Samsung will über 150 Milliarden Franken in neue Technologien wie KI und autonomes Fahren investieren

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung plant eine Monsterinvestition in Zukunftstechnologien. Insgesamt will der Konzern Medienberichten zufolge in den nächsten drei Jahren umgerechnet 156 Milliarden Franken bereit stellen. Wobei Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), autonomes Fahren, Internet der Dinge und die nächste Mobilfunkgeneration im Zentrum liegen sollen. Wobei 72 Prozent der Investitionen im Heimland Südkorea getätigt werden sollen. Im Rahmen der Investitionen sollen auch an die 40.000 neuen Stellen geschaffen werden.

Den perfekten Schatten programmiert

Am Computer entwickelt und mit Hilfe von Robotern gebaut: ETH-Studierende des MAS Architektur und Digitale Fabrikation bauten eine Holz-Pergola, welche die sonnenexponierte Terrasse des Istituto Svizzero in Rom zu einem angenehmen, schattigen Ort macht. Das Projekt beweist das Potenzial der digitalen Fabrikation im Holzbau.

Drohnensteuerung via Sprachkanal

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI), haben ein Sprachverfahren zur Steuerung und Ortung von Drohnen entwickelt. Das neue Verfahren ist laut den Berliner Experten stabil, günstig, reichweiteunabhängig und prinzipiell sofort umsetzbar: Die Steuerung erfolgt ganz einfach über die Sprachkanäle des Mobilfunknetzes.

Ganz ohne Kabel: Pi lädt Handys und Co gleichzeitig

Das US-Start-up Pi hat eine Technologie entwickelt, die gleichzeitiges kabelloses Laden von mehreren unterschiedlichen Geräten ermöglicht. Zum Laden müssen sich Smartphones, Tablets und Co hierbei nicht mehr direkt auf einer Ladestation befinden, sondern können sich einfach irgendwo in der näheren Umgebung einer zentralen Energiequelle befinden. Dank einer variablen Ausrichtung des dafür notwendigen Magnetfeldes funktioniert das Ganze sogar in Bewegung.

TU Delft zeigt intelligentestes Solarauto der Welt

Das Nuon Solar Team der TU Delft hat mit dem "Nuna 9S" das laut Universität intelligenteste Solarauto der Welt vorgestellt. Dank einem speziellen Radarsystem soll dieses nicht nur in jeder Umgebung, sondern auch bei Begegnungen mit Wildtieren sicher fahren - und das dank intelligentem Tempomaten immer mit optimalen Einstellungen für den Motor. Damit will das Team bei der Sasol Solar Challenge in Südafrika glänzen.

Elektronische Zunge erkennt gepanschten Honig

Forscher der Polytechnischen Universität Valencia (UPV) haben eine elektronische Zunge entwickelt, um einfach und günstig gepanschten Honig zu erkennen. Ob eine Probe Natur pur oder doch gestreckt ist, ermittelt das Gerät in etwas mehr als einer Stunde und damit deutlich schneller als bislang gebräuchliche Labortests. Die Hightech-Zunge könnte sich also speziell als Ersttest im Kampf gegen ein zunehmend ausuferndes Problem bewähren.

Super-Festplatte arbeitet nur noch mit Laserblitzen

Nanometergrosse Kristalle sind die Datenspeicher der Zukunft, glauben zumindest Forscher der University of South Australia und der University of Adelaide. Die winzigen Magnete auf heutigen Festplatten sollen durch Lichtspeicher ersetzt werden. Derartige photonische Speicher arbeiten energieeffizient und haben eine vielfach grössere Kapazität als heutige Datenträger, so die Experten.

Apple-Mitarbeiter arbeiten an Autoprojekt

Die FBI-Ermittlungen gegen einen ehemaligen Apple-Mitarbeiter fördern auch neue Details zur Arbeit des iPhone-Konzerns an selbstfahrenden Autos zutage: Aus den Anschuldigungen der US-Bundespolizei geht hervor, dass rund 5.000 Mitarbeiter des Konzerns in das Projekt eingeweiht sind – und etwa 2.700 Zugang zu zwei vertraulichen Datenbanken haben. Der Konzern entwickelt demnach auch eigene Chips für die Roboterwagen-Systeme.

Neuartige Transistoren sollen Leistungsschub für 5G-Technologien bringen

Von einem neuartigen Leistungstransistor aus Galliumnitrid verspricht sich die Elektronikindustrie erhebliche Vorteile gegenüber derzeit eingesetzten Hochfrequenztransistoren. Die Entwicklung schnellerer und leistungsfähigerer Transistoren ist eine Grundvoraussetzung für die Umstellung der Kommunikationsnetze auf den kommenden 5G-Standard.

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