Investments in 4.0-Technologien durch Corona ausgebremst

Technologie 4.0: Fast nur Betriebe mit Vorerfahrung investieren weiter (Bild: pixabay.com, geralt)

Die Corona-Pandemie hat Investitionen in computergestützte, intelligente 4.0-Technologien von Büro- und Kommunikationsmitteln ausgebremst. Laut einer Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des deutschen Instituts zur Zukunft der Arbeit hat nur jeder zehnte Betrieb in Deutschland in diesen Bereich Geld gesteckt. Corona hat den digitalen Graben zwischen den Unternehmen demnach vertieft.

Digitale und effiziente Businessmodelle bei den Technologiegesprächen Alpbach 2020

Die Plattform Industrie 4.0 Österreich lud anlässlich der Technologiegespräche beim Europäischen Forum Alpbach zum 3. "Industrie 4.0 – Praxis Frühstück" ein – heuer erstmals als Digitalevent mit drei "Satelliten" in Alpbach, Dornbirn und Wien. Im Mittelpunkt standen erneut der Einsatz neuer Businessmodelle inklusive konkreter Anwendungsszenarien und natürlich ganz viel Erfahrungsaustausch.

Überblick in der Normungs- und Standardisierungs-Landschaft

Die Expertengruppe "Normen und Standards" der Plattform Industrie 4.0 Österreich, unter deren Dach sich Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Arbeitnehmervertretung, Arbeitgebern und Wissenschaft zusammengetan haben, hat eine Übersicht der relevantesten Normierungs- und Standardisierungsinstitutionen in der Industrie 4.0 erstellt. Das Ergebnis ist eine praktische Orientierungshilfe für alle österreichischen Unternehmen, die übergreifende Standards in der Produkt- und Prozessentwicklung implementieren wollen.

Plattform Industrie 4.0 vernetzt sich mit Forschungs- und Innovations-Community in CEE

Die Plattform Industrie 4.0 Österreich verstärkt die internationale Vernetzung, um mit Expertenwissen aus verschiedenen CEE-Ländern (Central and Eastern Europe) die industrielle Digitalisierung voranzutreiben. Das neu in Leben gerufene Projekt "CEUP 2030" fördert den Austausch von Organisationen aus sieben Ländern, um gemeinsam Strategien und Rahmenbedingungen zu entwerfen und das Thema Industrie 4.0 noch stärker bei Entscheidungsträgern in der Region zu positionieren.

Plattform Industrie 4.0-Vorstandsteam wiedergewählt

Bei der jährlichen Mitgliederversammlung vorige Woche wurde die bisherige Arbeit des Vereins Industrie 4.0 Österreich anerkannt und gewürdigt. Kurt Hofstädter (Director Digital Strategy Siemens Österreich) ist als Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0 Österreich und Mariana Karepova (Präsidentin Österreichisches Patentamt, nominiert durch BMK) als seine Stellvertreterin bestätigt worden. Auch die weiteren Vorstände konnten sich erneut das Vertrauen sichern und wurden wiederbestellt.

Arthur D. Little Austria ist neuestes Mitglied des Vereins "Industrie 4.0 Österreich"

Das Beratungsunternehmen Arthur D. Little Austria ist dem Verein "Industrie 4.0 Österreich – die Plattform für intelligente Produktion" beigetreten, einem Schulterschluss wichtiger wirtschaftlicher, politischer und wissenschaftlicher Akteure mit dem Ziel der Gestaltung der zukünftigen Produktions- und Arbeitswelt. Der Verein sorgt für den fundierten Erfahrungsaustausch und daraus abgeleiteter strategischer Handlungsempfehlungen für Industrie und Produktion in Österreich.

International Federation of Robotics präsentiert die Top Roboter-Trends 2020

Von 2020 bis 2022 werden rund 2 Millionen neue Industrie-Roboter in den Fabriken weltweit installiert - so die Prognose des IFR-Statistikdepartments. Neue Technologietrends machen es Unternehmen möglich, auf veränderte Marktanforderungen zu reagieren. Welche Top-Trends innovative Entwicklungen vorantreiben stellt die International Federation of Robotics (IFR) in einem Überblick vor.

Wie robotergestützte Prozessautomatisierung Unternehmen zukunftsfit macht

Der Linde Verlag veranstaltet am 26. März das erste Expertenforum zur Prozessautomatisierung in Wien, das der Frage nachgeht, wie diese, robotergestützt, Unternehmen zukunftsfit machen kann. Dabei stehen Künstliche Intelligenz (KI) und robotergestützte Prozess-Automatisierung (RPA) ganz besonders im Fokus.

Intel: Mangel an Digital-Skills bremst Industrie 4.0

Digitalisierung klappt nicht ohne Skills (Fotolia/Bounlow)

Skepsis in Sachen Industrie 4.0 ist mittlerweile Ängsten gewichen, dass das eigene Unternehmen im Wettbewerb abgehängt werden könnte. Darauf deutet die neue Studie "Accelerate Industrial" der Internet of Things Group von Intel hin. Das grösste Hindernis bei der digitalen Transformation der fertigendenden Industrie ist demnach ein Mangel an Digital-Skills - doch die meisten Job-Trainings und öffentlichen Initiativen gehen laut der Studie an den eigentlichen Anforderungen vorbei.

Die Automatisierung verändert die Art und Weise wie Menschen arbeiten grundlegend

Symbolbild: DXC

Man muss wahrlich kein Freund von Science-Fiction sein, um zu erkennen, dass mittlerweile viele unserer alltäglichen Aufgaben von Maschinen erledigt werden. Roboter arbeiten viele Aufgaben oft schneller und genauer als Menschen ab und Software und Algorithmen entscheiden schon heute oft den Rest. Selbst Skeptiker dieser Entwicklung müssen zugeben, dass sich diese Entwicklung immer weiter beschleunigt und viele Experten sprechen bereits offen von der "Vierten Industriellen Revolution".

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