Amazon mit eigenem Chip für KI-Einsatz

Amazon-Chef Jeff Bezos (Bild: Flickr/Stefe Jurvetson)

Der Online-Versandhandelsriese Amazon hat einen eigenen Prozessor für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Der Chip "Inferentia", der im Rahmen der "Re:Invent" in Las Vegas vorgestellt wurde, soll Amazon dazu dienen, lernende IT-Systeme wie zum Beispiel für die Übertragung von Sprache in Text aufzubauen. Auf dem Markt für solche KI-Chips sind vor allem Intel and Nvidia aktiv, zu deren grössten Kunden bisher auch Amazon gehört.

Abacus bringt KI-getriebene Buchhaltungssoftware auf Schiene

Abacus-CEO Claudio Hintermann bei der Präsentation der neuen, KI-getrieben Software (Bild: zVg)

An ihrer diesjährigen Partner-Konferenz hat die Ostschweizer Busines-Software-Spezialistin Abacus Research die Automation der Buchhaltung angekündigt. Die entsprechende Abacus-Software verfügt über maschinelles Lernen respektive künstliche Intelligenz, die gemäss Mitteilung eine durchgehende Automation des gesamten buchhalterischen Ablaufs unterstützen. Bewerkstelligt wird dies mit der Software Deep-O, die das Wittenbacher Softwarehaus zusammen mit Ingenieuren von Arcanite, einem Spin-off der EPFL Lausanne, entwickelt hat.

HPE rüstet Server mit KI auf

HPEs Vision von der autonomen Infrastruktur (Bild: HPE)

Der US-amerikanische IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) mit Schweizer Sitz in Dübendorf rüstet seine hauseigenen Proliant-Server, Synergy-Rechenmodule und Apollo-Systeme mit seiner Cloud-basierten KI-Lösung (künstliche Intelligenz) Infosight auf. Die KI-Software, die in HPEs Speichersystemen bereits integriert ist, wendet Lern- und Predictive-Analytics-Funktionen (vorausschauende Analyse) auf Betriebsdaten von Millionen Sensoren in HPE-Systemen weltweit an, so HPE.

"KI made in Germany" soll neues digitales Markenzeichen werden

Deutschland will KI forcieren (Symbolbild: UTSA/EDU)

Deutschland soll nach dem Willen seiner Regierung bei der Digitalisierung industrieller Prozesse und der Verwaltung schneller vorankommen. Der Anspruch sei, dass "Made in Germany" auch bei der Künstlichen Intelligenz ein Markenzeichen sein solle, sagte Kanzlerin Angela Merkel nach einer Klausur des Bundeskabinetts in Potsdam bei Berlin. Dabei solle der Mensch im Mittelpunkt stehen und die Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft sollten weiter gelten.

Fujitsu kündigt Plattform für KI-Simulationen in Echtzeit an

Logo: Fujitsu

Die Fujitsu Laboratories of Europe haben eine neue, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologie und Plattform vorgestellt, die Simulationen in Echtzeit ermöglichen soll. Der sogenannte Fujitsu AI Solver ersetze herkömmliche physikbasierte Simulationen durch schnelle, hochgradig genaue KI-Simulationen, sagt Fujitsu. Der AI Solver verkürze Prozesse von physikbasierter Simulationen, für die oft Stunden gebraucht werden, auf einige Millisekunden bei gleicher Leistung (weniger als zwei Prozent Diskrepanz im Vergleich zu physikbasierten Simulationen).

Gartner: Das stärkste Element der KI ist der Mensch

Symbolbild: Pixabay

CIOs müssen ihre Mitarbeiter auf eine Zukunft vorbereiten, in der die Menschen kreativer und effektiver arbeiten, weil sie nicht mehr routinemässige und sich wiederholende Aufgaben erledigen müssen. Menschen und Maschinen treten in eine neue Ära des Lernens ein, in der die Künstliche Intelligenz (KI) die "gewöhnliche" Intelligenz ergänzt und den Menschen dabei hilft, ihr Potenzial voll auszuschöpfen, sagt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner.

Neuer KI-Bot sucht nach Galaxien im Weltall

Weltall: 'Claran' sucht nach Galaxien (Foto: s.kunka, pixelio.de)

Wissenschaftlerinnen der University of Western Australia (UWA) haben einer Künstlichen Intelligenz (KI), die eigentlich zur Gesichtserkennung auf Facebook eingesetzt wird, beigebracht, fremde Galaxien zu suchen. Resultat ist das selbstlernende Computerprogramm "Claran", das Fotoaufnahmen von verschiedenen Radioteleskopen systematisch durchforsten und dabei auch verlässlich solche Galaxien aufspüren kann, die bei bislang verfügbaren Methoden meist übersehen wurden. Mit der neuen Technologie könnten nun insgesamt 70 Mio. Galaxien gefunden und beobachtet werden, schätzen die Forscherinnen.

KI von SAS macht Wirtschaft und Kliniken smarter

Nestle-Hauptsitz in Vevey (Bild: Wikipedia/Sputniktilt/Creative Commons Attribution Share Alike 4.0)

Um die Produktverfügbarkeit am Point of Sale jederzeit zu garantieren, setzt der Schweizer Lebensmittel-Multi Nestle mit Zentrale in Vevey auf Forecasting von SAS. Um dabei den eigenen Lagerbestand so gering wie möglich zu halten, muss die Lieferkette optimal gesteuert werden. Die Planung auf globaler Ebene ist bei rund einer Milliarde verkauften Produkten pro Tag eine komplexe Angelegenheit.

IBM startet offene Plattform für KI

Symbolbild: Pixabay

IBM hat mit IBM AI Openscale eine Plattform gestartet, die Unternehmen beim Erstellen und dem Betriebvon AI-Applikationen (Artificial Intelligence) helfen soll. Wobei es egal sei, wo die KI (Künstliche Intelligenz) laufe, etwa auf Watson, Tensorflow, Keras, SparkML, Seldon, AWS Sagemaker, AzureML und mehr. Ob eine KI-Anwendung auf Azure ML oder AWS ML läuft, mache also keinen Unterschied.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren