Bild: SES/ CC BY-SA 3.0

Die Società Elettrica Sopracenerina SA (SES) mit Sitz in Locarno setzt als erster Schweizer Stromversorger auf konversationelle künstliche Intelligenz (KI) (Conversational AI) im Kundendienstmanagement. Der virtuelle Assistent der auf Sprach- und Textdialogsysteme fokussierten Spitch mit Sitz in Zürich soll es SES ermöglichen, Kundenanrufe rund um die Uhr problemlos zu bearbeiten. Der virtuelle Assistent sei in der Lage, die am häufigsten gestellten Fragen in italienischer Sprache schnell und präzise zu beantworten, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Die Lösung von Spitch wurde laut den Infos speziell entwickelt, um aus der Cloud den direkten Einsatz in allen landesweit gesprochenen Sprachen zu ermöglichen. Die Lösung und damit die Datenhaltung könne dabei vollständig vor Ort beim Kunden installiert werden. Die KI-basierende Multikanal-Plattform von Spitch enthalte alle notwendigen Werkzeuge und Komponenten, die einen Unterschied im angebotenen Serviceniveau machen könnten und sich im öffentlichen Dienst bewährt hätten, heisst es.

"Konversationelle KI-Lösungen sind leicht skalierbar und können jedes Arbeitsaufkommen bewältigen. Wenn wir in der Lage sind, rund um die Uhr einen qualitativ hochwertigen Kundenservice anzubieten, haben wir die Möglichkeit, die Nachfrage schnell zu befriedigen, unsere Ressourcen besser zu nutzen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen", kommentiert Ivano Zehnder, Leiter des Kundendienstes bei SES, den Einsatz des KI-basierten Sprachdialogsystems.