Blackberry lanciert KI-basierte Lösung für das vernetzte Auto

Blackberry kombiniert Cylance-Technik mit QNX (Logo: Blackberry)

Die einstige kanadische Smartphone-Pionierien Blackberry hat eine Methodik vorgestellt, die es Herstellern und Fahrzeugflotten-Managern erlauben soll, ihre Fahrzeuge für die Zukunft zu rüsten. Der Ansatz soll die Entwicklungszeiten verkürzen und die Projektkosten von der Forschung über die Produktion bis auf die Strasse senken, verspricht Blackberry. Mit dem neuen Angebot integriere man die KI/ML-Technik (Machine Learning) von Cylance erstmals in die hauseigenen QNX-Lösungen. Diese finden sich gemäss den Angaben der Kanadier bereits in über 150 Millionen Fahrzeugen weltweit.

KI erkennt Sprachwandel bei Cybermobbing

Cybermobbing: KI erkennt neue Begriffe (Foto: pixabay.com, un-perfekt)

Forscher am California Institute of Technology (Caltech) haben einen Sprachanalyse-Algorithmus entwickelt, der Cybermobbing im Social Web entdeckt - auch wenn dabei keine bekannten Schlüsselwörter verwendet werden. Indem eine Künstliche Intelligenz (KI) die Ähnlichkeit der Bedeutung zwischen Wörtern analysiert, kann sie schnell neue Begriffe erkennen, die Cybermobber in sozialen Foren anwenden.

CES 2020: KI-Hörhilfe setzt auf Lippenlesen

Kamera-Anhänger von Orcam erkennt einzelne Sprecher (Foto: orcam.com)

Der israelische Assistenztechnologie-Spezialist Orcam hat anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die noch bis 10. Januar läuft, die KI-Hörhilfe "Orcam Hear" präsentiert. Das wie eine Halskette getragene Gerät setzt auf eine Kamera für eine intelligente Sprecher-Erkennung und Lippenlese-Technologie, um via Bluetooth ein Hörgerät mit einer klaren Stimme statt Coktailparty-Sprachgewirr zu versorgen. Dafür gab es bei den CES Innovation Awards die Auszeichnung "Best of Innovation" in der Kategorie Assistive.

Künstliche Intelligenz hilft bei Brustkrebserkennung

Künstliche Intelligenz soll Brustkrebs früher erkennen (Symbolbild: UTSA.edu)

Laut einer von Google Health im Fachblatt "Nature" veröffentlichten Studie ist KI mittlerweile besser bei der Erkennung von Brustkrebs als Menschen. Konkret sei die Fehlerrate bei der Analyse von Mammografien bis zu 9,4 Prozent geringer, heisst es in der Untersuchung. Grundlage der Studie waren Röntgenaufnahmen von insgesamt 28.000 Frauen aus den USA und Grossbritannien, die den Forschern anonymisiert zur Verfügung standen.

Von den Finnen künstliche Intelligenz lernen

Bild: AI Elements/ © Guerillafilms.fi

Welche Auswirkungen die Künstliche Intelligenz (KI) auf Mensch und Gesellschaft haben wird, das wollen die Finnen verstehen und stecken viel Geld in die Forschungsarbeit. 200 Millionen Euro stehen dafür bereit. Und weil alle Menschen verstehen sollen, worum es bei der KI geht, hat Finnland mit "The Elements of AI" (Artificial Intelligence) einen kostenlosen Online-Kurs für alle entwickelt, der nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht.

Schweiz punkto Künstlicher Intelligenz in guter Ausgangslage

Symbolbild: UTSA.edu

Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits zu zahlreichen, aufsehenerregenden Anwendungen geführt, beispielsweise in der Bilderkennung, der medizinischen Diagnostik, der Sprachübersetzung oder der Mobilität. Wie ein vom Bundesrat beim WBF (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) in Auftrag gegebener Bericht zeigt, ist die Schweiz für die Anwendung und die Herausforderungen von künstlicher Intelligenz grundsätzlich gut aufgestellt. In verschiedenen Bereichen bestehe jedoch in unterschiedlichem Ausmasse Handlungsbedarf.

Beethovens "Unvollendete" soll mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz vollendet werden

Mit Hilfe von KI soll Beethovens Unvollendete vollendet werden (Symbolbild: UTSA.edu)

Die zwischen 1822 und 1825 skizzierte "Unvollendete" Sinfonie von Ludwig van Beethoven wird nun doch noch vollendet: Ein Computerprogramm soll mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) die 10. Sinfonie zu Ende komponieren, die Beethoven im Alter nicht mehr abschliessen konnte, wie verschiedene Medien berichten. Seit vergangenem Sommer arbeitet demnach ein internationales Team aus Musikwissenschaftlern, Komponisten und Informatikern daran, den Algorithmus so zu trainieren, dass er die fehlenden Passagen im Geiste Beethovens nachkomponiert.

SAS prophezeit radikale Veränderungen des Kundenverhaltens bis 2030

Im Rahmen einer Studie (Report Experience 2030: The Future of Customer Experience), durchgeführt von Futurum Research im Auftrag von SAS, die auf der SAS-Hausmesse AX in Mailand diesen Herbst präsentiert wurde, legte der US-Spezialist für Analysesoftware den Fokus auf die Vorhersage der Entwicklung des Verhaltens der Kunden in den nächsten zehn Jahren. An der Umfrage nahmen mehr als 4.000 Teilnehmer der Branchen Konsumgüter, Fertigung und öffentliche Verwaltung aus 40 Ländern teil.

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