegriffen hat.

Sprachmodelle: "Ein Entwicklungs-Stopp gefährdet die Transparenz!"

Andreas Krause (l.) und Alexander Ilic (r.). (Bild: Nicola Pitaro / ETH Zürich)

In einem offenen Brief fordern Tech-​Grössen aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Stopp des Trainings neuer KI-​Sprachmodelle, die leistungsfähiger sind als GPT-​4. Andreas Krause und Alexander Ilic vom ETH AI Center halten dies für schwer durchsetzbar und mit Risiken verbunden, wie nachfolgendes Interview veranschaulicht.

Hightech-Chip 2.0 ermöglicht neue Turbo-KI

Wafer mit Chips der neuen Bauart für KI-Anwendungen (Foto: Joshua Yang, usc.edu)

Joshua Yang von der University of Southern California und Forscherkollegen vom Massachusetts Institute of Technology haben eine neue Generation von Chips für anspruchsvolle Berechnungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt. Die neuen Chips haben die höchste Speicherdichte, die laut den Experten je erreicht worden ist. In gleicher Bau- und Materialart haben sie auch Prozessoren geschaffen, in denen das Rechnen stattfindet. Beide elektronische Bauteile befinden sich in einem Chip, daher sind die Wege zwischen Speicher und Datenverarbeitung extrem kurz.

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