Winematcher: KI unterstützt die perfekte Weinauswahl

Weingarten (© Winemaker)

Die Schweizer Wein-Plattform Winemaker.com hat mit dem "Winematcher" eine neue Dienstleistung zur Auffindung bevorzugter Weine lanciert. Im Rahmen einer Allianz mit dem kalifornischen Startup Tastry habe man einen KI (künstliche Intelligenz) basierten Algorithmus entwickelt, mit Hilfe dessen Weinlieber ihre Lieblingsweine aufspüren könnten, heisst es in einer Aussendung dazu sinngemäss.

KI entschlüsselt Geheimnisse antiker Texte

Stiftsbibliothek St. Gallen (© Stiftsbibliothek/ CC BY-SA 3.0)

Forscher der University of Notre Dame entwickeln ein neuronales Netzwerk in Kombination mit maschinellem Lernen, um alte Handschriften zu entziffern. Allein in der Stiftsbibliothek St. Gallen in der Schweiz werden 160.000 Dokumente aufbewahrt, von denen die meisten noch nicht entziffert sind, weil die Zahl der Experten, die alte Schriften entziffern und längst nicht mehr genutzte Sprachen verstehen, niedrig ist.

KI erkennt Demenz nach einzigem Gehirnscan

KI hilft bei der Demenz-Früherkennung (Symbolbild: Pixabay)

Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) wollen britische Forscher ein System entwickeln, das in der Lage sein soll, Demenz nach nur einem einzigen Gehirnscan zu diagnostizieren. Momentan sind noch mehrere Scans und Tests erforderlich, um die Krankheit festzustellen. Das Team hofft laut einem Bericht der BBC, dass man mit niedrigerem Aufwand zu einer früheren Diagnose kommen könnte – um dann Patienten besser helfen zu können.

KI erlaubt Wetterprognose für zehn Tage

Regenkarte für die chinesische Provinz Henan (Grafik: data.cma.cn/en)

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Deep Learning wollen Forscher der Ocean University of China Wetterprognosen für die nächsten zehn Tage ermöglichen. "Genaue Wettervorhersagen sind entscheidend für viele Bereiche wie Transport, Landwirtschaft und Wasserressourcenmanagement", sagt Meteorologe Lei Han.

KI-Roboter "Cassie" läuft fünf Kilometer

'Cassie': Roboter in Straußenform in Aktion (Foto: oregonstate.edu)

"Cassie", der zweibeinige Roboter von Forschern der Oregon State University (OSU) hat Geschichte geschrieben. Dem künstlichen Gehilfen, der seine Laufbewegungen mithilfe von maschinellem Lernen auch in schwierigem Outdoor-Terrain steuern kann, ist es nun erstmals gelungen, eine Strecke von fünf Kilometern in einem Stück zu absolvieren. Für die gesamte Distanz brauchte er nur 53 Minuten und eine einzige Akkuladung.

Europäische Kommission plant Verordnung für KI-Systeme

Künstliche Intelligenz: EU plant Verordnungen (Symbolbild: UTSA.edu)

Trotz des enormen Potenzials von Künstlicher Intelligenz für neue Geschäftsideen und wirtschaftliches Wachstum bis hin zu Lösungen zum Wohle der Zivilgesellschaft sind mit dem Einsatz der Anwendungen auch Unsicherheiten und Risiken verbunden. Die Europäische Kommission plant – ähnlich wie bei der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – eine Verordnung einzuführen, um KI-Systeme künftig zu regulieren. Dabei sei eine Konformitätsbewertung durch Anbieter vorgesehen, die eine KI-Zertifizierung unumgänglich machen werde.

Mit AI zu neuen Arzneistoffen nach dem Vorbild der Natur

Das von einer künstlichen Intelligenz entworfene Molekül rechts hat dieselben pharmakologischen Eigenschaften wie der Naturstoff Marinopyrrol A (links). (Bild: Colourbox / Montage ETH Zürich)

Artificial Intelligence (AI) kann gezielt die biologische Aktivität von Naturstoffen erkennen, wie Forschende der ETH Zürich gezeigt haben. Darüber hinaus hilft AI, Moleküle zu finden, welche die gleiche Wirkung wie ein Naturstoff haben, aber einfacher in der Herstellung sind. Der Pharmaforschung eröffnen sich damit enorme Möglichkeiten, die auch das Potenzial haben, deren Spielregeln neu zu definieren.

EU lanciert einheitliche Regeln für KI

EU beschliesst einheitliche KI-Regeln (Symbolbild: UTSA.EDU)

In Europa soll es künftig einen strengen Rahmen für den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) geben. In einer KI-Verordnung soll unter anderem der Gebrauch bestimmter Technik untersagt werden, etwa wenn Minderjährige zu gefährlichem Verhalten ermuntert werden oder Behörden dadurch die Möglichkeit bekämen, das soziale Verhalten von Bürgerinnen und Bürgern zu bewerten.

Neues KI-Tool schreibt passende Songtexte

Notenblatt: KI findet zum Sound passende Texte (Foto: pixabay.com, stevepb)

Forscher der University of Waterloo haben mit "Lyricjam" ein intelligentes KI-System entwickelt, das zu Instrumentalmusik automatisch passende Songtexte schreibt. Es analysiert einzelne Audioclips oder live gespielte Stücke von Solokünstlern oder Bands und generiert dann auf Basis verschiedener Faktoren wie dem Tempo oder den verwendeten Akkorden in Echtzeit Texte, die auch die Stimmung der gespielten Musik widerspiegelt.

KI-Hörhilfe liefert besseres Sprachverstehen

Zielgerichtetes Hören: KI ermöglicht das noch besser (Bild: pixabay.com, geralt)

Forscher des Hörforschungslabors der Universität Bern und des Inselspitals haben in einer Machbarkeitsstudie gezeigt, wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Entwicklung von Hörimplantaten hilft und den "Cocktail-Party-Effekt" ermöglicht. Damit soll der hörbeeinträchtigte Träger aus vielen Schallquellen gezielt Sprache herausfiltern können - normalerweise eine natürliche Fähigkeit des Gehirns. Konkret geht es bei dem neuen Ansatz um virtuelle Zusatzmikrofone, deren Signale mittels KI errechnet werden.

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