Coronavirus setzt globalem Server-Geschäft zu

Virenpanik: schlecht fürs Server-Geschäft (Foto: TheDigitalArtist, pixabay.com)

Der Coronavirus-Ausbruch dürfte dem globalen Server-Geschäft erheblich zusetzen. Trotz weiterhin starker Nachfrage wird es aufgrund von Störungen der Lieferkette im ersten Jahresviertel 2020 zu einem Rückgang der weltweiten Lieferungen um fast zehn Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal kommen, prognostiziert Digitimes Research. Das Virus bremst dabei eine eigentlich hohe Nachfrage aus.

Ciscos Umsatz schrumpft um vier Prozent

Foto: Karlheinz Pichler

Cisco hat das vergangene Quartal mit einem Umsatzrückgang abgeschlossen. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 4 Prozent auf 12 Milliarden Dollar, wie der US-Netzwerkausrüster am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Das Unternehmen hatte für das Vierteljahr bereits einen Umsatzrückgang zwischen drei und fünf Prozent vorhergesagt, weil sich die konjunkturelle Stimmung verschlechtert habe.

Kapsch Trafficcom widerruft Jahresausblick

Symbolbild: Kapsch Trafficcom

Der börsennotierte Mautsystemekonzern Kapsch Trafficcom mit Zentrale in Wien hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2019/2020 aufgrund eines dramatischen Gewinneinbruchs in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einkassiert. Auf der Bilanz lasten gemäss Mitteilung auf Ebit-Ebene Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Kündigung der deutschen Mautverträge und mit dem Mautprojekt in Tschechien.

Coronavirus könnte chinesischen Smartphone-Herstellern massive Einbrüche bescheren

Symbolbild: Flickr

Nach Meinung von Marktforschern könnte der Ausbruch des Coronavirus verheerende Auswirkungen auf die Smartphonebranche in China haben. Allein im ersten Quartal sollen die Absatzzahlen im Reich der Mitte um bis zu 50 Prozent einbrechen. Aber auch ausserhalb Chinas hinterlässt der Gesundheitsnotstand immer deutlichere Spuren.

AMS wächst stärker als erwartet

AMS Hauptsitz im steirischen Unterpremstätten (Bild: AMS)

Die an der Schweizer Börse gelistete Chipherstellerin AMS ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres stärker gewachsen, als von den Analysten erwartet. Gemäss den Unternehmensangaben kletterte der Umsatz im Vergleich zurselben Vorjahresperiode über ein Drittel auf 655,3 Millionen US-Dollar. AMS hatte davor Verkäufe von 610 bis 650 Millionen in Aussicht gestellt, die Börsianer rechneten im Schnitt mit einem Umsatz von 629 Millionen Dollar.

Neuer Algorithmus sagt Käufe von Konsumenten voraus

Shopping: Algorithmus sagt Käufe vorher (Foto: pixabay.com)

Ein an der Universität Tokio entwickelter Algorithmus kann anhand von Social-Media-Aktivitäten vorhersehen, was Konsumenten als nächstes kaufen werden. Mit einer Kombination aus Machine Learning und statistischen Modellen ist es der Künstlichen Intelligenz möglich, Käufe akkurat zu prognostizieren.

Foxconn und Samsung lassen Produktion in China wieder anlaufen

Foxconn darf in China die Produktionsanlagen wieder in Betrieb nehmen (Logo: Foxconn)

Der taiwanesische OEM-Riese und Apple-Zulieferer Foxconn darf gemäss den Infos von Insiderkreisen die Produktionsanlagen in China teilweise wieder in Betrieb setzen. Dasselbe gelte auch für den südkoreanischen Elektronikgigant Samsung. Samsung hat demnach die Genehmigung der chinesischen Regierung für das Werk in Zhengzhou erhalten. Gespräche über die Wiederaufnahme in Shenzen liefen noch, so ein mit der Situation Vertrauter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

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