Künstliche Intelligenz erforscht dunkle Materie im Universum

Ausschnitt aus einer typischen computergenerierten Massenkarte der dunklen Materie, wie sie von den Forschen zum Trainieren des neuronalen Netzwerks benutzt wird. (Bild: ETH Zürich)

Ein Team aus Physikern und Informatikern der ETH Zürich hat einen neuen Zugang zum Problem der dunklen Materie und dunklen Energie im Universum entwickelt. Mit Hilfsmitteln des maschinellen Lernens programmierten sie Computer so, dass diese sich selbst beibrachten, relevante Informationen aus Himmelskarten zu gewinnen.

Neu HPE-Lösung bringt KI schneller auf Schiene

Grafik: HPE

Mit ML Ops hat Hewlett Packard Enterprise (HPE) einen containerbasierten Software-Service lanciert, der einen Devops-ähnlichen Prozess bereitstellt, um maschinelle Lernabläufe zu standardisieren und KI-Implementierungen zu beschleunigen. Der Dienst ist ein Ergebnis der Übernahme von Bluedata und soll die Projektdauer bis zur Inbetriebnahme von Monaten auf Tage verkürzen.

KI-Technologie für Betrugserkennung verdreifacht sich bis 2021

KI ist weiter im Vormarsh (Bild: Pixabay)

Weltweit setzen bereits 13 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning ein, um Betrug zu bekämpfen. 25 Prozent planen dies für die nächsten zwei Jahre. So das Ergebnis einer branchenübergreifenden globalen Studie, die die Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) mit Unterstützung des Analytics-Anbieters SAS durchgeführt hat.

Mit Röntgenlicht und Künstlicher Intelligenz den Altar von Gent entschlüsselt

Genter Altar (Foto: www.lukasweb.be - Art in Flanders vzw, Hugo Maertens)

Mit Röntgenlicht und Künstlicher Intelligenz (KI) ist es Forschern des University College London zusammen mit Kollegen der Duke University und Mitarbeitern der National Gallery gelungen, die Geheimnisse des Malers des Genter Altars in der St.-Bavo-Kathedrale der belgischen Stadt Gent zu entschlüsseln. Gestaltet wurde er von Jan van Eyck und wahrscheinlich dessen älterem Bruder Hubert im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts.

Künstliche Intelligenz entlarvt Clickbait-Artikel

Mausklick: KI warnt vor ködernden Inhalten (Foto: pixabay.com, 422737)

Forscher der Penn State University haben eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die Clickbait erkennen kann, also Online-Inhalte, die Anwender mit reisserischen Titeln anlocken und nicht das halten, was sie versprechen. Der Algorithmus auf Basis maschinellen Lernens unterscheidet auch, ob die Inhalte von Menschen oder Bots verfasst wurden. "Für uns ist Clickbait nur eines von vielen Elementen, aus denen Fake News bestehen. Aber diese Forschung ist ein wichtiger Schritt, um ein gutes System zu seiner Erkennung aufzubauen", so Forscher Shyam Sundar.

Alibaba-Gründer hält Zwölf-Stunden-Woche für möglich

Alibaba-Gründer Jack Ma (Bild: Alibaba)

Alibaba-Gründer Jack Ma hält aufgrund von Fortschritten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Zwölf-Stunden-Woche für Angestellte für möglich. Dabei hat sich der chinesische Milliardär in der Vergangenheit immer wieder für längere Arbeitszeiten bis hin zu einer 72-Stunden-Woche ausgesprochen. Durch KI würden in Zukunft aber "Menschen mehr Zeit haben, zu geniessen, dass sie Menschen sind", erklärte Ma in Schanghai gegenüber Medien.

KI-Software sagt Grösse von Hagelkörnern voraus

Aufziehendes Unwetter: Ob Hagel kommt, sagt KI (Foto: Carlye Calvin, ucar.edu)

KI-gestützte Gesichtserkennung sorgt dank einer Lösung des National Center for Atmospheric Research (NCAR) und der University Corporation for Atmospheric Research für eine präzisere Vorhersage von Hagelstürmen und deren Schwere. Anstatt sich auf die Eigenheiten von Gesichtern zu konzentrieren, trainierten die Forscher die KI darauf, Vorboten von Unwettern zu interpretieren.

Smarte KI hilft gegen Bananen-Ernteausfälle

Tumaini-App erkennt dank KI mögliche Probleme bei Bananen (Bild: Screenshot)

Bananen sind die meistgegessene Frucht der Welt. Schwere Ernteausfälle sind für betroffene Bauern potenziell ruinös und auch eine Gefahr für die Nahrungsmittelversorgung. Ein Team unter Führung des International Center for Tropical Agriculture (CIAT) hat nun ein KI-System entwickelt, das solche Risiken minimieren soll. Denn es erlaubt Bananenbauern, mittels Smartphone-App dank ausgereifter Bilderkennung etwaigen Krankheits- und Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen. In Feldversuchen hat das Tool 90-prozentige Genauigkeit erreicht, berichten die Forscher in "Plant Matters".

KI-Roboter automatisiert Bau von Molekülen

System: automatisierte Herstellung von Molekülen (Foto: mit.edu)

Ein von Künstlicher Intelligenz (KI) geleitetes Robotersystem automatisiert die Produktion winziger Moleküle, wie sie in Medizin, Solarenergie und Polymerchemie eingesetzt werden. Die Technologie ist von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt worden. Die Forscher haben das System getestet, indem sie 15 medizinische Moleküle mit jeweils unterschiedlicher Synthesekomplexität hergestellt haben.

Sony-KI ersetzt Bass Drum

Drums: Da kann eine KI leicht mitmischen (Foto: pixabay.com)

Nun bekommen selbst Drummer Maschinen-Konkurrenz: Forscher an den Sony Computer Science Laboratories (CSL) haben eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die "musikalisch plausible" Bass-Drum-Tracks zu Pop-, Rock- oder Elektro-Songs erstellt. Um das zu ermöglichen, setzt das System auf Maschinenlernen. Als Eingabedaten benötigt es Snare-Drum- und Bass-Tracks des Songs. Denn es hat gelernt, wie die rhythmischen Interaktionen zwischen diesen beiden Tracks und der Bass Drum normalerweise aussehen.

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