Twitter plant Verifizierungsprozess für alle Anwender

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Der Kurznachrichtendienst Twitter könnte seinen Verifizierungsprozess bald allen Nutzern öffnen, um deren Identität klarzustellen. Geschäftsführer Jack Dorsey kündigt an, dass das Unternehmen einen Weg finden werde, um allen Usern diese Form der Überprüfung zu ermöglichen. Diese verleiht Twitter-Worten zumindest gefühlt mehr Gewicht.

Facebook-User können auf Katalog von Warner Music zugreifen

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Facebook weitet seine Partnerschaften mit der Musikbranche aus: Der Internetkonzern schloss nun einen Lizenzvertrag mit Warner Music, wie beide Unternehmen mitteilten. Die Facebook-Nutzer können damit künftig auf legale Weise Musik und Videos aus dem Warner-Katalog auf ihre Facebook-Seite hochladen. Ähnliche Verträge hatte Facebook in den vergangenen Monaten bereits mit den Warner-Konkurrenten Universal Music und Sony Music geschlossen.

Chat-Dienst Wechat knackt Marke von einer Milliarde Nutzern

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Der von Tencent betriebene Instant-Messaging Dienst Wechat, der vor allem in China omnipräsent ist, hat die symbolische Marke von einer Milliarde Nutzern durchbrochen. Dies verkündete Tencent-Chef Pony Ma am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking. Damit habe Wechat bei den monatlich aktiven Nutzern eine "entscheidende" Schwelle hinter sich gelassen.

TV-Unternehmen rüsten gegen Internet-Rivalen auf

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Traditionelle Fernsehanstalten wollen im Kampf mit den Online-Streaming-Giganten Netflix und Amazon aufrüsten, um wieder mehr Zuschauer für sich zu gewinnen. Der jüngste Beweis dafür ist der strategische Vorstoss des US-Kabelriesen Comcast, Rupert Murdochs 21st Century Fox für die gesamteuropäische Satelliten-TV-Gruppe Sky mit einem All-Cash-Angebot im Wert von mehr als 31 Mrd. Dollar zu überbieten.

Junge Amis stehen auf Snapchat, Facebook aber immer noch Nummer eins

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Bei den 18- bis 24-Jährigen US-Bürgern läuft der Instant-Messaging-Dienst Snapchat mit Firmenzentrale in Los Angeles dem weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook zunehmend den Rang ab. 78 Prozent der US-Bürger in dieser Altersgruppe nutzen bereits Snapchat, Facebook kommt auf 80 Prozent. Insgesamt sei aber Facebook nach wie vor die beliebteste Online-Plattform in den USA, wie das Washingtoner Institut Pew Research Center mitteilte. 68 Prozent aller US-Bürger nutzen demnach das Netzwerk von Mark Zuckerberg.

Facebook startet in Europa mit Testversuch für Gesichtserkennung

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Die europäischen Anwender der Social-Media-Plattform Facebook sollen künftig selbst entscheiden können, ob sie die Gesichtserkennung aktivieren oder nicht. Bis dato war die umstrittene Funktion in EU-Staaten nicht verfügbar. Nun aber will Facebook im Zusammenhang mit der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Verfahren testen, mit denen die Anwender selbst entscheiden können, welche Daten sie öffentlich teilen wollen und welche nicht.

Kaum Auswirkung von Social-Media-Nutzung auf Schulnoten

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Zwischen der Nutzung Sozialer Netzwerke und dem Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen besteht gemäss einer Studie von deutschen Forschern kein alarmierender Zusammenhang. "Horrorszenarien über die mutmasslich fatalen Auswirkungen von Sozialen Netzwerken auf schulische Leistungen sind unbegründet", resümiert Markus Appel von der Universität Würzburg die Untersuchung.

Nur wenige Anwender in Echokammern gefangen

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Weil die meisten Menschen mehrere Medien und Social-Media-Plattformen nutzen, wird nur ein kleiner Teil der Bevölkerung von sogenannten Echokammern beeinflusst. Diese werden auch Filterblasen genannt und umschreiben eine Situation, in der bestimmte Informationen durch Kommunikation und Wiederholung immer wieder verstärkt werden. Forscher der Oxford University und der University of Ottawa sehen deshalb kaum Zusammenhänge zwischen politischer Polarisierung und Social Media.

Twitter sperrt Tausende verdächtige Konten

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Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Firmensitz in San Francisco hat Tausende Konten gesperrt, um zu überprüfen, ob diese von Social Bots gesteuert sein könnten. Die genaue Zahl der gesperrten Accounts gab Twitter nicht bekannt, bestätigte gegenüber US-Medien aber, dass derzeit vermehrt verdächtige Konten-Aktivitäten unter die Lupe genommen würden.

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