Umsatz und Verlust bei Uber stark gestiegen

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Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber ist im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres umsatzmässig zwar stark gewachsen, die Verluste haben aber auch stark zugenommen. Unterm Strich erzielte der Konzern mit Sitz in San Francisco in den drei Monaten von Oktober bis Ende Dezember ein Minus von 1,1 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Im selben Quartal im Jahr davor hatte der Verlust noch 887 Millionen Dollar betragen.

Gute Nachrichten von Twitter – 1-Milliarde-Quartalsumsatz-Schwelle durchbrochen

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Der US-Kurznachrichtendienst Twitter mit Zentrale in San Francisco hat erstmals in einem Quartal beim Umsatz die Hürde von einer Milliarde Dollar übersprungen und seinen Aktien damit Schub gegeben. Dank Steigerungen vor allem im US-Heimatmarkt konnte Twitter mit 1,01 Mrd. Dollar Erlös die Markterwartungen übertreffen. Auch die Zahl der aktiven Nutzer legte zu – sie stieg auf 152 Millionen, wie Twitter bekannt gegeben hat.

Foxconn stellt chinesische iPhone-Mitarbeiter in Zhengzhou unter Quarantäne

Foxcon stellt Mitarbeitende unter Quarantäne (Logo: Foxconn)

Der taiwanische Elektronikkonzern Foxconn will wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seine Mitarbeiter einer Fabrik in China unter Quarantäne stellen – und damit sicherstellen, dass die Produktion von iPhones für den US-Konzern Apple dort in der kommenden Woche wieder anlaufen kann. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die Mitarbeiter in dem Werk in Zhengzhou dafür für einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen isoliert werden.

Schweizer Uhrenindustrie bekommt Druck von Apple Watch

Apple bringt mit seiner Computeruhr die Schweizer Uhrenindustrie ins Schwitzen (Bild: Pixabay/ Doc-Wood)

Die Apple Watch macht der Uhrenindustrie in der Schweiz immer mehr zu schaffen: Nach einem Report der britischen Beratungsfirma Strategy Analytics verkaufte die gesamte Schweizer Uhrenbranche 2019 nur noch 21,1 Millionen Armbanduhren, um 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Absatz der Apple Watch sei im vergangenen Jahr dagegen um 36 Prozent auf 30,7 Millionen Stück gewachsen.

Swisscom mit weniger Umsatz und mehr Gewinn

Foto: Karlheinz Pichler

Zwar war bei Swisscom im vergangenen Jahr der Umsatz leicht rückläufig, aber dank Sondereffekten konnte der Telekomkonzern mehr Gewinn einfahren. Konkret sank der Umsatz wegen des Preis- und Wettbewerbdrucks um 2,2 Prozent auf 11,45 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg hingegen um 3,4 Prozent auf 4,36 Milliarden Franken, wie Swisscom verlauten lässt.

Spotify gewinnt mehr neue Nutzer als erwartet

Spotify-Sitz in Stockholm (Bild: Wikipedia/ Erik Stattin/ CC)

Der schwedische Streaming-Dienst Spotify konnten im vergangenen Jahr mehr neue Nutzer als zunächst erwartet dazugewinnen. Damit sieht sich das Unternehmen mit Zentrale in Stockholm mit Blick auf die Konkurrenz durch Apple und Amazon auf gutem Weg. Auch bei den kostenpflichtigen Premium-Abos konnte Spotify zulegen. So sind nach Unternehmensangaben immerhin 124 der 271 Millionen monatlich aktiven Nutzer zahlende Hörer. Damit stieg die Zahl der Zahler um 29 Prozent bei einem Gesamtnutzerwachstum von 31 Prozent.

Snapchat schreibt noch immer Milliardenverluste

Snapchat schreibt noch immer Milliardenverluste (Bild: pixabay)

Das 2011 gegründete Unternehmen Snap mit dem Instant-Messaging-Dienst Snapchat als Hauptprodukt konnte zwar seine Verluste im Geschäftsjahr 2019 gegenüber dem Jahr davor etwas eindämmen, aber er liegt noch immer über der Ein-Milliarden-Dollar-Marke. Konkret verringerte sich der Verlust von 1,2 Milliarden Dollar im Jahre 2018 auf 1,03 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Trotz der Konkurrenz durch Instagrams Stories-Feature und dem von vielen kritisierten Snapchat-Redesign konnte der Dienst aber immerhin seine Nutzerzahlen um insgesamt 31 Millionen verbessern.

Deutschland: Unitymedia-Übernahme treibt Vodafones Umsatz

Vodafone profitiert von der Unitymedia-Übernahme (Logo: Vodafone)

Die Übernahme des Kabelnetz-Anbieters Unitymedia beschert dem Telekommunikationskonzern Vodafone in Deutschland weiter kräftiges Wachstum: Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 stiegen die Gesamterlöse im Jahresvergleich um 25,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie die deutsche Vodafone-Gesellschaft am heutigen Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Ohne Unitymedia hätte das Wachstum nur 1,6 Prozent betragen. Vodafones Geschäftsjahr geht bis Ende März.

Huawei möchte 5G-Technologie in Europa produzieren

Huawei will 5G-Technologien künftig in Europa herstellen (Bild: Kapi)

Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat den Bau von Produktionszentren in Europa angekündigt: Huawei engagiere sich mehr denn je in Europa, sagte der EU-Beauftragte des Unternehmens, Abraham Liu, gestern in Brüssel. Deshalb habe Huawei beschlossen, 5G-"made in Europe"-Produktionsstandorte in Europa zu errichten.

New Yorker Börsenbetreiber ICE interessiert sich für Ebay

Ist im Visier von ICE: Ebay (Bild: Pixabay)

Der Börsenkonzern Intercontinental Exchange (ICE) will einem Medienbericht zufolge Ebay übernehmen. ICE habe ein Gebot für das Online-Auktionshaus abgegeben, das Geschäft könne ein Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar haben, berichtete das „Wall Street Journal“ an unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. ICE sei an Ebay bereits in der Vergangenheit herangetreten und habe dies kürzlich wieder getan. Beide Unternehmen führten aktuell keine förmlichen Gespräche, und es gebe keine Garantie, dass Ebay dem Geschäft zustimmen werde.

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